Nürnberg Luftbild

Hochmoselbrücke zwischen Ürzig und Zeltingen-Rachtig, Rheinland-Pfalz

Autobahn A1, Fellerbachtalbrücke bei Fastrau, Rheinland-Pfalz

Kurz vor ihrem Anstieg in den Hunsrück überquert die A1 auf ihrem Weg von Saarbrücken nach Köln den Feller Bach auf der 64 m hohen und 830 m langen Fellerbachtalbrücke. Das Bauwerk nahe Fastrau an der Mosel in Rheinland-Pfalz wurde 1983 eröffnet und fügt sich harmonisch in die Landschaft ein.

Text: Helmut Lindorfer

Römische Villa Echternach, Luxemburg

Eines der größten römischen Landgüter des Bereichs um das antike Augusta Treverorum, des heutigen Trier, wurde 1975 unweit von Echternach in Luxemburg entdeckt. Die Villa hat eine Fläche von 10 ha und weist über 70 Räume auf, die mit allem Komfort und Luxus der damaligen Zeit ausgestattet waren. Dazu zählen unter anderem Mosaikfußböden, Wandverkleidungen aus edlem Marmor und Fußbodenheizung. Die Anlage ist frei zugänglich, ein kleines Infozentrum gibt über den Bau und das Leben darin interessante Auskünfte.

Text: Helmut Lindorfer

Echternach, Luxemburg

Fernmeldeturm Riegelstein, Spies, Bayern

Mitten in der Fränkischen Schweiz ragt auf der Hohen Reut auf 625 m Höhe der Fernmeldeturm Riegelstein aus dem dichten Wald hervor. Der für den Richt- und Mobilfunk verwendete Turm hat eine Höhe von 35 m und liegt nahe der alten Hopfenstadt Betzenstein. Wanderwege führen an ihn heran, doch leider ist er für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Text: Helmut Lindorfer

Dilsberg, Baden-Württemberg

Besonders gut aus der Luft kann man sehen, wie sich die Häuser des historischen Ortskerns von Dilsberg, einem Ortsteil von Neckargemünd östlich von Heidelberg, im Halbkreis um die erstmals 1208 urkundlich erwähnte Bergfeste und die mittelalterliche Kirche St. Bartholomäus scharen. Dieser Ort oberhalb des Neckar erhielt im Jahre 1347 Stadtrechte und kam 1803 zu Baden. Heute hat Dilsberg etwa 2.100 Einwohner und wurde sogar von Mark Twain in seinem Buch “A Tramp abroad” beschrieben.

Text: Helmut Lindorfer

Orsoy, Nordrhein-Westfalen

Orsoy, das soviel wie Rossaue bedeutet, ist ein Stadtteil von Rheinberg in Nordrhein-Westfalen. Die Geschichte des Ortes am Niederrhein reicht bis in die Römerzeit zurück, erstmals urkundlich erwähnt wurde Orsoy im Jahre 1139. Es bekam zwar nie Marktrechte, wurde aber in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts zur Stadt erhoben und erhielt eine wehrhafte Stadtbefestigung, Teile davon sind heute noch erhalten. Ab dem 16. Jhd. bis etwa 1750 war Orsoy Festungsstadt mit drei Festungsringen, von denen man aber kaum mehr etwas erkennen kann.

Text: Helmut Lindorfer

Duisburg, Nordrhein-Westfalen, Innenhafen

Längst waren die Hafenanlagen des größten Binnenhafens Europas an anderer Stelle, als der Duisburger Innenhafen, einst der zentrale Umschlagplatz der Stadt, nach der Jahrtausendwende zum Musterbeispiel für den Strukturwandel im Ruhrgebiet wurde. Alte Fabrik- und Speichergebäude wurden saniert, mit neuen Bauten setzte u.a. der Stararchitekt Norman Forster ein Zeichen, heute ist das Industriedenkmal Innenhafen ein lebendiger Ort, der Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Kultur in idealer Weise verbindet. Er ist auch Ankerpunkt der Route Industriekultur, die das ganze Ruhrgebiet durchzieht.

Text: Helmut Lindorfer

Alpincenter Bottrop, Nordrhein-Westfalen

Im Jahre 2001 wurde auf der bis 1991 genutzten Halde Prosperstraße die längste Skihalle der Welt eröffnet. Sie ist Teil eines Freizeitparks mit Sommerrodelbahn, Hochseilgarten und weiteren Attraktionen, die Skipiste selbst hat eine Länge von 640 Metern. Die Anlage liegt direkt neben der Zeche Prosper, die 2018 als letzte Zeche des Ruhrgebiets die Kohleförderung einstellte.

Text: Helmut Lindorfer

Mönchengladbach, Hauptbahnhof

Zusammen mit dem zentralen Omnibusbahnhof auf dem Europaplatz bildet der Hauptbahnhof die zentrale Verkehrsdrehscheibe von Mönchengladbach in Nordrhein-Westfalen. Mit seinen neun Gleisen ist er als Durchgangsbahnhof konzipiert und wurde bereits 1851 eröffnet. Das hallenartige Empfangsgebäude stammt aus dem Jahr 1908, 2012 schließlich wurde der Bahnhof vollkommen saniert und steht zu großen Teilen unter Denkmalschutz.

Text: Helmut Lindorfer

Xanten, Nordrhein-Westfalen

Xanten am Niederrhein ist aus einer römischen Garnison hervorgegangen und entwickelte sich südlich des um 15 v.Chr. gegründeten Militärlagers Castra Vetera. Varus zog von hieraus zur Schlacht in den Teutoburger Wald, im Nibelungenlied wird Xanten als Heimat Siegfrieds genannt. Heute ist der 1228 zur Stadt erhobene Ort 35 km nordwestlich von Duisburg in Nordrhein-Westfalen Luftkurort, hat etwa 21.500 Einwohner und ist wegen seiner geschichtsträchtigen Stiftskirche St. Victor und seines Archäologischen Parks Ziel zahlreicher Touristen.

Text: Helmut Lindorfer

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