Nürnberg Luftbild

Xantener Dom, Stiftskirche St. Viktor

Mit ihren zwei über 70 m hohen Türmen überragt die heutige katholische Pfarrkirche St. Viktor die Altstadt des 2.000-jährigen Xanten am Niederrhein. Mit dem Bau des auch “Xantener Dom” genannten Gotteshauses wurde im Jahre 1263 begonnen, geweiht wurde es 1547. Bis zu seiner Säkularisierung 1802 war St. Victor Stiftskirche der Kanoniker, deren Stift, lange Zeit eine Stadt in der Stadt mit eigenen Toren, auf das 8. Jahrhundert zurückgeht. Der Name der Kirche, die 1937 zur Basilika minor erhoben wurde, zeugt von dem römischen Legionär und Märtyrer Victor von Xanten, der im 4. Jahrhundert hingerichtet worden war.

Text: Helmut Lindorfer

Archäologischer Park Xanten, Nordrhein-Westfalen

Auf dem Areal der Colonia Ulpia Traiana, die aus den Legionslagern Castra Vetera hervorgegangen war, entstand am Rande von Xanten in Nordrhein-Westfalen ein beachtenswertes Freilichtmuseum mit Rekonstruktionen römischer Bauten und interessanten Ausgrabungen wie denen der Thermen. Der erste Abschnitt mit dem Amphitheater wurde 1977 eröffnet, seine heutige Größe von 60 ha erreichte der Archäologische Park, der vom Landschaftsverband Rheinland betreut wird, im Jahre 2009 und enthält nun auch das LVR-RömerMuseum Xanten, das sich vorher in der Innenstadt befand.

Leider hat der Sommer 2018 seine Spuren hinterlassen, weshalb das normalerweise grüne Gelände auf dem Bild sehr vertrocknet ist.

Text: Helmut Lindorfer

Wesel-Datteln-Kanal, Schleuse Friedrichsfeld

Die Schleuse Friedrichsfeld bei Wesel eröffnet die erste von sechs Kanalstufen des Wesel-Datteln-Kanals zwischen dem Rhein und dem Dortmund-Ems-Kanal. Sie weist zwei Schleusenkammern auf, die ältere von 1930 ist 220 m lang, während die jüngere von 1964 110 m misst. Der 60 km lange Kanal in Nordrhein-Westfalen, eine der meistbefahrenen Schifffahrtsstraßen Deutschlands, endet am Wasserstraßenkreuz Datteln, die Schleusenanlage selbst ist Teil der Route Industriekultur des Ruhrgebiets.

Text: Helmut Lindorfer

Aachen, Innenstadt, Nordrhein-Westfalen

Einst Keltensiedlung und zur Römerzeit Thermalbad, wurde Aachen um 900 Hauptresidenz Karls des Großen und war Jahrhunderte lang Krönungsort zahlreicher römisch-deutscher Könige. Der schon immer bedeutende Ort bekam 1166 von Friedrich Barbarossa Markt- und Stadtrechte und wurde zur Reichsstadt. Zahlreiche Bauwerke zeugen noch heute in der Innenstadt von der langen Geschichte Aachens. Besonders der Dom ragt dabei hervor, der 1978 als erstes deutsches Kulturdenkmal in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen wurde.

Text: Helmut Lindorfer

Kraftwerk Weisweiler, Nordrhein-Westfalen

Wer von Aachen nach Köln fliegt, dem fällt sofort eine gewaltige Kraftwerksanlage bei Eschweiler auf. Es handelt sich um das Braunkohlekraftwerk Weisweiler der RWE AG, das für seine Treibhausemissionen negative Schlagzeilen macht, sie gehören zu den höchsten Europas. Gegründet wurde das Kraftwerk 1914 von der Kraftwerk AG Köln, nach dem Zweiten Weltkrieg ging es 1955 wieder in Betrieb, ursprünglich hatte es acht Blöcke, von denen heute noch vier die Braunkohle aus dem Rheinischen Braunkohlerevier verfeuern.

Text: Helmut Lindorfer

Forschungszentrum Jülich, Nordrhein-Westfalen

Eine der größten Forschungsanlagen Europas befindet sich bei Jülich nordöstlich von Aachen in Nordrhein-Westfalen. Das 1956 gegründete Kernforschungszentrum Jülich beschäftigt mehr als 5.800 Mitarbeiter, die vor allem in den Bereichen Energie, Umwelt, Gesundheit und Information tätig sind, auch die Forschung mit Neutronen gehört zu ihren Disziplinen.

Text: Helmut Lindorfer

Braunkohletagebau Hambach (Etzweiler), Nordrhein-Westfalen

Auf riesigen Terrassen arbeiten sich die gewaltigen Bagger durch die Flöze im Braunkohletagebau Hambach östlich von Jülich. Er ist mit 85 qkm das größte Abbaugebiet der RWE Power AG und ist seit 1978 in Betrieb. Zugleich ist Hambach auch der größte Tagebau Deutschlands und hat mit 299 m unter Normalhöhennull die tiefste künstliche Senke Nordrhein-Westfalens.

Text: Helmut Lindorfer

Solarthermisches Versuchskraftwerk Jülich, Nordrhein-Westfalen

Das aus dem Jahr 2008 stammende und bis 2011 von den Stadtwerken Jülich in Nordrhein-Westfalen betriebene Solarturmkraftwerk wird heute vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt zu Forschungszwecken genutzt. Auf das obere Ende des 60 m hohen Turms leiten 2.153 bewegliche Spiegel das Sonnenlicht, wobei die Sonnenstrahlen bis zum 1.000-fachen konzentriert werden.

Text: Helmut Lindorfer

Schaufelradbagger, Braunkohletagebau Garzweiler, Nordrhein-Westfalen

Im nördlichen Rheinischen Braunkohlerevier südwestlich von Düsseldorf liegt eines der umstrittenen Braunkohletagebaugelände der RWE Power AG in Nordrhein-Westfalen. Riesige Schaufelradbagger fördern jährlich 35-40 Millionen Tonnen Braunkohle aus den bis zu 11 m mächtigen Flözen, die vor allem in den Kraftwerken der Region wie Weisweiler verfeuert werden. In dem früher Grube Neurath genannten Areal sind auf auf 31 qkm rund 1.700 Mitarbeiter beschäftigt.

Text: Helmut Lindorfer

Aachen, Nordrhein-Westfalen

Die 245.000 Einwohner große Stadt Aachen in Nordrhein-Westfalen ist nicht nur bekannt wegen ihrer langen Geschichte. Die Metropole in der Euregio Maas an der Grenze zu Belgien und den Niederlanden ist moderne Großstadt mit Hochschulen und Industrien. So ist es ein Zentrum der deutschen Süßwarenherstellung (Aachener Printen), aber auch staatlich anerkanntes Heilbad sowie Sport- und Kulturstadt. Alljährlich wird im Rathaus der Stadt, die mit ihrem karolingischen Dom auch UNESCO-Welterbe ist, der Internationale Karlspreis an Personen verliehen, die sich besonders um die europäische Einigung verdient gemacht haben.

Text: Helmut Lindorfer

Sportpark Aachen, Nordrhein-Westfalen

Die Stadt Aachen in Nordrhein-Westfalen hat zusammen mit dem Verein Alemannia Aachen und dem Aachen-Laurensberger Rennverein (Pferdesport) ein integriertes Veranstaltungs- und Flächenmanagement geschaffen, das eine gemeinsame Nutzung eines großen Teils der Anlagen des Sportparks Soers ermöglicht. Dazu zählen Sportstätten wie das Fußballstadion Tivoli, die Eishalle 100’5 Arena, oder die Reithalle genauso wie ein großes Parkhaus und die Fußgängerbrücke Tivoli. 

Text: Helmut Lindorfer

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