Als Endpunkt der “Schiefen Ebene”, einer Steilstrecke der Bahnlinie Bamberg-Hof, ist das 1.400 Einwohner zählende Marktschorgast weithin bekannt. Der Ort westlich des Fichtelgebirges wurde 1109 erstmals urkundlich erwähnt und zum ersten Mal 1323 als Markt bezeichnet. Bis 1803 gehörte er zum reichsunmittelbaren Hochstift Bamberg, nach einige Wirren kam Marktschorgast 1813 endgültig zu Bayern. Nach mehreren verheerenden Bränden, zuletzt 1840, nahm der Markt ein spätbiedermeierliches Bild an, nur die Pfarrkirche St. Jakobus weist noch romanische und gotische Elemente auf.
Text: Helmut Lindorfer
Der kleine Ort Benk, in der Nähe der Talsperre des Förmitzspeichers, hat aus der Luft etwas sehr grafisches
Die oberfränkische Stadt Lichtenfels nordöstlich von Bamberg wurde erstmals 1142 urkundlich erwähnt und 1231 zur Stadt erhoben. Im 19. Jahrhundert wurde der am Main gelegene Ort zum Zentrum des Korbhandels, der Lichtenfels bis zum Zweiten Weltkrieg prägte. Zur Erinnerung an diese Zeit findet jährlich im September in der Innenstadt der große Korbmarkt statt, auf dem zahlreiche Aussteller aus dem In- und Ausland ihre Flechtprodukte anbieten.
Text: Helmut Lindorfer
Mit Uferpromenade und Zeppelinmuseum
Der Brombachsee im Ganzen von Südosten mit kleinem (hinter der linken Vorsperre) und großem Brombachsee sowie dem Igelsbachsee hinter der rechten Vorsperre
