Nürnberg Luftbild

Laboe, Kieler Förde, Schleswig-Holstein

Bekannt ist die 5.000 Einwohner zählende Gemeinde Laboe 10 km nordöstlich von Kiel vor allem durch das U-Boot U 995 von 1943, das heute ein technisches Museum ist, sowie das 1927-36 erbaute Ehrenmal für die gefallenen deutschen Marinesoldaten, dessen Turm die Umgebung beherrscht. Der Ort ist aber auch ein beliebtes Seebad und weist zwei Yachthäfen auf. Laboe ist auch ein Stützpunkt der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, die hier den Seenotrettungskreuzer “Berlin” und ein weiteres Rettungsboot stationiert hat.

Text: Helmut Lindorfer

Neumünster, Schleswig-Holstein

Die etwa 80.000 Einwohner zählende Stadt Neumünster in Schleswig-Holstein wird von der Schwalbe durchflossen, die in der Innenstadt zu einem kleinen See aufgestaut ist. Um ihn herum gruppieren sich Kaufhäuser und Einkaufszentren, sowie die Stadthalle, das kulturelle Herz der Stadt. Groß geworden ist Neumünster durch die Leder- und Tuchindustrie, erst 1966 ging mit der Schließung der Norddeutschen Lederwerke AG diese Ära zu Ende, an die heute das Museum Tuch und Technik erinnert.

Text: Helmut Lindorfer

Neumünster, Innenstadt, Schleswig-Holstein

Neumünster, die viertgrößte Stadt Schleswig-Holsteins, liegt ziemlich in der Mitte des Bundeslandes, nur etwa 30 km südlich der Landeshauptstadt Kiel. Zwar schon 1127 erstmals urkundlich erwähnt, war der Ort, der erst 1870 Stadtrechte erhielt, bis ins 19. Jahrhundert eher dörflich geprägt. Erst mit der Industrialisierung, vor allem mit der Blüte der die Stadt dominierenden Tuch- und Lederindustrie, entstand der städtische Charakter von Neumünster, der sich heute vor allem durch eine moderne Innenstadt äußert.

Text: Helmut Lindorfer

Flugplatz Wyk auf Föhr, Nordsee

Bremen, Teerhof und Weserburg

Berlin, Genezareth-Kirche, Herrfurthplatz

Mitten im gutbürgerlichen Schillerkiez im heutigen Berliner Ortsteil Neukölln steht auf dem kreisrunden Herrfurthplatz die neugotische Genezareth-Kirche. Das Gotteshaus wurde von Franz Schwechten 1903-05 errichtet und im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört. 1954-59 baute man sie wieder auf, ihr neuer Glockenturm durfte aber nicht höher als 30 m werden. In den Jahren 2003-06 schließlich wurde die Kirche umgebaut und erweitert.

Text: Helmut Lindorfer

Europaturm, Frankfurt am Main

Der Europaturm im Frankfurter Stadtteil Bockenheim, im Volksmund auch “ Ginnheimer Spargel” genannt, ist nach dem Berliner Fernsehturm mit 337,5 m Höhe der zweithöchste Deutschlands. Er wurde durch die Deutsche Bundespost 1979 für den Richtfunk in Betrieb genommen und 2004 zur Radio- und TV-Sendeanlage umgerüstet. Heute ist der Fernsehturm im Besitz der Deutschen Telekom, seit 1999 ist er leider nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich.

Text: Helmut Lindorfer

Messe Frankfurt, Hessen

Schon im Mittelalter war Frankfurt am Main eine bedeutende Messe- und Handelsstadt. Diese Tradition wurde 1907 mit der Gründung der Ausstellungs- und Festhallengesellschaft fortgesetzt, aus der die heutige Messe Frankfurt GmbH hervorging. Das der Stadt und dem Land Hessen gehörende Unternehmen besitzt das drittgrößte Messegelände der Welt. Über 500.000 qm Fläche stehen in zehn Ausstellungshallen und dem weitläufigen Freigelände zur Verfügung.

Text: Helmut Lindorfer

Frankfurt-Gallus, Hessen

Das Gallusviertel in Frankfurt am Main ist geprägt vom Hauptbahnhof, dem größten Eisenbahnknoten Europas, und der es durchziehenden Mainzer Landstraße, zu erkennen in der linken Bildhälfte. Es gibt hier soziale Brennpunkte, es entsteht in Gallus aber auch ein völlig neuer Stadtteil, das Europaviertel auf dem Gelände des ehemaligen Hauptgüterbahnhofs mit Dienstleistern, Einkaufszentrum und Wohnungen.

Text: Helmut Lindorfer

Kraftwerk Staudinger, Großkrotzenburg, Hessen

Direkt am Main bei Großkrotzenburg nahe Hanau liegt das Kraftwerk Staudinger, das derzeit größte Kraftwerk Hessens. Es wird von der Uniper GmbH betrieben und verfeuert Steinkohle, die überwiegend per Schiff angeliefert wird. Von den ursprünglich fünf Kraftwerksblöcken wird heute nur noch einer genutzt. Nachdem die Anlage auch 19.000 Abnehmer mit Fernwärme versorgt, ist eine endgültige Stilllegung des emissionsstarken Kraftwerks noch umstritten.

Text: Helmut Lindorfer

Wasserschloss Neuhaus, Adelsdorf, Mittelfranken

Malerisch liegt das Vierflügel-Wasserschloss Neuhaus im mittelfränkischen Adelsdorf nordwestlich von Erlangen inmitten von zahlreichen Fischteichen. Es stammt aus dem 11. und 12. Jahrhundert und wurde im 15. Jahrhundert umgebaut und erweitert. im 19. Jahrhundert wurde die von französischen Truppen geplünderte Anlage unbewohnbar und 1902 durch den Freiherr Sigmund von Crailsheim restauriert. Von Anfang an bis zum heutigen Tag befindet sich das Schloss im Besitz der Herren von Crailsheim.

Text: Helmut Lindorfer

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