Nürnberg Luftbild

Freizeit-Land Geiselwind, Luftaufnahme

Starnberg, Luftaufnahme

Am Nordufer des gleichnamigen Sees und etwa 25 km südwestlich der Landeshauptstadt München liegt die 23.000 Einwohner zählende Kreisstadt Starnberg. Erstmals taucht der Ort in einer Urkunde von 1226 auf, 1244 erfolgte die Erwähnung einer Burg, die ab 1246 im Besitz der Wittelsbacher war und sich im 15. Jahrhundert zu einem Jagd- und Lustschloss entwickelte. Wie es den Münchner Hof bereits sehr früh an den See zog, entdeckten die wohlhabenden Städter im 19. Jahrhundert nach dem Bau der Eisenbahn und der Einführung der Dampfschifffahrt die Vorzüge dieser grünen und blauen Landschaft. Das Dorf entwickelte sich rasch zum Erholungs- und Ausflugsort, es entstanden exklusive Villen, elegante Hotels und mit dem “Undosa” das erste Wellenbad Deutschlands. 1912 wurde Starnberg zur Stadt erhoben und ist heute bedeutender Wirtschaftsstandort und kulturelles Zentrum des Fünfseenlands.

Text: Helmut Lindorfer

Wohnanlage im Märkischen Viertel, Luftaufnahme

Abfertigung einer AirBerlin-Maschine, Flughafen Berlin-Tegel, Luftbild

Insel Werder in der Havel, Luftaufnahme

Landeshauptstadt Magdeburg, Luftaufnahme

Der Elbstrom ist das prägende Element der Stadtgestalt Magdeburgs. Die von Süden aufgenommene Luftaufnahme zeigt den Hauptarm des Flusses, rechts erkennt man Zollelbe und Alte Elbe. Am westlichen Stromufer erstreckt sich die Magdeburger Innenstadt.

Die Landeshauptstadt wurde 805 erstmals erwähnt und war damals bereits ein wichtiger Handelsplatz. Historischer Ausgangspunkt war der Dombezirk, der den einstigen Südrand der mittelalterlichen Stadt markiert. Am weiträumigen Domplatz befindet sich heute der Landtag.

In der Nähe der Elbbrücke (Bildmitte) ist das alte Marktquartier mit der Pfarrkirche St. Johannis sichtbar. Ein Juwel romanischer Architektur ist das zwischen Dom und Johanniskirche gelegene Kloster Unserer Lieben Frauen. Seit 1974 wird es als Museum für Bildende Kunst genutzt, die ehrwürdige Klosterkirche beherbergt einen Konzertsaal.

Magdeburg war schon während des Dreißigjährigen Krieges zu einem Synonym für Zerstörung geworden. 1945 wiederholte sich die Katastrophe der Vernichtung großer Teile der Stadt. Während Dom und Liebfrauenkloster gewissenhaft wiederaufgebaut werden konnten, erhielt die Magdeburger Innenstadt nach 1945 eine völlig neue Struktur. Es entstand ein (unvollendetes) Musterbeispiel für sozialistischen Städtebau in der DDR. Dafür wurden u.a. die Ruinen von fünf mittelalterlichen Kirchen gesprengt.

Seit der Wiedervereinigung wird das Stadtzentrum nachverdichtet. Im Süden des Domviertels hat sich ein zusammenhängend erhaltenes Gründerzeitviertel inzwischen zu einem attraktiven Stadtquartier gemausert. Im Norden der Innenstadt befindet sich der Campus der Otto von Guericke-Universität.

In den Grünflächen zwischen den Elbarmen engebettet sind das MDR-Funkhaus und die 1969 errichtete Hyparschale, ein bedeutendes Denkmal der DDR-Moderne (rechts unten).

Text: Elmar Arnhold

Burg Hoheneck aus Nordwesten, Ipsheim, Luftbild

Eltmann am Main, Luftaufnahme

Am Nordrand des Steigerwalds direkt am Main liegt eine der ältesten Städte Unterfrankens. Eltmann wurde bereits im Jahre 760 erstmals urkundlich erwähnt, 1335 zur Stadt ernannt und kam 1815 zu Bayern. Den 5.300 Einwohner großen Ort im Landkreis Haßberge dominiert die Pfarrkirche St. Michael und Johannes der Täufer, die 1835-37 nach Plänen von Leo von Klenze, einem der bedeutendsten Architekten des Klassizismus, errichte wurde.

Text: Helmut Lindorfer

Veste Coburg von Westen

HUK-Coburg-Arena, Coburg, Luftaufnahme

Mit der HUK Arena besitzt die Stadt Coburg in Oberfranken ein modernes architektonisches Highlight. Das 92,20 x 66,80 m große ovale Gebäude wurde am 13.8.2011 eröffnet und bietet rund 3.500 Zuschauern Platz. Betreiber der Sportanlage, die rund 15 Millionen € gekostet hat, ist die Stadt Coburg, die die Namensrechte an die ansässige Versicherungsgruppe HUK Coburg übertrug. Der HSC Coburg, der zur Zeit in der Zweiten Handball-Bundesliga spielt, hat hier eine würdige Spielstädte gefunden, aber auch andere Vereine nutzen das 50 x 30 m große Spielfeld, das in drei Segmente aufgeteilt werden kann.

Text: Helmut Lindorfer

Jagdschloss Grünau von Süden, Luftaufnahme

Inmitten des größten zusammenhängenden Auwaldgebiets Mitteleuropas liegt das pittoreske Jagdschloss Grünau nur sieben km östlich von Neuburg an der Donau. Es wurde ab 1530 von dem wittelsbachischen Pfalzgrafen Ottheinrich für seine Gemahlin Susanne von Bayern als Wasserschloss erbaut. Noch heute umgeben ein verlandeter Graben und Mauern die beiden Hauptgebäude des Schlösschens, das Alte Haus und das Neue Haus. Die Anlage, die vortrefflich renoviert ist, befindet sich im Besitz des Wittelsbacher Ausgleichfonds und wird vor allem für kulturelle Veranstaltungen, aber auch für saisonale Märkte wie die Gartentage im Mai oder den Weihnachtsmarkt im Dezember genutzt. Zudem ist hier seit 2008 das Aueninstitut Neuburg mit seinem informativen Auenzentrum untergebracht.

Text: Helmut Lindorfer

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