Nürnberg Luftbild

Schloss Rügland, Luftaufnahme

Das Schloss Rügland, ein Wasserschloss im Landkreis Ansbach, aus einer ungewöhnlichen Perspektive: statt der üblichen Frontalansicht zeigt diese Luftaufnahme den verbliebenen Nordflügel des so genannten „Alten Schlosses“ mit seinem Fachwerkobergeschoss und das „Neue Schloss“, das ab 1714 nach Plänen des späteren Ansbacher Hofbaumeisters Freiherrn Karl Friedrich von Zocha für die Herren von Crailsheim errichtet wurde. Im ersten Stock ist das Familienmuseum der von Crailsheim zu finden, das unter anderem Exponate aus der Ausgrabung bei Burg Rosenberg zeigt, einem Vorgängerbau des Alten Schlosses. Im Übrigen ist das Schloss heute noch bewohnt.
Ebenfalls im Bild ist die evangelische St. Margarethen-Kirche zu sehen.

Text: Carolin Froelich

Moritzburg in Halle an der Saale

Die bis 1503 gebaute Zwingburg der Erzbischöfe von Magdeburg gegen die Hallenser Bürgerschaft brannte im Dreißigjährigen Krieg völlig aus und wurde Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts neu errichtet. Sie beherbergt heute die Staatliche Galerie Moritzburg mit ihrer Sammlung deutscher Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts.

Im Zuge von Umbauarbeiten erhielten die ehemalige Westflügelruine sowie der Nordflügel ein neues futuristisch anmutendes, aufgefaltetes Dach, womit das Museum neue Ausstellungsflächen gewann. Der Umbau wurde 2008 abgeschlossen. Am 8. Mai 2010 erhielt der expressive Ausstellungsflügel von Nieto Sobejano Arquitectos den BDA-Architekturpreis „Nike“ in der Kategorie „beste atmosphärische Wirkung“.

Neue Messe und ehemaliges Quelle-Lager in Leipzig, Lufaufnahme

Die Neue Messe Leipzig besteht aus fünf Ausstellungshallen, die untereinander verbunden sind. Jede bietet 20.500 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Weiterhin gibt es eine zentrale Glashalle und das Congress Center Leipzig. Eine Freifläche bietet weitere 70.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Etwa 40 Messen, 100 Kongresse und andere Zusammenkünfte werden jährlich veranstaltet, die 10.000 Aussteller und rund 1,3 Millionen Besucher nach Leipzig führen.

Die bekanntesten Ausstellungen sind sicher die frühere (und an anderer Stelle präsentierte) Leipziger Frühjahrs- und Herbstmesse, die dem Messestandort zu DDR-Zeiten internationale Bedeutung gab, sowie heute neben vielen anderen Messen die Leipziger Buchmesse sowie die Games Convention.

Das ehemalige Quelle-Lager in Leipzig lag nach der Schließung durch den Quelle-Konzern im Jahr 2010 weit über ein Jahr brach, bis das 338.000 Quadratmeter große Grundstück neuen Nutzungen durch verschiedene Mieter zugeführt werden konnte.

Text: Carolin Froelich

Wohnanlage Rundling in Leipzig, Luftbild

Der Leipziger Architekt und Stadtbaurat Hubert Ritter entwarf 1929/30 für den Stadtteil Lößnig eine aus drei konzentrischen Kreisen bestehende Rundbausiedlung im Stil der Neuen Sachlichkeit. Mehr über das Baudenkmal erfahren Sie in Wikipedia.

Leipzig, Luftaufnahme

Die sächsische Metropole mit ihren über 530.000 Einwohnern ist die am schnellsten wachsende Großstadt Deutschlands. Leipzig hat seine Wurzeln in einer um 1015 errichteten Burg. Große Bekanntheit erlangte Leipzig seit dem 16. Jahrhundert als Messestadt und als Verlagsort, mit seinen Privilegien überflügelte es sogar die Universitätsstadt Erfurt. In der jüngeren Geschichte verbindet man die Stadt mit den Montagsdemonstrationen 1989, die schließlich zum Ende des SED-Regimes, bzw. der Deutschen Demokratischen Republik führten.

Deutsche Nationalbibliothek Leipzig, Luftaufnahme

Seit 1913 ist die damalige Deutsche Bücherei in Leipzig, 1990 in die Deutsche Bibliothek integriert, Sammelplatz für jegliche Veröffentlichungen in deutscher Sprache und von deutschen Verlagen. Seit 2006 heisst sie Deutsche Nationalbibliothek und ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Die Deutsche Nationalbibliothek hat neben der sächsischen Metropole einen weiteren Standort, Frankfurt am Main. Im Leipziger Bau ist außerdem das Deutsche Musikarchiv untergebracht, das lange Zeit in Berlin war.

Der 2011 eröffnete Erweiterungsbau wurde von der Stuttgarter Architektin Gabriele Glöckler entworfen und in Arbeitsgemeinschaft mit dem Büro ZSP Architekten errichtet. Gerade auch im Luftbild ist gut zu erkennen, dass der Anbau dezent an ein geschlossen liegendes Buch erinnern soll.

Ernst-Abbe-Campus und JenTower, Jena, Luftbild

Die Stadt Jena im Tal der Saale ist bekannt für die Friedrich-Schiller-Universität und die optische Industrie von Carl Zeiss. Beides ist mit den Gebäuden auf dem Luftbild verknüpft. Zum einen mit Carl Zeiss, dessen ehemaliges Hauptwerk sich an der Stelle des jetzigen Campus Ernst-Abbe-Platz befand. Letzterer ist benannt nach dem aus Eisenach stammenden Physiker und Mathematiker Ernst Abbe, der mit seinen Forschungen die wissenschaftlichen Grundlagen für die optische Industrie geschaffen hatte und heute auch Namenspate der 1991 gegründeten ersten Fachhochschule in den neuen Bundesländern ist. Allerdings befindet sich nicht die Hochschule selbst an dieser Stelle, nur eine Mensa des Studentenwerks und das Audimax, der so genannte Abbe-Hörsaal. Ansonsten befinden sich hier vor allem Einzelhandel und Büros. Erhalten geblieben vom Carl-Zeiss-Werk ist das 1915 errichtete, 43 m hohe erste Hochhaus Deutschlands, heute die Konzernzentrale der Jenoptik AG. Zu erkennen ist es an der Uhr auf der Fassade, im Bild ganz oben.
Wesentlich höher ist das andere Hochhaus auf der Luftaufnahme, der JenTower. Damit sind wir bei der Friedrich-Schiller-Universität. Nach der Fertigstellung des 145.5 m hohen Turms im Jahre 1972 wurde er bis 1995 von der Uni genutzt, danach kaufte ihn ein privater Investor für eine symbolische D-Mark. Heute befinden sich in dem Komplex ein Einkaufszentrum, ein Hotel, zahlreiche Büros sowie eine Aussichtsplattform mit Restaurant.

Text: Helmut Lindorfer

Gerresheimer GmbH, Tettau, Luftbild

Die vormaligen Tettauer Glashüttenwerke in Oberfranken gehören heute zu dem weltweit operierenden Konzern Gerresheimer AG, der seinen Firmensitz in Düsseldorf hat. Er stellt Primärverpackungen aus Spezialglas und Kunststoff her.

Saale-Elster-Talbrücke bei Halle, ICE-Neubaustrecke Erfurt-Leipzig, DB Projektbau, Luftbild

Im Rahmen des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit entstand im Zuge des Neubaus der ICE-Strecke Richtung Berlin auch die Brücke über die Flüsse Saale und Elster, die mit 8614 m das längste Brückenbauwerk Deutschlands ist.

Saale-Elster-Talbrücke südlich Halle, VDE 8.2, ICE-Neubaustrecke Erfurt-Leipzig, DB Bauprojekt, Luftaufnahme

Die Besonderheit der Saale-Elster-Talbrücke, der mit 8614 Metern längsten Fernbahnbrücke Europas, ist die Streckenverzweigung auf der Brückenkonstruktion. Von Süden kommend zweigt hier die Stecke nach Halle an der Saale vom Hauptast Richtung Leipzig ab.

DHL-Hub Flughafen Leipzig, Luftbild

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