Das altehrwürdige Benediktinerkloster Weltenburg am spektakulären Donaudurchbruch in Niederbayern weist einen der bedeutendsten Sakralbauten Europas auf. Seine barocke Klosterkirche St. Georg entstand 1716 bis 1718 und wurde von dem weltbekannten Cosmas Damian Asam ausgestaltet. Im Deckenfresko der abgeflachten 20 m hohen Kirchenkuppel hat er sogar ein Selbstporträt hinterlassen. Einen weiteren Superlativ stellt die seit 1973 verpachtete Klosterbrauerei dar, mit ihrer ersten Belegung aus dem Jahr 1050 gilt sie als die älteste Klosterbrauerei der Welt.

Text: Helmut Lindorfer

Feuerwehrfahrzeuge stehen im Innenhof des Klosters Weltenburg,  der dank des 2006 eingerichteten Hochwasserschutzes nicht überflutet worden ist. Doch die Donau, die im Juni des Jahres 2013 viel Wasser führte und durch den schmalen Donaudurchbruch Richtung Kelheim regelrecht aufgestaut wurde, drückt weiter gegen die Klostermauern. Aber schon bald darauf wird der idyllische Biergarten gegenüber der barocken Klosterkirche seinen Betrieb wieder aufnehmen können.

Text: Helmut Lindorfer

Im Juni 2017 konnte nach langen Diskussionen und Planänderungen der umstrittene muslimische Dachverband DITIB in Köln-Ehrenfeld seine neue Zentralmoschee eröffnen. Das architektonisch sehr ansprechende Gebäude erhielt eine 36,5 m hohe Kuppel, sowie zwei runde in sich gedrehte jeweils 55 m hohe Minarette. Der Gebäudekomplex, der auch als Kulturzentrum dient, wurde ausschließlich mit Mitteln der DITIB und durch Spenden finanziert.

Text: Helmut Lindorfer

Zwischen dem Rhein und dem alten Rheinauhafen entstanden zwischen 2006 und 2010 drei kranförmige Hochhäuser, die prägend für die Silhouette der Stadt Köln wurden. Die Gebäude sind jeweils etwa 62 m hoch, 70 m lang und 34 m breit. Zwei davon sind reine Bürohäuser, während das Kranhaus Nord auch über 130 Luxuswohnungen aufweist.

Text: Helmut Lindorfer

Seit 2004 ist der weithin bekannte Kurort Bad Kissingen in Unterfranken eine Attraktion reicher. In diesem Jahr nämlich eröffnete die KissSalis Therme, eine Wellness-Landschaft mit über 1.000 qm mit Heilwasser gespeister Wasserfläche, dem großen SaunaPark, Dampfbädern und weiteren Belebungs- und Entspannungsmöglichkeiten. Seither haben mehrere Millionen Besucher hier Spaß und Erholung gefunden.

Text: Helmut Lindorfer

Keine andere Stadt in Deutschland hat eine solche Skyline wie Frankfurt am Main. Eine Ansammlung von Hochhäusern wie in Amerika gab der hessischen Metropole Spitznamen wie Mainhattan oder Chicago am Main. Frankfurt ist die einzige Großstadt Deutschlands, die den Bau von Hochhäusern in Zentrum erlaubt und hat so mit seiner unverwechselbaren Skyline ein neues Wahrzeichen bekommen.

Text: Helmut Lindorfer

Nordwestlich von Wiesbaden thront auf einer Anhöhe über der hessischen Stadt Eppstein die gleichnamige Ruine einer ehemaligen Höhenburg, die von ihrer Entstehung im 10. Jahrhundert an bis ins 16. Jahrhundert Stammsitz der Herren von Eppstein war. Danach ging sie durch mehrere Hände und verfiel zusehends. Nur der östliche Teil der Anlage ist noch erhalten und birgt heute das Stadt- und Burgmuseum des Ortes im Taunus.

Text: Helmut Lindorfer

Aus den Jahren 1904-06 stammt der majestätische Komplex des Hauptbahnhofs der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden. Die als Kopfbahnhof konzipierte Anlage mit ihren 11 Bahnsteiggleisen nutzen täglich etwa 40.000 Reisende, an die 250 Züge kommen jeden Tag hier an, der Bahnhof steht gemessen an der Zahl der Fahrgäste nach dem Hauptbahnhof Frankfurt an zweiter Stelle in Hessen.

Text: Helmut Lindorfer