Nürnberg Luftbild

Wittdün, Insel Amrum, Luftaufnahme

Jeder Amrum-Urlauber beginnt seine Zeit auf der autofreien Insel in Wittdün, dem südlichsten Ort des Eilands und Fährhafen, wo die Fähren vom Festland und der Insel Föhr anlegen. Wer mit dem eigenen Boot anreist, legt im Sportboothafen an.
Dadurch ist Wittdün von allen Orten auf Amrum auch am stärksten touristisch geprägt und weist fast eine halbe Million Übernachtungen pro Jahr auf. Auf dem Bild sind auch gut die zwei Campingplätze zu sehen, die sich westlich des Ortes in den Dünen erstrecken. An der rechten Bildseite kann man den Beginn der berühmten Sanddüne sehen, die sich 12 Kilometer lang an der Westseite von Amrum entlangzieht, und die Badegäste an die Nordseeküste lockt.

Text: Carolin Froelich

Insel Amrum, Luftaufname

Die autofreie Insel Amrum präsentiert auf diesem Luftbild ihr wichtigstes Merkmal: die Dünen aus feinstem Sand, den so genannten Kniepsand, der sich über eine Fläche von 12 Kilometern Länge und über einen Kilometer Breite erstreckt. Auf der rechten, süd-östlichen Seite der Insel ist der Ort Wittdün zu sehen, in dem sich der Fährhafen befindet, der Amrum mehrmals täglich durch zwei Fährverbindungen mit Dagebüll auf dem Festland und der Insel Föhr einerseits und den Halligen Langeneß und Hooge andererseits verbindet.
Die erste Siedlungstätigkeit datiert aus der Jungsteinzeit: in Nebel, dem Ort etwa in der Mitte der Insel, wurden Goldsteingräber sowie ein Hünenbett gefunden. In Norddorf errichtete Pastor Friedrich von Bodelschwingh ab 1890 Seehospize, die als Vorläufer umfangreicher touristischer Bautätigkeit zu sehen sind. Mit jährlich über 150.000 Übernachtungen stellt der Fremdenverkehr den Hauptwirtschaftsfaktor der Insel dar.

Text: Carolin Froelich

Husum, Nordfriesland, Luftaufnahme

Schloss Gottorf, Schleswig, Luftaufnahme

Schleswig an der Schlei, Luftaufnahme

Schleswig, Luftaufnahme

Insel Amrum von Norden, Luftbild

Der Blick von Norden auf die nordfriesische Insel Amrum zeigt das Nordseeheilbad Norddorf, wo sich auch das Quermarkenfeuer befindet. Der Leuchtturm wurde im Jahr 1906 errichtet, und zeigt Elemente des Jugendstils. Nachdem das Leuchtfeuer zunächst mit Gas betrieben worden war, wurde 1936 auf elektrisches Licht umgestellt.
Norddorf ist das älteste Besucherzentrum auf der Insel, da hier Friedrich von Bodelschwingh ab 1890 mehrere von Diakonissen betriebene Seehospize errichten ließ. Es dauerte nicht lange, bis die weltliche Seite in Gestalt des Hoteliers Heinrich Hüttmann mit Angeboten ohne christliche Prägung nachzog. In den 1950er Jahren wurde die touristische Infrastruktur maßgeblich ausgebaut, so dass Amrum heute über 150.000 Gäste jährlich begrüßen kann, die 1,5 Millionen Übernachtungen auf der Insel verbringen, ein gutes Drittel davon in Norddorf. Nicht eingerechnet sind hierbei die Patienten der Kinderklinik Satteldüne, die Besucher der Kindererholungsheime, des Schullandheims Ban Horn und der Jugendherberge.

Die ganze rechte, westliche Küste Amrums wird vom so genannten Kniepsand umschlossen, einer nur sehr langsam wandernden, niedrigen Düne, die auch bei Hochwasser nur teilweise überflutet wird.

Text: Carolin Froelich

Strandkörbe auf Amrum, Luftaufnahme

Wie am Strand liegen gelassene Bauklötze wirken die teilweise im Wasser stehenden Strandkörbe auf der riesigen Sanddüne. sie stehen am Rand des Kniepsands, der Westküste der nordfriesischen Insel Amrum, die sich über fast die gesamte Länge der Insel zieht. Neben den „Strandkorbbewohnern“ bevölkert typische Wattenmeerfauna den Strand: Einsiedlerkrebse, Wellhornschnecken und Pierwürmer. Nach Sturmfluten werden um den Jahreswechsel immer wieder junge Kegelrobben an den Strand gespült und von den Muttertieren versorgt. Amrum gehört zu den Hauptbrutgebieten vieler Seevögel in Deutschland, die ihre Gelege im Schutz der Heidegebiete oder direkt in den Dünen ausbrüten. Im Meer sind verschiedene Fischarten wie die Scholle oder der Atlantische Hering zu finden, oder auch die Miesmuschel, die neben den Sandgarnelen vermarktet werden.

Text: Carolin Froelich

Amrum, Strand, Luftbild

Auf diesem Luftbild ist gut zu erkennen, wie perfekt der Strand der nordfriesischen Insel Amrum, der so genannte Kniepsand, für die touristische Nutzung ausgestattet ist: ein Holzbohlenweg führt die Badegäste von den Dünen den Kilometer über den ansonsten beschwerlich zu laufenden feinen Sand zum Wasser, wo Strandkörbe für Bequemlichkeit sorgen. Umkleidemöglichkeiten sorgen für  die Privatsphäre der Schwimmer; über die Sicherheit wacht ein Bademeister von seiner erhöhten Plattform aus. Zur Bekämpfung des „kleinen Hungers“ steht den Urlaubern ein Kiosk zur Verfügung. Die „Infrastruktur“ des Strandes lässt also nichts zu wünschen übrig!

Text: Carolin Froelich

Leuchtturm auf Amrum, Luftbild

Eines der Wahrzeichen von Amrum ist das „Leuchtfeuer Amrum Wittdün“ zwei Kilometer westlich von Wittdün. Seine Feuerhöhe liegt bei 63 Metern über dem mittleren Hochwasser und ist damit eine der höchsten an der Nordseeküste auf deutschem Gebiet. Die Tragweite des elektrischen Leuchtfeuers geht über 23 Kilometer. Im Sommerhalbjahr kann der Leuchtturm besichtigt werden – 197 Stufen führen zur Aussichtsplattform hinauf. Der Leuchtturm wurde am 01.01.1875 in Betrieb genommen, nachdem beim Bau etliche Schwierigkeiten zu bewältigen waren. Der Ziegelsteinbau weist am Fuß eine Mauerwerks-Dicke von 1,72 Metern auf, die sich bis unterhalb der Laterne auf einen Meter verjüngt. Er ist unter anderem wegen seiner komplexen und historischen Linsenapparatur, die im Jahr 1867 auf der Weltausstellung in Paris vorgeführt worden war, ein Kulturdenkmal der Gemeinde Nebel.

Text: Carolin Froelich

Wyk auf Föhr, Nordfriesland

Das Nordseeheilbad Wyk ist eine Stadt mit gut 4.000 Einwohnern auf der nordfriesischen Insel Föhr. In der Hochsaison verfünffacht sich die Bewohnerzahl durch Urlauber, die auf der Seepromenade flanieren und Aussicht auf die Halligen vor Pellworm genießen, oder durch Kurgäste, die sich in einer der Rehabilitationskliniken aufhalten. Schon Christian VIII, im 19. Jahrhundert König von Dänemark und Herzog von Schleswig, Holstein und Lauenburg, verbrachte gerne Zeit auf der Promenade Sandwall, die als eine der schönsten Seepromenaden Deutschlands gilt, und das Bild dominiert.
Wyk hatte im Jahr 1704 die Hafengerechtigkeit und 1706 die Rechte eines Fleckens erhalten, wurde also wegen seiner lokalen Bedeutung Minderstadt. Heute Ist Wyk eines der 10 wichtigsten Zentren des Fremdenverkehrs in Schleswig-Holstein.

Text: Carolin Froelich

Seite 485 von 540

  • 480
  • 481
  • 482
  • 483
  • 484
  • 485
  • 486
  • 487
  • 488
  • 489

 © 2025 - NÜRNBERGLUFTBILD
Ihr Partner für professionelle Luftbildfotografie in Deutschland und Europa.

Menü schließen
  • Startseite
  • Alle Luftbilder per Zufallsprogramm ansehen
  • Alle Videos ansehen
  • Zuletzt dazu gekommen
  • Luftaufnahme des Monats
  • Luftbild-Kalender
  • Unsere Qualität
  • Unsere Preise
  • Ökologie
  • Über uns
  • Kontakt
  • Datenschutzerklärung
  • Haftungsausschluss
  • Impressum
  • Classic Cars & Architektur

Select your language

  • Deutsch
  • English (UK)