Nürnberg Luftbild

Roßbergturm bei Reutlingen, Baden-Württemberg

Nahe Reutlingen in Baden-Württemberg ragt auf dem Roßberg ein 28 m hoher Aussichtsturm aus dem Jahre 1913 in die Höhe und bietet eine grandiose Aussicht vom Schwarzwald bis nach Stuttgart. Das Gebäude nebst dem später errichteten Anbau bietet eine Gastwirtschaft und ein einfaches Wanderheim, das auf alle Stockwerke des Turms verteilt ist. Auf seiner Spitze befindet sich eine Antennenanlage des nichtöffentlichen BOS-Funks, der behördlich verwendet wird.

Text: Helmut Lindorfer

Stuttgart, Blick in den Talkessel

Äußerst reizvoll liegt Stuttgart, die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg, in einem von Weinbergen, Obstgärten und Wäldern umrahmten Talkessel, der sich zum Neckar hin öffnet. Aus der Talsohle ziehen sich die Häuser die Hänge hinauf, Treppen, auch Stäffele genannt erleichtern den Weg nach oben genauso wie die Zacke, eine Zahnradbahn, die bis zum Stadtteil Degerloch hochführt.

Text: Helmut Lindorfer

Vaihingen an der Enz, Altstadt, Baden-Württemberg

S-förmig schmiegt sich der Fluss um Schloss und Altstadt von Vaihingen an der Enz nordwestlich von Stuttgart. Das mächtige Schloss Kaltenstein mit der Weinlage “Halde” geht auf eine Burg des 12. Jahrhunderts zurück und erhielt vom 16. bis zum 18. Jahrhundert sein heutiges Aussehen. Die von Fachwerkhäusern geprägte Altstadt weist nach zwei Stadtbränden nur noch wenige Zeugnisse des Mittelalters auf, darunter sind der Pulver- und der Haspelturm. Rathaus und Stadtkirche hingegen stammen aus dem 17. bzw. 18. Jahrhundert.

Text: Helmut Lindorfer

Vaihingen an der Enz, Baden-Württemberg

Zwischen Stuttgart und Pforzheim liegt malerisch die 30.000 Einwohner zählende Große Kreisstadt Vaihingen an der Enz. Ungesichert ist eine erste urkundliche Erwähnung von 779, hingegen steht die erste Nennung der Burg, das heutige Schloss Kaltenstein, aus dem Jahre 1096 fest. 1252 findet sich die erste Erwähnung als Stadt, die 1693 fast völlig abgebrannt war und 1806 zu Württemberg kam. In Vaihingen entstand 1828 eine der ersten Bonbonfabriken Deutschlands, das 1999 im Ortsteil Kleinglattbach zusammen mit einem Outlet eröffnete Bonbonmuseum ist auf alle Fälle einen Besuch wert.

Text: Helmut Lindorfer

Wiesloch, Baden-Württemberg

Etwa 13 km südlich von Heidelberg liegt die Große Kreisstadt Wiesloch mit ihren 26.000 Einwohnern. Bereits im Jahre 801 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt, erhielt 965 Marktrechte und wurde 1288 zur Stadt erhoben. In der Altstadt findet sich neben mittelalterlichen Stadtmauertürmen, der Stadtkirche mit ihrem gotischen Chor, ein besonders geschichtsträchtiges Gebäude, die Stadtapotheke. Sie kann als “erste Tankstelle der Welt” bezeichnet werden, denn hier kaufte 1888 Berta Benz,von Mannheim kommend, Ligroin, ein Leichtbenzin zur Weiterfahrt nach Pforzheim.

Text: Helmut Lindorfer

Schwetzingen, Schloss und Schlossgarten

Der Ort Schwetzingen wurde bereits 766 erstmals erwähnt und kann damit auf eine über 1 250 jährige Geschichte zurückblicken. Seine bedeutendste Prägung erhielt diese Stadt jedoch in der Epoche des fürstlichen Absolutismus. Im 18. Jahrhundert entstand eine barocke Sommerresidenz mit umfangreichen Gärten. Auch die Stadtanlage wurde auf Schloss und Garten ausgerichtet.

Das Schloss geht auf eine mittelalterliche Wasserburg zurück. Sie wurde nach Umbauten im 16. Jahrhundert mehrfach zerstört. Während des 1716 vollendeten barocken Neubaus für den Pfalzgrafen und Kurfürsten Johann Wilhelm wurden jedoch ältere Gebäudeteile beibehalten, so die markanten Ecktürme. Es entstand eine dreiflüglige Schlossanlage mit einem nach Südosten zur Stadt hin ausgerichteten Ehrenhof.

Der Schlossgarten wurde unter Kurfürst Karl Theodor ab 1748 zu einer der bedeutendsten und  besterhaltenen barocken Parkanlagen Deutschlands ausgebaut. Das zentrale Gartenparterre vor dem Schloss ist kreisförmig, wobei die Schlossseite von eingeschossigen Zirkelbauten eingefasst wird. Haupt- und Querachse gliedern das zentrale Parterre und die anschließenden Parkbereiche. Sie werden von zahlreichen Gartenplastiken, Wasserspielen und Nebengebäuden wie der Orangerie und einer Moschee belebt.

Die Hauptgartenachse findet in der Stadt ihre Fortsetzung in der Kurfürstenstraße, die am rechteckigen Marktplatz zum Ehrenhof des Schlosses überleitet.

Text: Elmar Arnhold

Heppenheim und Starkenburg, Bergstraße, Hessen

Oberhalb von Heppenheim an der Bergstraße thront auf dem Schlossberg die Ruine der Starkenburg, eine ehemalige Höhenburg, die im 11. Jahrhundert zum Schutz des Klosters Lorsch erbaut und erstmals 1206 urkundlich erwähnt wurde. Leider ist nur wenig von der historischen Bausubstanz der 1765 verlassenen Anlage erhalten, die heutigen Gebäude wie der 38 m hohe Bergfried aus den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts dienen als Jugendherberge.

Text: Helmut Lindorfer

Heppenheim, Bergstraße, Hessen

Am Rande des Odenwalds an der Bergstraße von Darmstadt nach Wiesloch breitet sich die 26.000 Einwohner zählende Kreisstadt Heppenheim aus. Bereits im Jahre 755 erstmals urkundlich erwähnt und 1318 zur Stadt erhoben, hat sich Heppenheim einen malerischen Altstadtkern mit zahlreichen sehenswerten Fachwerkhäusern erhalten können. Herausragend ist das Rathaus von 1551, das nach einem Brand um 1700 mit barockem Fachwerk neu gestaltet wurde. Im Kurmainzer Amtshof aus dem 14. Jahrhundert wurde 1948 die FDP gegründet.

Text: Helmut Lindorfer

Essen, Metropole Ruhr

Essen, die Metropole der Ruhr, ist auch eine Metropole des Einzelhandels. Die Stadt im Herzen des Ruhrgebiets hatte die erste Fußgängerzone Deutschlands und verfügt über mehrere große Einkaufszentren. Das bekannteste davon steht am Limbecker Platz, das wir im Mittelpunkt unseres Luftbilds sehen. Es wurde 2009 fertiggestellt und verfügt auf einer Verkaufsfläche von 70.000 qm über mehr als 200 Geschäfte.

Text: Helmut Lindorfer

Essen, Ruhrgebiet

Die Keimzelle von Essen war ein im Jahre 845 gegründetes Stift, um das sich eine Kaufmannssiedlung bildete, die 1003 als Civitas (Stadt) bezeichnet wurde und 1041 Marktrechte erhielt. Im 19. Jahrhundert wurde die Stadt im heutigen Nordrhein-Westfalen zu einem der bedeutendsten Industriestandorte Deutschlands, mit ThyssenKrupp hat hier heute noch ein traditionsreicher Großbetrieb seinen Hauptsitz. Auch weitere DAX-Konzerne werden von hier aus geleitet, die alle mit modernen Verwaltungsgebäuden das Bild der Stadt mitprägen.

Text: Helmut Lindorfer

Essen, Grugapark, Nordrhein-Westfalen

Der Grugapark in Essen entstand 1929 aus der Großen Ruhrländischen Gartenbau-Ausstellung und ist bis heute ein beliebtes Erholungsgebiet. Auf einer Fläche von 64 ha bietet der Park auch diverse Sportstätten und ist vielbesuchter Veranstaltungsort für Feste, Konzerte und Theateraufführungen. In ihm findet sich auch das einzige Hundertwasserhaus des Ruhrgebiets, sowie der botanische Garten der Universität Duisburg-Essen.

Text: Helmut Lindorfer

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