Nürnberg Luftbild

Bayerischer Rundfunk, Funkhaus München, Luftbild

Unweit des Münchner Hauptbahnhofs in direkter Nachbarschaft zum neuen Zentralen Omnibusbahnhof, den wir auf einem eigenen Luftbild vorstellen, befindet sich das Funkhaus München, die Zentrale des Bayerischen Rundfunks. Die Landesrundfunkanstalt ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts und Mitglied in der ARD. Sie geht zurück auf die 1922 gegründete “Deutsche Stunde in Bayern”, die 1931 in “Bayerischer Rundfunk GmbH” umbenannt wurde. Diese trat 1934 der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft bei und gehörte ab da dem “Großdeutschen Rundfunk” an. Nach dem Krieg fungierte die Anstalt unter dem Namen “Radio München” als Sender der amerikanischen Militärregierung, bis sie 1949 ihren jetzigen Status erlangte. Im Funkhaus werden ausschließlich Hörfunkprogramme produziert, während die Fernsehprogramme aus den Studios in Freimann und Unterföhring kommen.

Text: Helmut Lindorfer

München Arabellapark, Luftaufnahme

Wo früher Lehmziegel hergestellt wurden und Kies abgebaut wurde, entstand ab 1965 unter Führung der Bayerischen Hausbau von Josef Schörghuber ein völlig neuer Stadtteil. Das nach der hier befindlichen Arabellastraße benannte Quartier wurde von Anfang an als Mischgebiet für Wohnen, Verwaltung und Beherbergung konzipiert. Es entstand auf einem Areal von 40 ha eine Vielzahl von Gebäuden in unterschiedlichen modernen Baustilen und Bauhöhen. 10.000 Einwohner und etwa 18.000 Arbeitsplätze weist der Arabellapark auf, der sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen und in seinem Inneren weitgehend autofrei gestaltet ist. Zu seinen markantesten Gebäuden zählen das über 100 m hohe Hypo-Haus und das ehemalige Sheraton-Hotel, das heute als The Westin Grand München mit seinen über 600 Zimmern und Suiten auf 22 Etagen eines der umsatzstärksten Hotels Deutschlands ist. Beide erkennt man auf unserem Luftbild im oberen Bilddrittel direkt am Mittleren Ring.

Text: Helmut Lindorfer

Rothsee, Luftaufnahme

Technische Universität München, Stammgelände, Luftbild

In der Münchner Maxvorstadt und in unmittelbarer Nachbarschaft zu den beiden Pinakotheken (die Alte Pinakothek ist schön auf dem Luftbild zu sehen) befindet sich das Stammgelände der Technischen Universität München, die mittlerweile auf mehrere Standorte verteilt ist, so in Garching und in Freising-Weihenstephan. Unter König Ludwig II. von Bayern im Jahre 1868 als Polytechnische Hochschule gegründet, wurde sie 1877 in Königlich Bayerische Technische Hochschule München umbenannt, 1970 erhielt sie den Titel Technische Universität. Zahlreiche Erfinder und Entdecker wie Rudolf Diesel, Oskar von Miller oder Carl von Linde wirkten hier, bis dato haben an der renommierten Bildungseinrichtung 17 Nobelpreisträger studiert und geforscht. Die Technische Universität ist eine der drei Universitäten, die von der Exzellenzinitiative für ihre Zukunftsprojekte ausgewählt wurden, sie werden auch als Eliteuniversitäten bezeichnet.

Text: Helmut Lindorfer

München, Viktualienmarkt, Luftaufnahme

Im Herzen der bayerischen Landeshauptstadt liegt der vor allem auch durch die Fernsehserie “München 7” weithin bekannte und bei Einheimischen wie Touristen gleichermaßen beliebte Münchner Viktualienmarkt. Bereits seit 1807 besteht der größte und älteste Lebensmittelmarkt unweit des Marienplatzes. An offenen Ständen und in geschlossenen Hallen wird alles angeboten, was der Gaumen begehrt, nicht immer billig, aber dafür in bester Qualität und größter Auswahl. Eine Besonderheit sind die Geschäfte der Metzger, die in einer Ladenzeile in den Arkaden unterhalb der Peterskirche (rechts oben im Bild mit den gelb-orangen Markisen) ihren Platz haben. Hier kann man sich auch mit einer der begehrten Leberkäs-Semmeln mit süßem Senf (Fleischkäse im Brötchen für Nicht-Bayern) eindecken. Der Markt mit seinem Biergarten und dem zugehörigen Maibaum des Vereins Münchner Brauereien versprüht noch viel von der vielgerühmten Münchner Gemütlichkeit. Nett sind auch die sechs Gedenkbrunnen mit Standbildern bayerischer Volkssänger und Humoristen. Fast täglich legt irgend jemand Karl Valentin und den anderen Münchner Originalen frische Blumen in die Arme.
 
Text: Helmut Lindorfer

Campeon-Park, Neubiberg bei München, Luftaufnahme

Auf dem Gemeindegebiet von Neubiberg bei München in Oberbayern breitet sich ein ungewöhnlicher Bürokomplex aus, der Campeon-Park, eine Wortkonstruktion aus Campus und Infineon. Eingebettet in einen öffentlichen Landschaftspark hat hier der Hauptsitz der Infineon Technologies AG seine Heimat gefunden. Wie Spielzeug sehen die Gebäude aus der Luft aus, die auch Gastronomie, Geschäfte, einen Kindergarten und sogar ein Feuerwehrhaus beherbergen.

Text: Helmut Lindorfer

Autobahndirektion Nordbayern A3, Rastanlage Jura, Luftbild

Autobahn A6, Talbrücke Unterrieden, Luftbild

Das römische Regensburg, Castra Regina, Luftbild

Eine Besonderheit in der Verwaltung der römischen Provinzen stellt das Legionslager Castra Regina auf dem Kerngebiet der Regensburger Altstadt dar. Entgegen üblicher Praxis wurde das Kastell für die III. Italische Legion mit ihren 6.000 Soldaten nicht in Augsburg, der Hauptstadt der Provinz Raetia, errichtet, sondern an der Mündung des Regen in die Donau. Nach der Zerstörung eines kleineren Kohortenlagers durch die Markomannen, das seit dem Jahr 79 auf dem Gebiet des heutigen Stadtteils Kumpfmühl bestand, ließ es im Jahr 175 Kaiser Marc Aurel oberhalb der Donau mit zehn Meter hohen Steinmauern, zahlreichen Türmen und vier Toranlagen errichten. 179 wurde die Anlage eingeweiht, eine erhaltene steinerne Inschrift aus diesem Jahr gilt heute als Gründungsurkunde Regensburgs. Denn, obgleich die Römer im 5. Jahrhundert das Kastell aufgegeben hatten, blieb die Zivilsiedlung, die um das Lager herum entstanden war, weiterhin bewohnt. Castra Regina, was soviel wie Lager am Regen heißt, hatte, wie auf dem Luftbild verdeutlicht wird, einen rechteckigen Grundriss. Anschaulich wird das “römische Regensburg” im Historischen Museum der Hauptstadt der Oberpfalz, wo man ein detailgetreues Modell des Militärlagers bewundern kann.

Text: Helmut Lindorfer

Die Nürnberger Südstadt

Schloss Mergentheim, Bad Mergentheim

Im Schloss der 23.000 Einwohner zählenden Stadt Bad Mergentheim an der Tauber in Baden-Württemberg befand sich Jahrhunderte lang die Leitung des Deutschen Ordens. Das Deutschordensschloss geht zurück auf eine erstmals 1058 urkundlich erwähnte Grafenburg, die 1219 als Komturei in den Besitz des Deutschen Ordens kam. Von 1526 bis zur Auflösung durch Napoleon Bonaparte im Jahre 1809 war es Sitz des Hochmeisters des Deutschen Ordens. Die Schlossanlage in ihrer heutigen Form entstand 1568-1628 durch den Umbau der mittelalterlichen Wasserburg zu einem Renaissanceschloss und durch die barocke Erweiterung 1730-1799. Aus dieser Zeit stammt auch die zweitürmige Barockkirche, die gerne für Hochzeiten genutzt wird. Heute befindet sich in der Schlossanlage das Deutschordensmuseum, betreut von der Verwaltung Staatlicher Schlösser und Gärten Baden-Württemberg.

Text: Helmut Lindorfer

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