Nürnberg Luftbild

Ladenburg am Neckar, Luftaufnahme

Am Neckar zwischen Mannheim und Heidelberg liegt Ladenburg, eine der ältesten Städte Deutschlands. Bereits zur Keltenzeit war des Gebiet der heutigen Stadt in Baden-Württemberg besiedelt, die Römer errichteten 74 n.Chr. ein Auxiliarkastell, das schon im Jahre 98 zur Civitas erhoben wurde und sich zu einer großen und prächtigen Stadt entwickelte. Um 450 endete die Römerzeit, jedoch nicht die Besiedelung. Wenige Jahre nach dem Abzug der Römer gründeten die Merowinger eine Königspfalz, und bereits im 10. Jahrhundert wurde die Stadt befestigt. Größere Zerstörungen erfuhr Ladenburg nur im Dreißigjährigen Krieg, so dass heute die spätmittelalterliche Altstadt noch sehr gut erhalten ist. Zahlreiche bestens restaurierte alte Fachwerkhäuser und sehenswerte Reste der Stadtbefestigung wie der Hexenturm, der Pulverturm und das Martinstor zeugen von der Bedeutung der Stadt im Mittelalter. Das Wahrzeichen der 11.500 Einwohner zählenden Stadt ist die zweitürmige St.-Gallus-Kirche, sie wurde zwischen dem 13. und dem 15. Jahrhundert gebaut und weist noch eine Krypta aus dem 11. Jahrhundert auf. Bei der zweiten auf dem Luftbild erkennbaren Kirche handelt es sich um die evangelische Stadtkirche, sie ist neueren Datums und stammt von 1878.

Text: Helmut Lindorfer

Hockenheim, Luftaufnahme

Bad Rappenau, Luftaufnahme

Schon zur Römerzeit war das Gebiet des heutigen Bad Rappenau nahe Heilbronn in Baden-Württemberg besiedelt, die Reste eines Getreidespeichers zeugen davon. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahre 1343, zur Stadterhebung kam es aber erst 1973. Heute ist die Große Kreisstadt mit ihren 20.500 Einwohnern ein bekanntes Sole-Heilbad, das auf die Gründung der Rappenauer Saline im Jahre 1822 zurückgeht. Bald darauf eröffneten mit dem Sophienbad 1834 und dem Salinen-Solbad 1845 die ersten Badeanstalten, es wurden Kurhäuser und Sanatorien errichtet, schließlich wurde dem aufstrebenden Kurort im Jahre 1930 der Titel Heilbad zuerkannt. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte der Kurbetrieb erhebliches Wachstum, zur Zeit sorgen unter dem Dach der 1977 gegründeten Kur- und Klinikverwaltung fünf Kureinrichtungen für das Wohl der zahlreichen Gäste.

Text: Helmut Lindorfer

Bad Wimpfen, Wimpfen am Berg von Süden, Luftaufnahme

Rund 15 km nördlich von Heilbronn liegt die uralte Stadt Bad Wimpfen. Sie besteht aus zwei Teilen, die zusammen komplett unter Denkmalschutz stehen. Unser Luftbild zeigt Wimpfen am Berg, Wimpfen im Tal ist auf einer weiteren Aufnahme zu sehen. Die Oberstadt ist jünger, sie entstand um 1200, als die Staufer hier eine Kaiserpfalz errichteten. Sie ist geprägt von vielen alten Fachwerkbauten und zeigt mit Toren und Türmen noch heute ein eindrucksvolles mittelalterliches Stadtbild. Neben dem Wahrzeichen der Stadt, dem 58 m hohen Blauen Turm, fällt vor allem die evangelische Stadtkirche mit ihren zwei Türmen auf. Der Bau wurde im 13. Jahrhundert im romanischen Stil begonnen und im 16. Jahrhundert zu einer gotischen Hallenkirche umgestaltet. Sie beherbergt zahlreiche Kunstschätze, unter anderem zwei historische Flügelaltäre.

Text: Helmut Lindorfer

Ausstellungsgebäude Mathildenhöhe, Darmstadt, Luftbild

Darmstadt, Luftaufnahme

Oppenheim am Rhein, Luftaufnahme

Schon die Römer siedelten hier am Rhein, im Jahre 765 wurde Oppenheim erstmals urkundlich erwähnt und schließlich 1225 zu Freien Reichsstadt erklärt. Der florierende Weinort in Rheinland-Pfalz, Namensgeber der Großlage Oppenheimer Krötenbrunnen, ist Sitz des Deutschen Weinmuseums und weist in der ab dem 13. Jahrhundert errichteten bedeutendsten gotischen Kirche zwischen Köln und Straßburg, der Katharinenkirche ein Juwel auf, die Oppenheimer Rose, ein Glasfenster vom Anfang des 14. Jahrhunderts.

Text: Helmut Lindorfer

Salinental und Gradierwerke, Bad Kreuznach, Luftbild

Bad Kreuznach, Innenstadt, Luftbild

Hockenheimring von Süden, Luftbild

Burg Ehrenberg, Heinsheim am Neckar, Luftaufnahme

Zu einem der markantesten Punkte der Burgenstraße, die von Mannheim bis nach Prag führt, gehört das Ensemble der drei Burgen bei Gundelsheim am Neckar. In Sichtweite des Schlosses Horneck und der gut erhaltenen Burg Guttenberg liegt am südlichen Ende eines Neckar-Bogens die Ruine der Höhenburg Ehrenberg. Ihre Entstehungsgeschichte ist noch unklar, auf jeden Fall stammen die Gebäude der Kernburg aus dem 12. und 13. Jahrhundert. Der 50 m hohe erhaltene Bergfried datiert um 1235. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde die Vorburg mit ihrem 30 m hohen Torturm errichtet. Sie kam 1805 in den Besitz der Freiherren von Racknitz, deren Nachkommen die Anlage, die der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist, heute noch bewohnen. 

Text: Helmut Lindorfer

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