Nürnberg Luftbild

KZ-Gedenkstätte Buchenwald bei Weimar, Luftbild

Nähere Informationen erhalten Sie auf der Homepage der Gedenkstätte sowie in Wikipedia.

Aerial View of the Buchenwald concentration camp memorial Weimar, Germany. Find more Information on the Homepage of the memorial and in Wikipedia.

Festung Heldrungen, Luftaufnahme

Die Stadt Heldrungen im Kyffhäuserkreis in Thüringen wird von einer wehrhaften Festung dominiert. Die Anlage mit zwei Wassergräben, vier Bastionen und  fünf Rondellen erinnert an die Festungsbauten von Vauban in Frankreich. Im Zentrum der Festung befindet sich ein Renaissanceschloss, das Graf Ernst II. von Mansfeld 1512 bis 1518 als Vierflügelanlage erbauen ließ. Die Wälle und Bastionen wurden etwa 50 Jahre später errichtet. Das Schloss geht auf eine mittelalterliche Burg zurück, die erstmals im Jahre 1126 urkundlich erwähnt wurde. Heute befindet sich in dem vorbildlich restaurierten Schlossgebäude eine Jugendherberge und ein Café, die Befestigungsanlagen sind frei zugänglich.

Text: Helmut Lindorfer

Campus der Technischen Universität Ilmenau, Luftbild

Die Industriestadt Ilmenau in Thüringen weist für ihre Größe eine beachtliche Hochschule auf, die Technische Universität Ilmenau. Fast 7000 Studenten sind in ihr eingeschrieben, zusammen mit den 1400 Mitarbeitern macht dies ein gutes Drittel der Einwohnerzahl der Stadt am Nordostrand des Thüringer Waldes aus.
Die Universität geht zurück auf das bereits 1894 gegründete Thüringische Technikum, das zu DDR- Zeiten erheblich ausgebaut und 1963 zur Technischen Hochschule erklärt wurde. Im Jahre 1992 schließlich wurde die Hochschule zur Technischen Universität aufgewertet.
Das auf dem Luftbild zu sehende Campusgelände auf dem Ehrenberg wurde seit den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts ständig durch neue Lehr- und Forschungsgebäude erweitert, auch der Ilmenauer Studentenclub e.V. ist auf dem Areal schwer engagiert, er betreibt dort vier Studentenclubs und ein Studentencafe.

Text: Helmut Lindorfer

Ilmenau in Thüringen, Innenstadt, Luftbild

Die Kreisstadt Ilmenau im Ilmenaukreis etwa 30 km von Erfurt, der Landeshauptstadt Thüringens entfernt, hat nur einen kleinen Altstadtkern, der nach dem großen Stadtbrand von 1752 im barocken Stil entstanden ist und  unbeschadet den Zweiten Weltkrieg überstanden hat. Auch die im Mittelpunkt des Bildes zu erkennende größte Kirche der Stadt an der Ilm, die Jakobskirche, ist ein spätbarocker Bau aus den Jahren 1760/61. Sie beherbergt mit 65 Registern die größte Orgel Thüringens. Der Marktplatz mit dem Rathaus und dem Amtshaus befindet sich nördlich der Kirche am Ende der langen Marktstraße, die im Bild links am Kirchturm vorbeiführt. Das Rathaus war seit 1691 gleichzeitig Sitz des Bergamts, in dem Johann Wolfgang von Goethe in seiner Funktion als Geheimer Bergrat des Weimarer Hofes häufig wirkte. Die Stadt war zu Goethes Zeiten und auch danach beliebtes Ausflugsziel der Weimarer Prominenz und bis zum Ersten Weltkrieg sogar Kurbad.

Text: Helmut Lindorfer

Bad Pyrmont, Luftaufnahme

Bad Pyrmont mit seinen fast 19.000 Einwohnern liegt im Kreis Hameln-Pyrmont zwischen Detmold und Hameln.
Im Luftbild erkennt man die vielen Kureinrichtungen, insbesondere den Kurpark mit der größten Palmenfreianlage in Deutschland, die der Stadt ein überaus grünes Erscheinungsbild verleihen. Bereits in den Jahren 1556/57 wurde Bad Pyrmont von 10.000 Gesundheit suchenden Menschen aus ganz Europa regelrecht überrannt, die von der „wundertätigen Quelle“ profitieren wollten. In dieser Quelle steigt natürliche, therapeutisch wirksame Kohlensäure an die Oberfläche. Sechs Heilquellen versorgen unter anderem die Hufelandtherme und ein Wellnessbad mit Saunalandschaft, das im rechten Bildvordergrund fast nur an seinen Außenbecken zu erkennen ist.
Das imposante Gebäude in der Bildmitte ist ein großes Hotel der Oberklasse, das seinerseits SPA-Angebote anbietet.
Im Schloss Pyrmont mit den umgebenden rechteckigen Wasserflächen (Vordergrund der Luftaufnahme), befindet sich heute ein Museum zur Stadtgeschichte.

Text: Carolin Froelich

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Ilmenau, Luftaufnahme

Ilmenau in Thüringen ist eine bedeutende Hochschule-, Industrie-, und seit dem Strukturwandel nach der Wende auch Dienstleistungsstadt. Die Stadt an der Ilm mit ihren 25.000 Einwohnern wurde 1273 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und erhielt 1341 das Stadtrecht. Die Entwicklung Ilmenaus wurde bis ins 18. Jahrhundert vom Silber- und Kupferbergbau bestimmt, dann begannen Glasindustrie und Porzellanmanufaktur  wichtige Wirtschaftszweige zu werden. Mit der Gründung des Thüringischen Technikums Ende des 19. Jahrhunderts begann schließlich Ilmenaus Aufstieg zur Universitätsstadt.
Besonders verbunden ist die Stadt am Thüringer Wald mit Johann Wolfgang von Goethe. Als für den Bergbau zuständiger Minister des Weimarer Hofes hielt er sich wiederholt in Ilmenau auf. Hier wollte er aber auch Abstand zu Weimar gewinnen und nutzte seine Besuche, um literarisch tätig zu werden. So schrieb er 1783 das Gedicht Ilmenau und setzte damit der Stadt in 191 Versen ein literarisches Denkmal.

Text: Helmut Lindorfer

Arnstadt, Luftaufnahme

Die 25.000 Einwohner zählende Kreisstadt Arnstadt, an der Gera gelegen, ist bekannt als Tor zum Thüringer Wald und gilt als die älteste Stadt Thüringens. Der Ort wurde bereits 704 erstmals urkundlich erwähnt und erhielt 1266 das Stadtrecht. 20 km südlich der heutigen Landeshauptstadt Erfurt gelegen, war Arnstadt Jahrhunderte lang Residenzstadt derer von Schwarzenberg, ihr Neues Palais, ein Barockbau von 1728 bis 1732, weist einen besonderen Schatz auf. Es handelt sich um die berühmte Puppensammlung “Mon Plaisir” der Fürstin Auguste Dorothea, die interessante Einblicke in das höfische Leben des frühen 18. Jahrhunderts und in die Wohn- und Arbeitswelt der einfachen Bevölkerung gewährt. Bekannt ist die Stadt auch als eine der fünf Bachstädte Thüringens. Der Komponist hatte hier in der Neuen Kirche, die heute seinen Namen trägt, von 1703 bis 1707 seine erste Anstellung als Organist. Weit weniger geläufig ist, dass Arnstadt auch als älteste Bratwurststadt Thüringens angesehen wird, schon im Jahre 1404, wesentlich früher als anderswo, wurde die schmackhafte Wurst zum ersten Mal urkundlich erwähnt.

Text: Helmut Lindorfer

Klassisches Weimar, Luftaufnahme

Auf dieser Luftaufnahme des klassischen Weimars, das 1999 zum UNESCO-Welterbes erklärt wurde, dominiert das Stadtschloss, das nach dem Brand von 1774 von Herzog Karl August mit Unterstützung durch Johann Wolfgang von Goethe wiederaufgebaut wurde. Die Dreiflügelanlage mit klassizistischer Säulenhalle und dem mittelalterlichen Schlossturm beherbergt heute die Kunstsammlungen zu Weimar, die sich der Malerei vom 15. bis zum 19. Jahrhundert widmen.

Text: Helmut Lindorfer

Eichstätt, Luftaufnahme

Am Fuß der Fränkischen Alb liegt die alte Bischofsstadt Eichstätt, direkt an der Altmühl in Oberbayern. Als Missionskloster durch den hl. Willibald im Jahre 741 gegründet, erhielt die Niederlassung schon 908 Marktrecht und darf sich seit 1042 Stadt nennen. Das Zentrum des mittelalterlichen Eichstätt bildet der Dom St. Salvator, Unsere Liebe Frau und St. Willibald. Seine dreischiffige gotische Pfeilerhalle wurde 1350 bis 1396 errichtet, die beiden Türme stammen noch aus romanischer Zeit, während die Westfassade im Barock gestaltet wurde. Direkt angrenzend, auf dem Luftbild links des Gotteshauses, liegt der Residenzplatz mit seiner 16 m hohen Mariensäule, er gehört durch seine barocke Einheitlichkeit zu den schönsten Stadtplätzen Deutschlands. Das 13.5000 Einwohner zählende Eichstätt ist auch heute noch Bischofsstadt und zugleich seit 1980 Sitz der einzigen katholischen Universität im deutschen Kulturraum. Außerdem befindet sich im ehemaligen Kloster Notre Dame de Sacre Coeur das Informationszentrum Naturpark Altmühltal mit einer sehr informativen Ausstellung  über den Sinn und Zweck des Naturparks.

Für Architekturkenner ist Eichstätt auch untrennbar mit dem Architekten und Diözesanbaumeister Karljosef Schattner (geb. 1924 in Gommern/Magdeburg, gest. 2012 in Eichstätt) verbunden, der nicht nur die moderne Architektur der Stadt entscheidend prägte, sondern signifikante Zeichen setzte hinsichtlich der Vereinbarkeit historischer und zeitgemäßer Bauelemente.
 
Text: Helmut Lindorfer und Hajo Dietz

Großes Uchter Moor, Luftbild

Naturschutzgebiet Wellier Schleife, Staustufe Landesbergen, Weser, Luftbild

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