Nürnberg Luftbild

Weinlage Friedstein, Mätressenschlösschen, Radebeul

Weinlage Schloss Wackerbarth, Radebeul, Sachsen

Staatliche Porzellan-Manufaktur Meißen, Sachsen

In der alten Bischofsstadt Meißen an der Elbe ist die älteste Porzellan-Manufaktur Europas zu Hause. Ihre Produkte mit den blauen Gekreuzten Schwertern sind weltbekannt und werden nach wie vor in der Stadt nördlich von Dresden hergestellt. Tägliche Führungen durch die Schauwerkstatt, Workshops und kulinarische Veranstaltungen ziehen zahlreiche Besucher von überall her in die 1710 gegründete Manufaktur, die heute als GmbH dem Freistaat Sachsen gehört.

Text: Helmut Lindorfer

Schloss Schwarzenberg, Scheinfeld, Mittelfranken

Die zu Schwarzenbergs, eines der bekanntesten Adelsgeschlechter Mitteleuropas, errichteten Anfang des 17. Jahrhunderts am Südwestabfall des Steigerwalds oberhalb von Scheinfeld im heutigen Mittelfranken auf den Grundmauern einer mittelalterlichen Befestigungsanlage ein mächtiges Renaissanceschloss. Obwohl die Familie bald darauf ihre Herrschaft nach Böhmen verlagerte, blieb es in ihrem Besitz und wird auch heute noch von ihr genutzt. In der weitläufigen Anlage betreibt außerdem die Mathilde-Zimmer-Stiftung private weiterführende Schulen.

Text: Helmut Lindorfer

Herbstliches Castell, Unterfranken

Zwickau, Sachsen

Dass der Steinkohleabbau über Jahrhunderte hinweg die Stadt Zwickau dominierte, weiß heute nicht mehr jeder. Man denkt im Zusammenhang mit der jetzt 90.000 Einwohner zählenden Stadt in Sachsen vor allem an den Automobilbau. Schon 1904 wurden hier die ersten Kraftfahrzeuge zusammengebaut, Namen wie Horch, Audi und Auto-Union, die 1932 aus dem Zusammenschluss der beiden Fabriken entstanden ist, sind allen geläufig. Ein weiterer Meilenstein im Zwickauer Automobilbau war die Gründung des VEB Sachsenring im Jahre 1958, der ein Fahrzeug baute, das zur Wende 1989/90 in aller Welt bekannt wurde, der Trabant.

Text: Helmut Lindorfer

Sachsenring, Oberlungwitz, Sachsen

Eine der traditionsreichsten Rennstrecken Deutschlands ist der Sachsenring bei Oberlungwitz zwischen Zwickau und Chemnitz. Bereits 1927 wurde der Straßenkurs eröffnet und bis zum Ende der DDR temporär betrieben. Danach musste die Strecke den modernen Erfordernissen angepasst werden und wurde nach völligen Erneuerung 1996 wieder in Betrieb genommen. Seither finden auf der dem ADAC Sachsen gehörenden Anlage regelmäßig Auto- und Motorradrennen statt.

Text: Helmut Lindorfer

Meißen beidseits der Elbe

Die Elbe von Dresden kommend durchschneidet die geschichtsträchtige sächsische Stadt, die vor allem wegen ihres Porzellans bekannt ist. Auf der die 19.000 Einwohner große Stadt beherrschenden Albrechtsburg wurde im Jahre 1710 die Königliche Porzellanmanufaktur gegründet, deren Erzeugnisse heute noch Weltruf genießen. Doch auch mit dem Weinanbau machte sich Meißen einen Namen. Das Anbaugebiet um die Stadt gilt als das nordöstlichste Europas, eine Vinothek mit Weinmuseum bringt die überwiegend trockenen Tropfen den Genießern nahe.

Text: Helmut Lindorfer

Meißen an der Elbe mit Blick auf Dresden

Nur 15 km nordwestlich von Dresden liegt die Wiege Sachsen, die Porzellanstadt Meißen, die Kaiser Heinrich I. als erste Siedlung auf slawischem Gebiet im Jahre 929 gegründet hatte. Schon 968 wurde sie Bischofssitz und 1150 erstmals urkundlich als Stadt erwähnt. Die 1710 gegründete Königliche Porzellanmanufaktur machte die Stadt an der Elbe weltweit bekannt.

Text: Helmut Lindorfer

Elsterwerda, Brandenburg

Der Ort Elsterwerda an der Schwarzen Elster 50 km nordöstlich von Dresden wurde bereits im Jahre 1211 erstmals urkundlich erwähnt und 1363 zur Stadt erhoben. Heute bildet das 8.000 Einwohner große Elsterwerda zusammen mit der Kurstadt Bad Liebenwerda ein Mittelzentrum, in dem Elsterwerda vor allem Wirtschafts- und Schulstandort ist.

Text: Helmut Lindorfer

Heideblick-Schwarzenburg, Niederlausitz

Eingebettet in die herrliche Landschaft des Spreewalds wenige Kilometer westlich von Lübbenau erscheint auf unserem Luftbild das Dorf Schwarzenburg, ein Ortsteil der Gemeinde Heideblick, wie eine Insel im Grün der Bäume. Der Name wurde erstmals 1615 als “wüster Acker” urkundlich erwähnt, später wurden hier schwarze Schafe gezüchtet, worauf der Name des Ortes zurückgeht. Heute können die Besucher hier ein in Brandenburg einzigartiges Schulmuseum besichtigen, das nur ein Klassenzimmer hat. Unter Heide versteht man übrigens in Norddeutschland bis hinüber ins ehemalige Ostpreußen nicht etwa Heidelandschaft, sondern Wald.

Text: Helmut Lindorfer

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