Nürnberg Luftbild

Frauenkirche Dresden, Kuppel von oben

Ein ungewöhnliches Bild der markanten Frauenkirche in Dresden bietet dieses Luftbild, man blickt direkt auf eine der größten steinernen Kirchenkuppeln nördlich der Alpen. Das barocke Gotteshaus, ursprünglich errichtet 1726-43, stürzte am 15. Februar 1945 nach dem verheerenden Bombenangriff auf die Stadt an der Elbe in sich zusammen und wurde von 1994 bis 2005, überwiegend finanziert durch Spendengelder, wiederaufgebaut.

Text: Helmut Lindorfer

Dresden-Loschwitz, Blaues Wunder und Schwebebahn

Eines der Wahrzeichen der Sachsenmetropole Dresden ist die 1893 fertiggestellte Brücke über die Elbe, die die Stadtteile Blasewitz und Loschwitz verbindet. Für die damalige Zeit war es ein Wunder, dass die hellblaue Metallkonstruktion ohne Stützpfeiler im Fluss auskam, daher ihr Name im Volksmund, offiziell heißt sie Loschwitzer Brücke. Die Straße über die Elbe führt weiter direkt zur nächsten Attraktion, zur Schwebebahn nach Oberloschwitz. Die Hängebahn von 1895 ist 274 m lang und überwindet einen Höhenunterschied von 84 m.

Text: Helmut Lindorfer

Dresden, Großer Garten

Im Osten der Innenstadt von Dresden befindet sich die größte Parkanlage der sächsischen Landeshauptstadt: der Große Garten. Der 1900 x 950 Meter umfassende Garten geht auf das späte 17. Jahrhundert zurück und wurde seitdem mehrfach umgestaltet. Er ist über den Grünzug der Bürgerwiese mit dem Stadtzentrum verbunden.

Ursprung des Parks ist das 1683 vollendete Palais im Großen Garten, das nach Entwürfen des Baumeisters Johann Georg Starcke für Kursürst Johann Georg III. errichtet wurde. Das Palais stand im Zentrum eines kreuzförmig angelegten Barockgartens, dessen Anlage auf Planungen des Architekten Johann Friedrich Karcher basiert. Die Gestaltung des Gartens erstreckte sich bis in die Regierungszeit von Kurfürst Friedrich August I. (reg. 1697 bis 1733). Der als August der Starke in die Geschichte eingegangene Herrscher ließ hier großartige Feste inszenieren.

Nach den Verwüstungen des Siebenjährigen Krieges (1756 bis 1763) wurde der Garten als Barockanlage wiederhergestellt. Nach weiteren Schäden in den Napoleonischen Kriegen erfolgte nach 1813 eine Neugestaltung weiter Bereiche im Stil englischer Landschaftsparks und eine Öffnung für das Publikum.

Text: Elmar Arnhold

Dresden, Standseilbahn und Schwebebahn

Am Loschwitzer Elbhang in Dresden unweit der Blauen Brücke prägen zwei historische Bahnen die Villenviertel oberhalb der Elbe. Die ältere der beiden ist die 1895 eröffnete Standseilbahn (links im Bild). Die einzigartige Schwebebahn, rechts mit ihren vielen Stützen, stammt aus dem Jahre 1901. Beide Bahnen stehen unter Denkmalschutz, dienen aber nach wie vor als öffentliche Verkehrsmittel und werden von den Dresdner Verkehrsbetrieben unterhalten.

Text: Helmut Lindorfer

Dresden, Prager Straße

Sächsische Dampfschiffahrt, Raddampfer "Diesbar" und "Krippen"

Auf der Elbe um Dresden verkehrt die älteste und größte Dampfschiff-Flotte der Welt. Die Sächsische Dampfschiffahrts GmbH und Co. Conti Elbschiffahrts KG betreibt neben vier modernen Fahrgastschiffen neun historische Raddampfer, von denen acht auf Ölfeuerung umgerüstet wurden, die “Diesbar”, die sich auf unserem Luftbild mit der “Krippen” kreuzt, fährt aber wie eh und je mit Kohle. Interessant zu sehen ist auch der Schornstein der “Krippen”, der kurz vor einer Brücke eingeklappt wird. Eine Reise wert sind die alljährlich stattfindenden großen Dampfer-Paraden am 1. Mai und Ende August.

Text: Helmut Lindorfer

Dresden, Martin-Luther-Kirche

Eingezwängt zwischen den großen Gründerzeitbauten des Martin-Luther-Platzes behauptet sich in Dresden-Neustadt eine mächtige Kirche. Die Martin-Luther-Kirche, ein Gotteshaus im Stil des Historismus mit neoromanischem Inneren entstand 1883-87 und besitzt einen weithin sichtbaren 81 m hohen neugotischen Turm. In ihren drei Schiffen, die den Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs nahezu unversehrt überstanden haben, finden 1.400 Gläubige Platz.

Text: Helmut Lindorfer

Bahnhof Dresden-Neustadt

Nördlich der Elbe breitet sich der Neustädter Bahnhof, der zweitgrößte Bahnhof der Sachsenmetropole Dresden aus. Das symmetrisch gehaltene Empfangsgebäude des 1901 eröffneten Bahnknotens weist eine Länge von 177 m auf, die das Luftbild dominierende Bahnsteighalle über den acht Gleisen ist 146 m lang, 70,5 m breit und ragt 19,3 m in die Höhe. Der Bahnhof ersetzt zwei Vorgängerbauten und dient heute sowohl dem S-Bahn-, als auch dem Fernverkehr.

Text: Helmut Lindorfer

Militärhistorisches Museum der Bundeswehr, Dresden, Keil von Norden

Sankt Martin-Kirche, Ehemalige Garnisonkirche, Dresden

Weinlage "Radebeuler Goldener Wagen", Radebeul-Oberlößnitz

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