In den westlichen Ausläufern der Allgäuer Alpen erhebt sich auf dem Gemeindegebiet von Hittisau in Vorarlberg der 1328 m hohe steile bewaldete Hittisberg, der aber auch romantische Almen und grasbewachsene Lichtungen aufweist. Diese herrliche Winteraufnahme eines baumfreien Hanges mit zugehöriger Hütte ist dem Luftbildfotografen Hajo Dietz am 14. Februar 2018 gelungen.
Text: Helmut Lindorfer
Egg ist flächenmäßig und mit 3.500 Einwohnern auch in dieser Beziehung die größte Gemeinde im Bregenzerwald. Als Dorf Anderegge erstmals 1275 urkundlich erwähnt, wurde es lange Zeit von den Habsburgern regiert. Von 1805 bis 1814 gehörte Egg zu Bayern, ab 1861 zu Vorarlberg. Bis zu ihrer Stilllegung im Jahre 1985 fuhr durch Egg die Bregenzerwaldbahn, von der heute noch der Abschnitt Bezau-Schwarzenberg als Museumsbahn betrieben wird.
Text: Helmut Lindorfer
Wie Spielzeug sehen sie aus der Luft aus, die fabrikneuen Sattelauflieger im Gelände des Werks Werlte der Krone Nutzfahrzeug Gruppe. Hier im Emsland und in Tire in der Türkei fertigen rund 1.000 Mitarbeiter LKW-Anhänger und Auflieger und machen die Firma zum zweitgrößten Hersteller derartiger Fahrzeuge in Europa.
Text: Helmut Lindorfer
Im Osten des Bregenzerwaldes liegt inmitten einer Dreitälerschlucht die 2.000 Einwohner große Gemeinde Hittisau. Der erstmals 1249 urkundlich erwähnte Ort ist heute geprägt von Land- und Almwirtschaft. Als im Januar 1954 nach starken Schneefällen in großen Teilen Vorarlbergs Hunderte von Lawinen niedergingen, die 125 Menschenleben forderten, war auch der Bregenzerwald und hier vor allem Hittisau betroffen.
Text: Helmut Lindorfer
Hauptsächlich von der Landwirtschaft und vom Tourismus lebt die 1.500 Einwohner zählende Gemeinde Lingenau im Bregenzerwald. Der Ort wurde erstmals im Jahre 1227 urkundlich erwähnt und gehört seit 1861 zu Vorarlberg. Als Mitglied des deutsch-österreichischen Gemeinschaftsprojekts Naturpark Nagelfluhkette hat Lingenau sich sowohl dem Schutz und der Pflege von Natur und Landschaft, als auch der nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft verschrieben.
Text: Helmut Lindorfer
Ein Barockensemble wie es geschlossener kaum sein kann ist das Chorherrenstift der Prämonstratenser in Roggenburg nahe Neu-Ulm im bayerischen Schwaben. Das Kloster wurde 1126 gegründet, 1444 zur Abtei erhoben und 1803 säkularisiert. Erst im Jahre 1982 kehrten die Mönche zurück und betreiben heute in seinen Mauern eine Bildungsstätte und ein Museum.
Text: Helmut Lindorfer
Als “Rothenburg Westfalens” wird die 24.000 Einwohner zählende Stadt Warburg gerne wegen ihrer sehenswerten mittelalterlichen Altstadt und der noch in großen Teilen erhaltenen Stadtbefestigung mit Türmen und Toren bezeichnet. Warburg wurde erstmals 1010 schriftlich erwähnt und zählte im Mittelalter zur westfälischen Hanse, seit 2012 darf sich das Mittelzentrum im Landkreis Höxter auch offiziell “Hansestadt” nennen.
