Trotz des verheerenden Stadtbrands von 1726 blieben in der ehemaligen Freien Reichsstadt Reutlingen viele geschichtsträchtige Gebäude erhalten. In der malerischen von Fachwerk geprägten Altstadt ragt vor allem die Marienkirche hervor, die zwischen 1247 und 1343 erbaut worden war. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt am Rande der Schwäbischen Alb und eine der schönsten gotischen Kirchen Baden-Württembergs.
Text: Helmut Lindorfer
Das Hohenloher Land erstreckt sich zwischen Würzburg, Schwäbisch-Hall und Heilbronn. Mittendrin als Kreisstadt des Hohenlohekreises liegt im Tal des Kochers Künzelsau, eine Stadt mit 15.000 Einwohnern, die in Kunstkreisen einen hohen Stellenwert hat. Hier befindet sich das Museum Würth, das über eine der herausragendsten deutschen Sammlungen für zeitgenössische Kunst verfügt. Vor allem Zeichnungen, Druckgrafiken und Skulpturen sind hier zu bewundern.
Text: Helmut Lindorfer
In Lauf an der Pegnitz östlich von Nürnberg hat die Tadano Faun GmbH ihren Sitz. Ursprünglich bekannt als die Faun-Werke, übernahm die japanische Tadano Ltd. im Jahre 1990 die Mobilkransparte des vier Jahre zuvor an Orenstein und Koppel verkauften Unternehmens und produziert mit 850 Mitarbeitern in dem Werk in Mittelfranken Kranwagen und LKW-Aufbaukrane.
Text: Helmut Lindorfer
Eine sehr schöne Perspektive vom Schloss in Saarbrücken hat Luftbildfotograf Hajo Dietz hier eingefangen. Bestens sieht man auf diesem Bild den modern gestalteten Mittelpavillon des Schlosses, dahinter den Landtag mit dem neukonzipierten Landtagsgarten, links davon führt die Stadtautobahn vorbei und auf der anderen Seite der Saar erkennt man das Saarländische Staatstheater.
Text: Helmut Lindorfer
Die Uni Würzburg ist die älteste Universität Bayerns, bereits im Jahre 1402 ins Leben gerufen, aber wieder geschlossen, wurde sie 1582 durch Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn wiedereröffnet. Heute bietet sie fast 30.000 jungen Leuten sowohl klassische, als auch moderne Studiengänge in zehn Fakultäten an, gut 4.500 Mitarbeiter sorgen dabei für einen gelungenen Ablauf.
Text: Helmut Lindorfer
Zum zweiten Mal nach 1990 war die unterfränkische Metropole Würzburg Austräger der bayerischen Landesgartenschau. Dabei wurden auf dem Areal der ehemaligen Leighton-Barracks 28 ha unter dem Motto “Wo die Ideen wachsen” zu einem blühenden Garten umgestaltet, der Mittelpunkt des neuen Stadtteils Hubland werden wird.
Text: Helmut Lindorfer
Auf der Hochebene des Mönchsbergs, wo bis 2008 die amerikanischen Streitkräfte einen Flugplatz und eine Kaserne mitsamt Siedlung betrieben, entsteht derzeit ein neuer Stadtteil der unterfränkischen Wein- und Bischofstadt Würzburg. Das Hubland genannte Gebiet, auf dem 2018 auch die Landesgartenschau stattfand, wird einmal 5.000 Menschen eine neue Heimat bieten, auch die Universität Würzburg hat hier ein Campus errichtet.
Text: Helmut Lindorfer
Nach den verheerenden Bombardierungen des Zweiten Weltkriegs blieb nichts mehr von der Essener Altstadt übrig, die neue City von Essen zeigt eine von Hochhäusern geprägten Skyline, die der Stadt zwischen Emscher und Ruhr den inoffiziellen Titel “Hauptstadt des Ruhrgebiets” einbrachte. Mit 585.000 Einwohnern ist sie die viertgrößte Stadt Nordrhein-Westfalens und hat den Wandel vom Kohle- und Stahlproduzenten bestens bewältigt.
Text: Helmut Lindorfer
Im Jahre 2005 wurde auf dem Gelände des Grugaparks in Essen das von Friedensreich Hundertwasser entworfene Ronald-McDonald-Haus eröffnet, das von der McDonald’s Kinderhilfe Stiftung betrieben wird. In ihm können Eltern schwerkranker Kinder wohnen, während die Kleinen in unmittelbarer Nähe behandelt werden. Dafür bietet es elf Appartements, Gemeinschaftsküche, Spiel-und Hobbyraum und vieles mehr.
Text: Helmut Lindorfer
