Nürnberg Luftbild

Schloss Neuhaus, Adelsdorf, Luftaufnahme

Von Wasser umgeben ist das trutzige Renaissanceschloss von Neuhaus, einem Ortsteil von Adelsdorf nahe Erlangen in Mittelfranken. Es war ursprünglich eine mittelalterliche Burg mit spätgotischer Hauskapelle und dem heute noch existierenden Turm von 1528. Johann Philipp von Crailsheim ließ sie 1612 bis 1618 im Stil der Renaissance umbauen. Das Schloss wurde 1796 von französischen Truppen geplündert und war danach unbewohnbar. Erst 1902 wurde es vom Freiherrn Sigmund von Crailsheim restauriert. Die Anlage befindet sich immer noch im Privatbesitz der Familie.

Text: Helmut Lindorfer

ADAC-Fahrsicherheitszentrum, Augsburg, Luftaufnahme

Ehemalige innerdeutsche Grenze zwischen Hessen und Thüringen, Luftbild

Grünes Band Deutschland

Rambach, Luftaufnahme

Der kleine Ort Rambach in Hessen, unweit der thüringischen Grenze, war bis 1989 ein Ort ganz nahe der DDR-Grenze. Interessanterweise wurde das Dorf duch den Handel mit Sand wohlhabend, den Sinti und Roma betrieben, die dort zumindest vorübergehend sesshaft wurden. 1995 gewann der Ort den bundesweit ausgelobten Preis "Unser Dorf soll schöner werden".

Text: Hajo Dietz

Wendelstein bei Nürnberg, Luftaufnahme

Südwestlich von Nürnberg an der Schwarzach in Mittelfranken liegt die 16.000 Einwohner zählende Marktgemeinde Wendelstein, die weithin bekannt ist für das alljährlich stattfindendes “Jazz und Blues Open Wendelstein”. Die Veranstaltung, auf der Künstler von Weltrang zu sehen und zu hören sind, gibt es seit 1993 und trug bis 2012 den Namen “New-Orleans-Music-Festival”. Das Gebiet des heutigen Wendelstein war schon in der Bronzezeit besiedelt, urkundlich erwähnt wurde der Name Wendelstein erstmals 1259. Über Jahrhunderte hinweg waren die Orte an der Schwarzach Grenzorte zwischen der Reichsstadt Nürnberg und dem Fürstentum Ansbach. Mit der Lände Wendelstein war der Markt im 19. Jahrhundert auch an den Ludwig-Donau-Main-Kanal angebunden. In der St. Georgs-Kirche kann man ein bedeutendes Kunstwerk, einen Altar von Hans Süß von Kulmbach aus dem Jahre 1510 bewundern.

Text: Helmut Lindorfer

Jessen (Elster), Luftaufnahme

Niebüll, Autoverladung, Sylt Shuttle, Luftaufnahme

Schon im Jahre 1887 wurde der damals beschauliche Ort Niebüll durch die Marschbahn von Hamburg nach Tondern im heutigen Dänemark an das Schienennetz angeschlossen und entwickelte sich zu einem Verkehrsknoten zu den Halligen und den nordfriesischen Inseln. Große Bedeutung erlangte die Gemeinde schließlich 1927, als der 11,3 km lange Hindenburgdamm eröffnet wurde, der den Eisenbahnverkehr von Niebüll zur Insel Sylt ermöglichte. Heute bringt der Autozug “Sylt Shuttle”, für den der Bahnhof Niebüll ein modernes Terminal erhielt, Kraftfahrzeuge aller Art in 45 Minuten zur Inselhauptstadt Westerland.

Text: Helmut Lindorfer

Niebüll, Luftaufnahme

Der 1436 erstmals urkundlich erwähnte und lange Zeit kleine Ort Niebüll in Nordfriesland wurde durch die Eisenbahn zur Stadt. Diese Entwicklung begann 1887 durch den Bau der Marschbahn, die Niebüll mit Hamburg verband und nordwärts bis Tondern verlief, eine Stichbahn nach Dagebüll erschloss die nordfriesischen Inseln und Halligen, die Strecke nach Westerland auf Sylt über den Hindenburgdamm kam 1927 dazu. Die Einwohnerzahl des staatlich anerkannten Luftkurorts wuchs auf über 9.500, 1960 schließlich erhielt Niebüll Stadtrechte.

Text: Helmut Lindorfer

Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog, Luftaufnahme

Der letzte zur Landgewinnung errichtete Koog (ein Koog ist entwässertes und eingedeichtes Marschland) in Schleswig-Holstein ist der 13,5 qkm große Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog nahe der Bahnstrecke von Niebüll zur Insel Sylt. Ein 8,5 km langer Außendeich schützte die 41 auch für Vertriebene gebauten Einheitshöfe, deren erste 1958 bezogen werden konnten. Einige davon werden heute noch von den Nachkommen der ersten Siedler bewirtschaftet, zum wichtigsten Wirtschaftszweig ist aber die Stromerzeugung durch Windkraft geworden.

Text: Helmut Lindorfer

Husum, Luftbild

Husum, die graue Stadt am Meer, der Theodor Storm sein Gedicht gewidmet hat, war lange Zeit dänisch. Erst 1867 kam die Stadt, die 1252 erstmals urkundlich erwähnt wurde und 1603 Stadtrechte erhielt, zu Preußen. Prägendes Ereignis in der Geschichte der heute 22.000 Einwohner zählenden Stadt war die Zweite Marcellusflut im Jahre 1362, als große Teile der Nordseeküste zerstört worden waren und Husum, das bis dahin im Binnenland war, Küstenort wurde. Bis ins 15. Jahrhundert entwickelte sich Husum zum wichtigsten Hafen und Marktplatz Nordfrieslands. Heute hat der Hafen vor allem touristische Bedeutung, er ist außerdem Standort von Museumsschiffen wie dem Traditionssegler Brittantje, der 1914 für die Fischerei im holländischen Ijsselmeer gebaut worden war. Nur wenige Schritte vom Binnenhafen entfernt ist der Marktplatz mit der klassizistischen Marienkirche und dem Alten Rathaus von 1601, auf dem Luftbild sieht man dort gerade schön ein Riesenrad anlässlich der 33. Husumer Hafentage 2014, während derer das Bild aufgenommen wurde.
Sehenswert ist auch das Schloss, es wurde in den Jahren 1577 bis 1582 erbaut und im 17. Jahrhundert im Barockstil umgestaltet. in dem herrlichen Park, der das Schloss umgibt, findet jedes Frühjahr die Husumer Krokusblüte statt. Fünf Millionen Krokusse ziehen dann Besucher aus ganz Schleswig-Holstein und darüber hinaus an.

Text: Helmut Lindorfer

Husumer Au und Dockkoog Husum, Luftbild

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