Nürnberg Luftbild

Bad Sachsa, Harz, Luftaufnahme

Der Kur- und Wintersportort Bad Sachsa mit seinen 7.500 Einwohnern in Niedersachsen liegt unterhalb des 660 m hohen Ravensberges etwa 50 km östlich von Göttingen. Das 1219 erstmals urkundlich erwähnte und um 1225 zur Stadt erhobene Sachsa trägt seit 1905 den Titel Bad, der Kurbetrieb begann bereits 1874. Gelegen am Südrand des Harzes ist Bad Sachsa heute staatlich anerkannter heilklimatischer Kurort. Sehenswert sind unter anderem die Nikolaikirche aus dem 12. Jahrhundert, das älteste Gebäude der Stadt, und das ganz im Jugendstil gehaltene Rathaus mit seinem herrlichen Sitzungssaal. Ganz in der Nähe finden sich die Ruinen des ehemaligen Zisterzienserklosters Walkenried, eine der bedeutendsten gotischen Klosteranlagen Deutschlands.

Rechts im Hintergrund erhebt sich der Brocken, der höchste Berg im Harz.

Text: Helmut Lindorfer

Nürnberg, Aufseßplatz, Luftaufnahme

Amorbach im Odenwald, Luftaufnahme

Amorbach im bayerischen Odenwald entstand mit dem ehemaligen Benediktinerkloster gleichen Namens, das bereits im Jahre 734 gegründet worden war. 1253 wurde der Ort im Tal der Mud zur Stadt erhoben, zu Bayern kam Amorbach 1816. Heute zählt der Luftkurort im Landkreis Miltenberg in Unterfranken 4.000 Einwohner und kann mit zahlreichen Gebäuden aus der Barockzeit aufwarten, deren bedeutendste das Fürstlich Leinigensche Palais, im Bild rechts oben, und zwei große Kirchen sind. Eine der beiden ist die katholische Pfarrkirche St. Gangolf neben dem Palais, eine spätbarocke dreischiffige Hallenkirche, die 1753 geweiht wurde. Die wesentlich größere in der Bildmitte ist die barocke Abteikirche mit einer der größten erhaltenen Barockorgeln Europas, vollendet 1782. Sie gehört zum Komplex des im Zuge der Säkularisation aufgelösten Klosters, dessen Gebäude und Ländereien damals in den Besitz der Fürsten zu Leiningen übergingen. Die ehemalige Klosteranlage beherbergt unter anderem die umfangreiche fürstliche Bibliothek mit über 35.000 Bänden und einen klassizistische Konzertsaal. In der Abteikirche selbst finden regelmäßig die viel beachteten Amorbacher Abteikonzerte statt.
 
Text: Helmut Lindorfer

Friedberger Baggersee, Friedberg bei Augsburg, Luftbild

Rangierbahnhof Nürnberg, Lok-Werkstatt DB, Luftbild

Nürnberg, Gartenstadt, Luftaufnahme

Roth, Altstadt, Luftaufnahme

Roth am Sand, Roth bei Nürnberg, so hieß die heute 25.000 Einwohner zählende Stadt in Mittelfranken schon einmal, bis sie 1973 ihren endgültigen amtlichen Namen Roth erhielt. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort am Zusammenfluss von Rednitz, Roth und Aurach im Jahre 1060, das Stadtrecht geht auf die Mitte des 14. Jahrhunderts zurück. Aus dieser Zeit stammt auch die Stadtbefestigung, von der heute noch große Teile erhalten sind, bzw. in Häuser integriert sind. Die ausgesprochen sehenswerte Innenstadt weist neben der Stadtkirche zu unserer lieben Frau aus dem 14. Jahrhundert und alten Fachwerkhäusern zahlreiche denkmalgeschützte Gebäude aus der Zeit der Renaissance und aus dem Barock auf, deren imposantestes das Markgrafenschloss Ratibor im Stil der Frührenaissance ist. International bekannt ist die Kreisstadt im Fränkischen Seenland durch die Challenge Roth, dem weltweit größten Wettkampf auf der Triathlon-Langdistanz, der alljährlich am zweiten Juliwochenende stattfindet.

Text: Helmut Lindorfer

Nürnberg, Altstadt von Osten, Luftaufnahme

München, Maxvorstadt und Ludwigstraße, Luftaufnahme

Die vom ersten bayerischen König, Maximilian I. Joseph geplante und von König Ludwig I. angelegte quadratisch konzipierte Maxvorstadt wird von der kerzengeraden Ludwigsstraße als Hauptachse von der Feldherrnhalle und dem Odeonsplatz im Süden bis zum Siegestor im Norden durchzogen. Im Osten wird sie vom Englischen Garten mit der Isar begrenzt, im Norden schließt sich die Leopoldstraße in Schwabing an. Geprägt haben sie der Hofarchitekt Leo von Klenze und sein Nachfolger Friedrich von Gärtner. Die beiden statteten sie mit zahlreichen Gebäuden im Stil des Klassizismus wie der Bayerischen Staatsbibliothek und der Universität aus. Ein weiterer architektonischer Höhepunkt ist die in der Bildmitte zu sehende Ludwigskirche, der eine eigene Luftaufnahme gewidmet ist.

Text: Helmut Lindorfer

St. Ludwig, München, Luftaufnahme

In der von König Ludwig I. angelegten Maxvorstadt ragt direkt an der Ludwigsstraße, der Hauptachse des im Norden der bayerischen Landeshauptstadt gelegenen Stadtteils, die katholische Pfarr- und Universitätskirche St. Ludwig, auch einfach nur Ludwigskirche genannt, heraus. Nach dem Vorbild einer byzantinischen dreischiffigen Basilika in den Jahren 1829 bis 1844 erbaut, ist sie der erste Monumentalkirchenbau im Rundbogenstil und birgt das von Peter von Cornelius geschaffene zweitgrößte Altarfresco der Welt. Nachdem dieses als nicht prunkvoll genug angesehen worden war, wurde es in den Jahren 1903 und 1904 erweitert, erhielt aber beim Wiederaufbau des im Zweiten Weltkrieg stark zerstörten Gotteshauses sein ursprüngliches Aussehen zurück.

Text: Helmut Lindorfer

München, Maxvorstadt-Königsplatz, Luftaufnahme

Im Süden der Münchner Maxvorstadt entstand unter König Ludwig I. im Stil des europäischen Klassizismus der Königsplatz, der zusammen mit der Brienner Straße und zwei weiteren Plätzen ein Ensemble bildet. Der Platz mit seinen monumentalen Bauten sollte als “Forum der Künste” den Gegenpol zum “Forum der Wissenschaften” an der Ludwigstraße bilden. Karl von Fischer konzipierte ihn nach dem Vorbild der Athener Akropolis, realisiert hatte ihn und seine Bauten überwiegend in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts Leo von Klenze, der neben Karl Friedrich Schinkel als der bedeutendste Architekt des Klassizismus in Deutschland gilt. Es entstanden neben den Propyläen, dem Prachttor in der Mitte des Platzes, monumentale Gebäude wie die Glyptothek, das Gebäude für die staatliche Antikensammlung und die alte Pinakothek. Im Dritten Reich wurde der Platz zur nationalsozialistischen “Akropolis Germaniae” umgestaltet und diente unter anderem als Kulisse für monumentale Aufmärsche, im neuen, sogenannten Führerbau, wurde 1938 das Münchner Abkommen unterzeichnet. Ab 1988 wurde der Königsplatz erneut verändert und der Originalzustand soweit wie möglich wiederhergestellt.

Text: Helmut Lindorfer

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