Nürnberg Luftbild

Skyline von Frankfurt am Main, Luftaufnahme

Keine Stadt Deutschlands hat eine so amerikanisch wirkende Skyline wie die Banken- und Kunstmetropole Frankfurt am Main, die daher auch “Mainhattan” oder “Chicago am Main” bezeichnet wird. Die alte Reichsstadt ist eines der bedeutendsten Handels- und Wirtschaftszentren der Bundesrepublik.
Die deutschen Großbanken haben hier ebenso ihren Sitz wie die Europäische Zentralbank und die Bundesbank. Gerade die Banken waren es, die mit ihren Wolkenkratzern die hessische Großstadt nach dem Zweiten Weltkrieg prägten. So hat zum Beispiel kein geringerer als der Stararchitekt Sir Norman Foster mit 258 Metern Frankfurts höchstes Bürogebäude, den Turm der Commerzbank entworfen, er ist auf dem Luftbild links das erste Hochhaus. Zentral im Bild ist der Fernmeldeturm, Europaturm genannt. Er ist mit seinen 338 Metern Höhe nach dem Berliner Fernsehturm der zweithöchste Fernsehturm Deutschlands.
 
Text: Helmut Lindorfer

Östlicher Blick auf den Kölner Dom und Hauptbahnhof

Köln, die viertgrößte Stadt Deutschlands mit über einer Million Einwohner, ist auch einer der bedeutendsten Eisenbahnknotenpunkte der Deutschen Bahn. Der Hauptbahnhof, der dieses Luftbild von Köln dominiert, wird täglich von 280.000 Reisenden genutzt. Er hat elf Gleise, von denen neun dem Regional- und Fernverkehr dienen und zwei der S-Bahn vorbehalten sind. Er ist als Durchgangsbahnhof konzipiert. Auf dem Areal des alten Centralbahnhofs von 1859 wurde der Hauptbahnhof ab 1889 erst neungleisig errichtet, die beiden S-Bahn-Gleise kamen 1975 dazu. Vom Bahnhof aus führen die Strecken direkt auf die Hohenzollernbrücke über den Rhein nach Köln-Deutz. Sie ist mit 1.200 Zugfahrten täglich die meistbefahrene Eisenbahnbrücke Europas und hatte, errichtet 1907 bis 1911, vor der Zerstörung 1945 neben zwei Teilbrücken für die Züge auch eine Straßenbrücke, nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt sie statt dieser eine dritte Bahnbrücke für die S-Bahn.
Außer dem mächtigen Dom, dem sich ein eigenes Luftbild widmet, fällt rechts der Bahngleise ein blauer Kuppelbau auf, es ist der 1996 eröffnete Musical-Dome, der zur Zeit als Ausweichspielstätte für das in Renovierung befindliche Opernhaus am Offenbachplatz dient.

Text: Helmut Lindorfer

Köln am Rhein, Luftaufnahme

Das mehr als 2.000 Jahre alte Köln, seit dem Frühmittelalter Domstadt, heute eine von vier Millionenstädten Deutschlands, ist mit dem UNESCO-Welterbe Dom St.Peter, dessen Bau 1228 begonnen wurde und der erst 1880 vollendet wurde, ihren zwölf romanischen Kirchen und ihren Römerstätten einer der Brennpunkte abendländischer Kultur.
Schon 50 nach Christus wurde die zur Römerzeit Colonia Claudia Ara Agrippinensium bezeichnete Kolonie am Rhein durch Agrippina, der Gattin des Kaisers Claudius, zur Stadt erhoben. Im Hochmittelalter zählte die Stadt bereits über 40.000 Einwohner und war damit die größte Stadt des damaligen Deutschlands.
Am nördlichen Ende des Rheinischen Schiefergebirges in der sogenannten Kölner Bucht gelegen entwickelte sich die größte Stadt Nordrhein-Westfalens zu einem bedeutenden Handels- und Industriezentrum, ist Sitz eines Erzbischofs, Universitätsstadt und nicht zuletzt ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Nicht zu vergessen ist aber auch der weltbekannte Kölner Karneval, der jedes Jahr am 11.11. um 11:11 Uhr eröffnet wird.
Auf dem Luftbild des Kölner Zentrums, einem der wichtigesten Ziele für Reisen in Deutschland, erkennt man touristische Anziehungspunkte wie den Dom, rechts daneben das Römisch-Germanische Museum und das Museum Ludwig, aber auch den täglich von 280.000 Fahrgästen genutzten Hauptbahnhof, der im Jahre 2000 als weitere Attraktion die Colonaden, ein Einkaufszentrum mit über 70 Geschäften und Gastrobetrieben erhielt. Daneben erkennt man auch die elegante Konstruktion der Hohenzollernbrücke, die mit 6 Gleisen den Rhein überbrückt. Für alle die genannten Bauwerke und Sehenswürdigkeiten finden Sie unter Köln weitere Luftbilder mit Detailbeschreibungen.

Im Bildhintergrund sehen Sie außerdem die Gebäude der Köln Messe, einer der großen Messestandorte Deutschlands.

Text: Helmut Lindorfer

Rurstausee, Eifel, Luftaufnahme

In der Region der Stadt Aachen, im Nationalpark Eifel, liegt der Rurstausee, der zusammen mit der Rurtalsperre Schwammenauel die Stauanlage Rurstausee formt. Der Paulushofdamm staut das Wasser der Rur und der Urft zur Vorsperre Obersee mit bis zu 17,9 Millionen Kubikmeter Wasservolumen auf.
Die Rurtalsperre mit ihren Anlagen zur Stromerzeugung ist auf dem Luftbild leider nicht zu erkennen, dafür umso eindrucksvoller die touristische Nutzung vor allem für Wassersportler und die Bedeutung als Naherholungsgebiet. Außerdem erfüllt das riesige Wasservolumen – aktuell bis 202,6 Millionen Kubikmeter Wasser – den wasserwirtschaftlichen Zweck der Rohwasserentnahme zum Zweck der Trinkwasseraufbereitung.

Text: Carolin Froelich

Monschau, Eifel, Luftaufnahme

Monschau liegt am Fluss Rur in der Eifel in der Städteregion Aachen. Auf dem Bild ist ausgezeichnet zu erkennen, was Jahr für Jahr Touristenströme nach Monschau führt: Die denkmalgeschützten Häuser der mittelalterlichen Stadt sind nicht nur mit Schiefer gedeckt, sondern ihre Fassaden auch mit Schiefer verkleidet. Cafés, Restaurants und Kunsthandwerksläden bieten ein umfangreiches Angebot für die Besucher. In der Bildmitte links sticht aus all dem Anthrazitgrau überdeutlich das so genannte „Rote Haus“ heraus, das die Fabrikantenfamilie Scheibler um das Jahr 1760 erbauen ließ. Die Stadt Monschau erlebte ihre Blütezeit dank der Tuchmacherei: protestantische Religionsflüchtlinge wie der Pfarrerssohn Johann Heinrich Scheibler fertigten aus importierter, qualitativ hochwertiger Wolle feines Tuch an. Das „Rote Haus“ steht heute noch symbolisch für den Wohlstand der Tuchmacher: es diente als Wohnhaus und Kontor, Lager und Fabrikationsgebäude für die Tuchproduktion.

Text: Carolin Froelich

Radioteleskop Effelsberg, Ahrgebirge, Eifel, Luftaufnahme

Auf dem Hühnerberg an der Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz lauscht eines der größten Radioteleskope der Welt ins All. Bis zum Jahr 2000 war es mit seinem 100 m Durchmesser aufweisenden Parabolspiegel sogar das Größte, im Jahre 2000 wurde es von dem mit 110 m Durchmessern größeren Robert C. Byrd-Teleskop in West-Virginia abgelöst. Die Anlage wurde 1971 bei Effelsberg, einem Stadtteil von Bad-Münstereifel errichtet. Genutzt wird sie bis heute vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie der Universität Bonn zur Beobachtung von Pulsaren, Schwarzen Löchern und vielen anderen Phänomenen in den Tiefen des Weltalls.

Text: Helmut Lindorfer

Mayschoß an der Ahr, Luftaufnahme

Eines der schönsten Nebentäler des Rheins ist das Ahrtal in der nördlichen Eifel in Rheinland-Pfalz. Der 89 km lange Fluss Ahr schlängelt sich durch das Rheinische Schiefergebirge und mündet unterhalb von Sinzig in den Rhein. Das Ahrtal ist auch ein eigenes Weinanbaugebiet, hier wird überwiegend der rote Spätburgunder angebaut, den Weinfreunden auch unter der französischen Bezeichnung Pinot Noir bekannt.
Einer der zahlreichen Weinorte ist Mayschoß mit der ältesten Winzergenossenschaft Deutschlands, die bereits 1868 als Mayschoßer Winzerverein gegründet wurde, diese war zugleich das älteste genossenschaftliche Unternehmen Deutschlands überhaupt. 1981 schlossen sich die Winzervereine von Mayschoß und des Nachbarorts Altenahr zur Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr zusammen.
 
Text: Helmut Lindorfer

Süd-West Ansicht des Klosters Maria Laach, Luftaufnahme

Das 1156 geweihte Benediktinerkloster Maria Laach in der Eifel wird beherrscht von seiner sechstürmigen Abteikirche, die als eine der schönsten Kirchen der Romanik in Deutschland angesehen wird. Geringfügige Umbauten in der Gotik und im Barock wurden im 20. Jahrhundert rückgängig gemacht, so dass der Bau wieder ausgesprochen zeitgerecht erscheint. Das Gotteshaus ist eine dreischiffige Pfeilerbasilika mit zwei Chören und zwei Querschiffen. Einen Höhepunkt spätromanischer Baukunst stellt die westliche Vorhalle der Kirche mit dem berühmten Laacher Paradies dar, das als symbolische Darstellung des Garten Eden zu verstehen ist und in seiner Art einzigartig nördlich der Alpen ist. In ihrem schlicht gehaltenen Inneren fand der Stifter, Pfalzgraf Heinrich II. von Laach seine letzte Ruhestätte.

Text: Helmut Lindorfer

Südansicht des Kloster Maria Laach, Luftbild

An der Südwestseite des Laacher Sees, einem großen Vulkansee in der Eifel in Rheinland-Pfalz, liegt vier km nördlich von Mendig das Benediktinerkloster Maria Laach. Seine romanische Abteikirche, auch Laacher Münster genannt, ist eines der bedeutendsten Baudenkmäler aus der Zeit der Salier. Das Klostergut umfasst heute eine große Landwirtschaft, die verpachtet ist und als Biobauernhof mit Hofladen geführt wird. Weiter gehören eine Gärtnerei mit Obstgarten, ein Verlag, ein Buchladen und verschiedene Handwerksbetriebe, darunter eine Glockengießerei zu dem Komplex. Ein Hotel und ein Campingplatz laden zu einem längeren Verbleib in der äußerst sehenswerten hochmittelalterlichen Klosteranlage und zu einem Erholungsaufenthalt am Laacher See ein.

Text: Helmut Lindorfer

Kloster Maria Laach, Luftaufnahme

Am Rande des größten Vulkansees der Eifel, des Laacher Sees westlich von Andernach am Rhein, gründete Pfalzgraf bei Rhein Heinrich II. von Laach das Benediktinerkloster Maria Laach. Die Abteikirche, die 1926 von Papst Pius XI. zur Basilika minor erhoben wurde, gilt als eines der besterhaltenen und schönsten romanischen Kirchenbauwerke Deutschlands. Bis zu seiner Aufhebung im Zuge der Säkularisation 1802 war das Kloster von Benediktinermönchen besiedelt. Nachdem die Anlage erst in französischem, dann nach dem Wiener Kongress in preußischem Besitz war, erwarben es 1863 die Jesuiten, erneuerten u.a. die Bibliothek und gründeten ein Collegium Maximum, das aber bereits 1892 wieder geschlossen wurde. Noch im selben Jahr übernahmen es die Benediktiner der Beuroner Kongregation, die das Kloster noch heute betreiben.

Text: Helmut Lindorfer

Blick auf die Festung Ehrenbreitstein und auf das Deutsche Eck in Koblenz

In der etwa 110.000 Einwohner großen Stadt Koblenz am Mittelrhein mündet am sogenannten Deutschen Eck die Mosel in den Rhein. Die drittgrößte Stadt von Rheinland-Pfalz ist über 2000 Jahre alt und hat Anteil an zwei Einträgen in die Liste der Weltkulturerben der UNESCO:
sie ist das nördliche Ende der Kulturlandschaft Mittelrhein und gehört mit dem Kastell Niederberg zum Weltkulturerbe Obergermanisch-Rätischer Limes.
Seit dem 10.Jahrhundert wird das Stadtbild von der 118 m über dem rechten Rheinufer thronenden Festung Ehrenbreitstein beherrscht. Die ursprünglich kleine Burganlage wurde im Lauf der Jahrhunderte von den Trierer Kurfürsten zur großen Festung ausgebaut. Um 1800 von den Franzosen zerstört, wurde sie bis 1832 von Preußen wieder aufgebaut.
Heute befindet sich in ihren Mauern das sehenswerte Landesmuseum Koblenz.
Seit 2010 endet auf dem Plateau neben der Festung die größte Seilbahn Deutschlands, sie war eine der Hauptattraktionen der Bundesgartenschau 2011.

Text: Helmut Lindorfer

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