Nürnberg Luftbild

Kloster Seeon, Luftaufnahme

Bereits 994 gegründet, besaß das Kloster Seeon im 11. Jahrhundert eine bekannte Miniatorenwerkstatt, aus der wahre Kostbarkeiten der romanischen Buchmalerei hervorgingen. Im 18. Jahrhundert dominierte die Musikpflege, auch Haydn und Mozart wirkten hier. Heute ist das 1803 aufgelöste Benediktinerkloster ein Kultur- und Begegnungszentrum des Bezirks Oberbayern, der die verfallene Klosteranlage 1986 erworben und grundlegend renoviert hatte.

Text: Helmut Lindorfer

Prien am Chiemsee und Insel Herrenchiemsee

Beim Betrachten dieses Luftbilds wird es klar, weshalb der bayerische Märchenkönig Ludwig II. hier um 1880 eines seiner Schlösser errichten ließ. Inmitten der Insel, gegenüber von Prien im herrlichen Chiemgau mit den Bergen im Hintergrund zeigt das Schloss Herrenchiemsee, das nach dem Vorbild von Versailles entstanden ist, aber auch den Herrschaftsanspruch und die Prunksucht des umstrittenen Wittelsbachers.

Text: Helmut Lindorfer

Saletalm, Mittersee und Obersee, Luftaufnahme

Am Südende des Königssees im Nationalpark Berchtesgaden warten die Saletalm und ein Almkaser auf die Besucher, die von hier aus Wanderungen an dem kleinen Mittersee und dem darüber liegenden Obersee vorbei in die herrliche Bergwelt unternehmen wollen. Die malerisch gelegene Alm wurde bereits im Jahre 1516 erstmals urkundlich erwähnt und 1912 durch den Bau eines Kiosks touristisch erschlossen.

Text: Helmut Lindorfer

Sonnenuntergang über St. Lorenz, Nürnberg

Chiemsee, Fraueninsel

Die Romantik der zweitgrößten Insel im Chiemsee in Oberbayern hat bereits früh die Künstler angezogen. 1828 wurde auf der Fraueninsel eine der ältesten Künstlerkolonien Europas gegründet. Unter anderem lebten hier Ludwig Thoma und der Maler Max Haushofer. Auch heute noch kann man das einmalige Flair des Klostereilands genießen, soweit man außerhalb der Touristensaison die Insel besucht oder hier eine Nacht verbringt, wenn die Tagesausflügler längst wieder abgelegt sind.

Text: Helmut Lindorfer

Chiemsee, Mündungsdelta der Tiroler Achen, Oberbayern

Hesselberg, Mittelfranken

Burgbernheim, Mittelfranken

Einer der ältesten Orte in Mittelfranken ist das 3.100 Einwohner große Burgbernheim am Fuße der Frankenhöhe. Bereits im Jahre 741 als fränkischer Königshof erstmals urkundlich erwähnt, wurde es aber erst 1954 zur Stadt erhoben. Über die Jahrhunderte hinweg wechselte in Burgbernheim immer wieder die Herrschaft, vier Jahre lang, von 1806 bis 1810, war es zusammen mit dem Fürstentum Ansbach-Bayreuth sogar französisch, ehe es im selben Jahr zu Bayern kam. Einen Besuch wert ist die Stadt im Quellgebiet von Aisch und Altmühl wegen ihrer spätmittelalterlichen Kirchenburg am Kapellenberg, die wahrscheinlich als Erweiterung einer um das Jahr 1000 erwähnten Burg errichtet worden war. Im Mittelpunkt der Anlage steht die neugotische umgestaltete St. Johanniskirche mit ihrem herrlichen romanischen Portal von 1102 und ihrem gotischen Chor von 1444. Auffällig am Kapellenberg ist außerdem das große 1925 oberhalb der Kirche errichtete begehbare Kriegerdenkmal. Auf dem selben Gelände fand 2016 zum ersten Mal das fränkische MundArt-Festival statt, das über 3.500 Besucher in seinen Bann zog.

Text: Helmut Lindorfer

Klosterruine Gnadenberg bei Altdorf, Mittelfranken

Wer auf der Autobahn A3 unterwegs ist, kann zwischen Neumarkt in der Oberpfalz und Altdorf in Mittelfranken eine imposante Kirchenruine entdecken. Sie stellt die Reste einer Klosterkirche aus dem 15. Jahrhundert dar, die im Dreißigjährigen Krieg von den Schweden zerstört worden war. Die Kirche gehörte zu einem ehemaligen Brigittenkloster, das im Jahre 1426 von Pfalzgraf Johann I. von Neumarkt gestiftet wurde. Das Kloster wurde aber schon 1563 säkularisiert, ein Nachfolgekloster von 1671, betrieben von Salesianerinnen, hatte immerhin bis zur Säkularisation in Bayern 1803 Bestand. 1898 kamen die ehemaligen Klostergüter und die Ruine in den Besitz des Bayerischen Staates, der Teile der Ruine abbrach und die heute nur teilweise zugänglichen Reste sicherte.

Text: Helmut Lindorfer

Therme Obernsees, Oberfranken

In der Gemeinde Mistelgau etwa 10 km westlich von Bayreuth entdeckt man eine der wenigen deutschen Saunalandschaften, die das Prädikat “Traumsauna” tragen dürfen. Sie gehört zur Therme Obersees im gleichnamigen Ortsteil von Mistelgau in Oberfranken. Hier in der Fränkischen Schweiz hat sich eine vielfältige Badewelt entwickelt mit Gesundheits-und Wellnessprogramm für jeden Geschmack und jeden Anspruch. Seit 2014 entsteht zudem in unmittelbarer Nachbarschaft zur Thermenanlage ein komfortables Feriendorf, das bald zu einem echten Urlaubsziel werden wird.

Text: Helmut Lindorfer

Neubaustrecke Autobahn A100 Grenzallee, Berlin

Page 387 of 536

  • 382
  • 383
  • 384
  • 385
  • 386
  • 387
  • 388
  • 389
  • 390
  • 391

 © 2025 - NÜRNBERGLUFTBILD
Ihr Partner für professionelle Luftbildfotografie in Deutschland und Europa.

Menu close
  • start page
  • view all aerial photos in random order
  • view all videos
  • last additions
  • aerial view of the month
  • aerial calendar
  • quality
  • our prices
  • about us
  • contact
  • privacy statement
  • liability committee
  • imprint

Select your language

  • Deutsch
  • English (UK)