Nürnberg Luftbild

Bad Sankt Peter - Ording, Strand, Luftaufnahme

Hingucker, Wahrzeichen, Restaurants, Umkleideräume, Badeaufsicht, all das sind die berühmten Hütten auf Stelzen, die für den Kurort St. Peter-Ording in Nordfriesland charakteristisch sind. Schon 1911 wurde der erste Pfahlbau errichtet, heute säumen 15 solcher Bauten den langen Strand des Badeortes. Mit der Klimaerwärmung und dem damit einhergehenden Anstieg des Meeresspiegels geraten die Pfahlbauten aber in Gefahr, bald völlig im Wasser zu sein. Deshalb wird bereits begonnen, sie landeinwärts zu versetzen, damit sie weiterhin im feinen Sand des Strandes stehen können.

Text: Helmut Lindorfer

Bad Sankt Peter - Ording, Halbinsel Eiderstedt, Luftbild

Ein Blick aus der Luft auf ein Traum-Urlaubsziel in Deutschland: Bad Sankt Peter Ording auf der Halbinsel Eiderstedt. Das Nordsee-Heil- und Schwefelbad trägt bereits seit 1955 den Ortszusatz „Bad“, und lockt jährlich Touristen zu über 200.000 Übernachtungen an. Die ersten Kurgäste profitierten bereits im 19. Jahrhundert von den wohltuenden Wirkungen der Schwefelquelle und erfreuten sich an dem 12 Kilometer breiten und 2 Kilometer langen, feinen Sandstrand. Dort sind auch die Wahrzeichen von Sankt Peter-Ording zu finden, die Pfahlbauten und der Böhler Leuchtturm.
Sankt Peter Ording ist neben Sylt der beste deutsche Strand zum Wind- und Kitesurfen, so dass hier seit 2006 der Kitesurf World Cup mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausgetragen wird. Über 130.000 Zuschauerinnen und Zuschauern machen ihn zum größten Kitesurf-Event der Welt.

Text: Carolin Froelich

Eidersperrwerk, Luftbild

Von 1967-73 wurde an der Mündung der Eider in die Nordsee nahe Tönning das Eidersperrwerk, das größte deutsche Küstenbauwerk gegen Sturmfluten, errichtet, das zugleich die Außendeichlinie im Bereich der Eider um mehr als 50 km verkürzte. Das Bauwerk im Bereich der Gemeinde Wesselburenerkoog in Schleswig-Holstein dient auch als Brücke, die Straße darüber führt direkt zur Halbinsel Eiderstedt und zum beliebten Ferienort Sankt Peter-Ording.

Text: Helmut Lindorfer

Tönning, Halbinsel Eiderstedt, Luftbild

Tönning liegt im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein und vervielfacht seine Einwohnerzahl von etwa 5.000 regelmäßig durch Bade- und Luftkurgäste. Im Bild ist der Fischerei- und Sportboothafen gut zu erkennen, der zwischen dem Festland und einer Landzunge der Halbinsel Eiderstedt liegt. Hier ist auch das Packhaus aus dem Jahr 1783 zu erkennen, das als Folge des Aufschwungs durch den Eiderkanal gebaut worden war. Die Wasserfläche ist noch nicht die See selbst, sondern die Eider auf ihrem Weg zur Mündung in die Nordsee beim Eidersperrwerk. Das größte Küstenschutzbauwerk dient dem Schutz vor Sturmfluten der Nordsee, führte aber auch zur Entstehung des Natura-2000-Gebiets „Katinger Watt“, das zum Stadtgebiet von Tönning gehört.

Text: Carolin Froelich

Zella-Mehlis, Thüringer Wald, Luftbild

Wintersportzentrum Oberhof, Thüringer Wald, Luftbild

Gotha, Innenstadt, Luftbild

Gotha, die ehemalige Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Gotha, liegt am Südrand des Thüringer Beckens zwischen Erfurt und Eisenach. In der heute etwa 47.000 Einwohner zählenden thüringischen Stadt wurde 1820 mit der Gothaer Versicherung das deutsche Versicherungswesen gegründet. Neben dem Wahrzeichen, dem frühbarocken Schloss Friedenstein, ist vor allem die Altstadt sehenswert, auf die sich vom Nordportal des Schlosses aus ein sehr schöner Blick bietet. Unser Luftbild hat diese Perspektive bestens eingefangen und führt den Betrachter vom Schloss links unten direkt zum historischen Rathaus in der Bildmitte. Der langgezogene freistehende rote Renaissancebau aus dem Jahre 1574 war ursprünglich Kaufhaus, seit 1665 ist er Sitz des Stadtrats. Er ist das Herzstück des Marktplatzes, den zahlreiche Kaufmanns- und Patrizierhäuser aus dem 16. und dem 17. Jahrhundert säumen.

Text: Helmut Lindorfer

Eisenach, Thüringen, Luftbild

Die heute 43.000 Einwohner große Stadt Eisenach wurde erstmals 1150 urkundlich erwähnt und Ende des 12. Jahrhunderts Hauptresidenz der Landgrafen von Thüringen. Großen Bekanntheitsgrad erlangte die Stadt am Rande des Thüringer Walds durch den Reformator Martin Luther, der sich 1521-22 auf der nahegelegenen Wartburg aufhielt und dort die Bibel aus dem Griechischen ins Deutsche übersetzte. Deshalb zählt Eisenach auch zu den sogenannten Lutherstädten.

Text: Helmut Lindorfer

München, Graggenauer Viertel, Luftbild

Eines der bekanntesten Gebäude der Welt befindet sich im Graggenauer Viertel in der Innenstadt der bayerischen Landeshauptstadt München. Es ist das Hofbräuhaus am Platzl, eine der beliebtesten Pilgerstätten für die Freunde des Gerstensaftes, etwas rechts unterhalb der Bildmitte, das an den grünen Baumkronen seines Biergartens gut zu erkennen ist. Im Bild gleich rechts daneben, auch am Platzl, kocht einer der berühmtesten deutschen Köche auf, Alfons Schuhbeck. Damit nicht genug, im Graggenauer Viertel hat noch eine weitere Genussinstitution ihr Domizil, das weltbekannte Delikatessenhaus Dallmayr in dem gelben Gebäude unterhalb der Grünfläche des Marienhofs, rechts vom Rathaus.

Das Viertel, das seinen Namen einer alten Flurbezeichnung verdankt, ist geprägt durch herzogliche Bauten wie dem Alten Hof und der Residenz. Die beiden Sakralbauten, die Peterskirche und die Heiliggeistkirche am linken Bildrand, gehören zwar schon zu einem anderen Viertel, dem Angerviertel, sind aber dennoch eine Erwähnung wert, genauso wie oben das Neue Rathaus im neugotischen Stil und das klassizistische Nationaltheater am rechten Bildrand.

Text: Helmut Lindorfer

Gera, Luftaufnahme

Schloss Schwarzburg

Hoch über dem Tal der Schwarza in Thüringen thronen die Überreste einer der einst schönsten barocken Schlossanlagen Deutschlands. Das Schloss Schwarzburg geht auf eine mittelalterliche Burganlage zurück, auf die es bereits 1123 einen ersten urkundlichen Hinweis gab, eine erste Beschreibung der Burg findet sich in einer Urkunde des Jahres 1317. Mitte des 16. Jahrhunderts wurde sie in eine Schlossanlage umgebaut, ab 1664 zur Festung ausgebaut und schließlich Mitte des 18. Jahrhunderts barockisiert. Nachdem das Schloss jahrhundertelang im Besitz des Hausen Schwarzburg-Rudolstadt war, übernahm es 1918 das Land Thüringen. Wegen Geldmangels wurden immer wieder Pläne zur Restaurierung und neuer Nutzung auf Eis gelegt, so dass die Anlage zusehends verfiel. Erst nachdem sie 1994 die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten übernommen hatte, begannen die Instandsetzungsarbeiten, auch wenn es immer noch keine Klarheit über die zukünftige Nutzung gibt. Zwischenzeitlich betreut der Förderverein Schloss Schwarzburg die Gebäude und bietet Führungen und Veranstaltungen an.

Text: Helmut Lindorfer

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