Nürnberg Luftbild

"Feiningerkirche" Gelmeroda, Weimar, Luftaufnahme

In Gelmeroda, einem Ortsteil der ”Schiller- und Goethestadt” Weimar in Thüringen befindet sich ein mittelalterliches Kirchlein, dessen auffällige Kirchturmgestalt den deutsch-amerikanischen Maler Lyonel Feininger derart inspiriert hat, dass diese in seinen Werken immer wieder auftaucht. Die Kirche selbst wurde 1991 nach umfassenden Renovierungen wieder eingeweiht und erhielt wegen ihrer Nähe zur Bundesautobahn A4 zwischen Erfurt und Jena als erste Kirche in der ehemaligen DDR den Status einer Autobahnkirche.

Text: Helmut Lindorfer

Burg Rabeneck, Waischenfeld, Luftaufnahme

Gößweinstein und Wiesenttal, Luftaufnahme

Infozentrum Mandlesmühle, Brombachsee, Luftaufnahme

Lüneburg, St. Michaelis, Luftaufnahme

Die Michaeliskirche in Lüneburg war die Klosterkirche des ehemaligen Benediktinerklosters St. Michael, das bereits 956 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Die 52 m lange Hallenkirche im Stil der norddeutschen Backsteingotik wurde 1376-1434 erbaut und wird auch Bachkirche St. Michael genannt, da Johann Sebastian Bach hier 1700-02 Chorknabe war.

Text: Helmut Lindorfer

Lüneburg, Markt und Rathaus, Luftaufnahme

Unsere Luftaufnahme zeigt das historische Rathaus am Markt aus einer ungewöhnlichen Perspektive, um die einzelnen Gebäude, die im Lauf der Zeit das heutige Rathausensemble bildeten, für den Betrachter sichtbar zu machen. Dabei entstand in Lüneburg das größte mittelalterliche Rathaus Norddeutschlands, das zuletzt 1720 auch noch eine barocke Fassade erhielt. Der Komplex, der im Zweiten Weltkrieg unversehrt geblieben ist, birgt zahlreiche Kunstschätze, besonders die prächtig ausgestattete Gerichtslaube macht es lohnenswert, sich einer der interessanten Führungen durch das Rathaus anzuschließen.

Text: Helmut Lindorfer

Hansestadt Lübeck, Stadtzentrum mit Markt, Luftbild

Das Zentrum der einst führenden Hansestadt Lübeck wird von der Baugruppe Marienkirche und Rathaus dominiert. Sie befinden sich inmitten der inselartigen Altstadt, die zu den größten mittelalterlichen Stadtkernen Deutschlands und zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört.
Nach der Gründung Lübecks in der Mitte des 12. Jahrhunderts entstand ein regelmäßiger Stadtgrundriss, welcher die Funktion als Handelsplatz widerspiegelt. Das Gründerviertel bestand aus fünf Straßen, die vom rechteckigen Marktbezirk nach Westen hin zu den Schiffsanlegeplätzen an der Trave führten (links). Am Markt stießen sie auf die Nord-Süd-Achse, die den 1173 gegründeten Dom an der Südspitze der Stadt mit der einstigen Burg und dem dortigen Stadtzugang im Norden verknüpfte.
Auf der großen Fläche des Marktquartiers entstanden die berühmte Marienkirche und das großartige Rathaus. Beide wurden zu Vorbildern für die zahlreichen Stadtneugründungen entlang der Ostseeküste (Rostock, Stalsund u.v.a.).
Die Marienkirche hat eine bewegte Baugeschichte: Auf eine spätromanische Basilika des frühen 13. Jahrhunderts folgte um 1250 ein Umbau zur frühgotischen Hallenkirche, und noch während dieses Umbaus begann 1276 der Planwechsel zur Errichtung einer riesigen Basilika mit Doppelturmfront (vollendet 1350). St. Marien ist das Hauptwerk der norddeutschen Backsteingotik und zieht mit seinem 42 m hohen Mittelschiff jeden Besucher in den Bann. Die Türme waren bis zur Fertigstellung des Kölner Doms 1880 das höchste Turmpaar der Welt.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Zentrum während des ersten Flächenbombardements auf eine deutsche Innenstadt am 28. März 1942 stark zerstört. Es traf St. Marien und die Petrikirche (unten) besonders schwer, das Gründerviertel wurde weitgehend vernichtet.
Letzteres wird ab 2017 mit individuell gestalteten Wohnhäusern auf alter Parzellierung neu bebaut (auf dem Luftbild noch als Brache erkennbar).
Der umstrittene Kaufhausneubau am Markt fällt mit seinem Metalldach auch im Luftbild deutlich aus dem Rahmen.

Text: Elmar Arnhold

Hansestadt Lübeck, St. Jakobi und Hafenviertel, Luftaufnahme

Neben dem Markt im Zentrum besteht in der nördlichen Altstadt ein weiterer großer Platz, der von wichtigen historischen Bauwerken geprägt wird: der Koberg. Hier sind die gotische Jakobikirche und das Heiliggeist-Spital (rechts) noch eingebettet in eine historische Bebauung aus allen Epochen der Stadtgeschichte.
Im Hintergrund zeigt sich die Obertrave, wo bis in das 19. Jahrhundert der Hafen für die Seeschiffe bestand. Das Stadtquartier wird daher noch heute als Hafenviertel bezeichnet. Hier lebten die Schiffer und Hafenarbeiter, was anhand der oft kleinbürgerlichen Bebauung und der großen Zahl von Wohngängen noch sichtbar ist. Die Gänge sind für Lübeck typisch und erstrecken sich innerhalb der Baublöcke, wobei sie meist über schmale Durchgänge durch die Vorderhäuser zu betreten sind. Ihre Bebauung besteht aus gereihten, manchmal nur eingeschossigen Kleinhäusern.
In der hauptsächlich im 14. Jahrhundert errichteten Jakobikirche, einst Gotteshaus der Seefahrer und Fischer, befindet sich eine Gedenkstätte für die 80 Todesopfer des Untergangs des Segelschulschiffs Pamir im Jahr 1957. Der ungemein elegante Turmhelm von 1658 erhält seine Prägnanz von den vier Kugeln an seinem Fuß.
Eine besondere Sehenswürdigkeit ist das ab 1286 erbaute Heiliggeist-Spital, dessen Fünfgiebelfront zu den Wahrzeichen der Stadt gehört. Es handelt sich um eines der besterhaltenen mittelalterlichen Bauwerke dieser Art.

Text: Elmar Arnhold

Hansestadt Lübeck mit Blick bis Travemünde, Luftbild

Rothsee, Seezentrum Heuberg, Luftaufnahme

Immer beliebter bei Feriengästen wird das Fränkische Seenland südlich von Nürnberg. Die Gemeinden an den Seen tun Alles, um es ihren Gästen so angenehm wie möglich zu machen. So ließ die Stadt Hilpoltstein am Rothsee in unmittelbarer Nähe des Main-Donau-Kanals das Ferienzentrum Heuberg errichten mit Strand, Minigolfanlage, Bootsanlegern, Gastronomie und Sanitäranlagen. Neben zahlreichen Parkplätzen stehen den Besuchern auch gut 40 Wohnmobilstellplätze zur Verfügung. Ein Highlight der Anlage ist die interaktive Umweltstation des Landesverbands für Vogelschutz in Bayern e.V., bei der man sogar in einem funktionstüchtigen Drachenboot Fahrten auf dem See unternehmen kann.

Text: Helmut Lindorfer

Autobahn A7 vor dem Hopfensee und Füssen, Luftaufnahme

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