Nürnberg Luftbild

Freiburg im Breisgau, Stadtteil Rieselfeld, Luftbild

Baustelle Autobahnkreuz Nürnberg, Luftbild

Würzburg, Dom und alte Mainbrücke, Luftbild

Die Metropole Unterfrankens, die Bezirkshauptstadt Würzburg, weist trotz der enormen Zerstörungen im Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs noch zahlreiche alte Baudenkmäler auf. Einige davon sind auf unserem Luftbild gut zu erkennen. Da ist einmal die Alte Mainbrücke, die ab 1476 errichtet wurde und die Festung Marienberg mit der Altstadt verbindet. Bis 1886 war sie der einzige Übergang über den Main. Am Ende der Straßenachse, die mit dem Rathaus aus der Wende zum 20. Jahrhundert beginnt, erhebt sich der Kiliansdom, die viertgrößte romanische Kirche Deutschlands, deren Baubeginn in das Jahr 1014 fällt.

Text: Helmut Lindorfer

Hochhaussiedlung Würzburg-Heuchelhof, Luftbild

Heuchelhof, das jedem wegen seiner Hochhäuser bei der Fahrt auf der Autobahn A3 sofort ins Auge sticht, ist der jüngste Stadtteil von Würzburg, der Hauptstadt Unterfrankens. Man könnte ihn aber auch den ältesten Stadtteil nennen, denn er entstand auf dem frühesten besiedelten Gebiet der heutigen Metropole am Main. Noch vor der Errichtung der keltischen Fliehburg auf dem Marienberg gab es hier eine dörfliche Siedlung.

Text: Helmut Lindorfer

"Feiningerkirche" Gelmeroda, Weimar, Luftaufnahme

In Gelmeroda, einem Ortsteil der ”Schiller- und Goethestadt” Weimar in Thüringen befindet sich ein mittelalterliches Kirchlein, dessen auffällige Kirchturmgestalt den deutsch-amerikanischen Maler Lyonel Feininger derart inspiriert hat, dass diese in seinen Werken immer wieder auftaucht. Die Kirche selbst wurde 1991 nach umfassenden Renovierungen wieder eingeweiht und erhielt wegen ihrer Nähe zur Bundesautobahn A4 zwischen Erfurt und Jena als erste Kirche in der ehemaligen DDR den Status einer Autobahnkirche.

Text: Helmut Lindorfer

Burg Rabeneck, Waischenfeld, Luftaufnahme

Gößweinstein und Wiesenttal, Luftaufnahme

Infozentrum Mandlesmühle, Brombachsee, Luftaufnahme

Lüneburg, St. Michaelis, Luftaufnahme

Die Michaeliskirche in Lüneburg war die Klosterkirche des ehemaligen Benediktinerklosters St. Michael, das bereits 956 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Die 52 m lange Hallenkirche im Stil der norddeutschen Backsteingotik wurde 1376-1434 erbaut und wird auch Bachkirche St. Michael genannt, da Johann Sebastian Bach hier 1700-02 Chorknabe war.

Text: Helmut Lindorfer

Lüneburg, Markt und Rathaus, Luftaufnahme

Unsere Luftaufnahme zeigt das historische Rathaus am Markt aus einer ungewöhnlichen Perspektive, um die einzelnen Gebäude, die im Lauf der Zeit das heutige Rathausensemble bildeten, für den Betrachter sichtbar zu machen. Dabei entstand in Lüneburg das größte mittelalterliche Rathaus Norddeutschlands, das zuletzt 1720 auch noch eine barocke Fassade erhielt. Der Komplex, der im Zweiten Weltkrieg unversehrt geblieben ist, birgt zahlreiche Kunstschätze, besonders die prächtig ausgestattete Gerichtslaube macht es lohnenswert, sich einer der interessanten Führungen durch das Rathaus anzuschließen.

Text: Helmut Lindorfer

Hansestadt Lübeck, Stadtzentrum mit Markt, Luftbild

Das Zentrum der einst führenden Hansestadt Lübeck wird von der Baugruppe Marienkirche und Rathaus dominiert. Sie befinden sich inmitten der inselartigen Altstadt, die zu den größten mittelalterlichen Stadtkernen Deutschlands und zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört.
Nach der Gründung Lübecks in der Mitte des 12. Jahrhunderts entstand ein regelmäßiger Stadtgrundriss, welcher die Funktion als Handelsplatz widerspiegelt. Das Gründerviertel bestand aus fünf Straßen, die vom rechteckigen Marktbezirk nach Westen hin zu den Schiffsanlegeplätzen an der Trave führten (links). Am Markt stießen sie auf die Nord-Süd-Achse, die den 1173 gegründeten Dom an der Südspitze der Stadt mit der einstigen Burg und dem dortigen Stadtzugang im Norden verknüpfte.
Auf der großen Fläche des Marktquartiers entstanden die berühmte Marienkirche und das großartige Rathaus. Beide wurden zu Vorbildern für die zahlreichen Stadtneugründungen entlang der Ostseeküste (Rostock, Stalsund u.v.a.).
Die Marienkirche hat eine bewegte Baugeschichte: Auf eine spätromanische Basilika des frühen 13. Jahrhunderts folgte um 1250 ein Umbau zur frühgotischen Hallenkirche, und noch während dieses Umbaus begann 1276 der Planwechsel zur Errichtung einer riesigen Basilika mit Doppelturmfront (vollendet 1350). St. Marien ist das Hauptwerk der norddeutschen Backsteingotik und zieht mit seinem 42 m hohen Mittelschiff jeden Besucher in den Bann. Die Türme waren bis zur Fertigstellung des Kölner Doms 1880 das höchste Turmpaar der Welt.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Zentrum während des ersten Flächenbombardements auf eine deutsche Innenstadt am 28. März 1942 stark zerstört. Es traf St. Marien und die Petrikirche (unten) besonders schwer, das Gründerviertel wurde weitgehend vernichtet.
Letzteres wird ab 2017 mit individuell gestalteten Wohnhäusern auf alter Parzellierung neu bebaut (auf dem Luftbild noch als Brache erkennbar).
Der umstrittene Kaufhausneubau am Markt fällt mit seinem Metalldach auch im Luftbild deutlich aus dem Rahmen.

Text: Elmar Arnhold

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