Im Jahre 1930 von dem Landwirt Martin Bauer als “Kräuterverarbeitungswerk Martin Bauer” gegründet, hat sich der Betrieb ab den 50-er Jahren des 20. Jahrhunderts zu einem der größten Teehersteller Deutschlands entwickelt und ist heute Teil der internationalen Unternehmensgruppe “the nature network”. In Deutschland richtig bekannt geworden ist die Firma, als ihr ehemalige Geschäftsführer die Fußballabteilung des TSV Vestenbergsgreuth der damaligen Spielvereinigung Fürth angeschlossen hat. Sie trägt seither den Namen SpVgg Greuther Fürth, ihr Präsident ist immer noch Helmut Hack.
Text: Helmut Lindorfer
Schroffe Felsen, wie hier auf unserem Luftbild bei Gutenstein, einem Stadtteil von Sigmaringen in Baden-Württemberg, kennzeichnen den Durchbruch der jungen Donau durch die Ausläufer der Schwäbischen Alb. Gutenstein, malerisch an einer Schleife des Flusses gelegen, liegt östlich von Kloster Beuron direkt am Donauradweg, der von Donaueschingen bis Wien führt. Ein Schloss und mehrere Burgruinen zeugen von der Vergangenheit des Ortes, die sich bis in die Zeit der Alemannen zurückverfolgen lässt.
Text: Helmut Lindorfer
Schon 1931 richtete Ferdinand Porsche im Zentrum von Stuttgart ein Konstruktionsbüro ein, 1938 wurde im Stadtteil Zuffenhausen das erste Porsche-Werk eröffnet. Es wuchs bis zur heutigen Größe von mehr als 600.000 qm an und beschäftigt einen großen Teil der fast 30.000 Mitarbeiter des seit 2009 zum Volkswagen-Konzern gehörenden Unternehmens. An exponierter Stelle des Werksgeländes in der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg lockt das 2009 eröffnete Porsche-Museum jährlich eine halbe Million Besucher an. Auf 5.600 qm Ausstellungsfläche kann man in turnusmäßigem Wechsel jeweils über 80 der 450 im Bestand des Museums befindliche Fahrzeuge bewundern.
Text: Helmut Lindorfer
Indian Summer in der Fränkischen Schweiz, an einem herrlichen Herbsttag ragt der 135 m hohe Fernmeldeturm Riegelstein der Deutschen Funkturm, einer Tochter der Deutschen Telekom, über die buntgefärbten Mischwälder des Gipfelplateaus der Hohen Reuth heraus. Zahlreiche Wanderwege laden hier ein, den goldenen Herbst zu genießen, leider ist der Turm, der eine fantastische Aussicht böte, für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Text: Helmut Lindorfer
