Nürnberg Luftbild

Blick auf Stralsund von Nordwesten, Luftaufnahme

Stralsund fasziniert durch seine einzigartige Lage und mit einer Altstadt, welche die Zeit der Hanse wieder lebendig werden lässt. Gemeinsam mit Wismar gehört der historische Stadtkern seit 2002 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die Altstadt ist, fast inselartig, von Teichen umgeben und grenzt mit ihrer langen Ostflanke direkt an den Strelasund, die Meerenge zwischen dem Festland und Rügen.
Im Hintergrund der Altstadt erkennt man die Straßenverbindungen der B 96 nach Rügen: den alten Rügendamm von 1936/37 und die 2007 eingeweihte Hochbrücke. Beide queren die Insel Dänholm. Größtes Gebäude Stralsunds ist die riesige Schiffbauhalle der Volkswerft.
Gegründet wurde die Stadt 1234 von dem Rügenfürsten Wizlaw I. Schon davor existierte hier eine bedeutende slawische Siedlung. Obwohl die Lübecker das junge Stralsund 1249 verwüsteten, da sie hier Konkurrenz befürchteten, wuchs der Ort schnell: Mit der Anlage der Neustadt erreichte er nach 1256 den Umfang der bestehenden Altstadt. Ein Höhepunkt der Stadtgeschichte war der Friede von Stralsund im Jahr 1370. Hier besiegelten die Hansestädte ihren Sieg über den dänischen König Waldemar. Nach dem Dreißigjährigen Krieg gehörte Stralsund fast 200 Jahre lang zu Schweden.
Heute hat das „Tor zur Insel Rügen“ ca. 57.000 Einwohner und ist eines der beliebtesten Touristenziele an der deutschen Ostseeküste.

Text: Elmar Arnhold

Rügenbrücke über den Strelasund, Stralsund, Luftbild

Zur Entlastung des Rügendamms und als Ortsumfahrung von Stralsund wurde 2007 eine neue Hochbrücke über den Strelasund, dem Meeresarm zwischen dem Festland und der Insel Rügen, errichtet. Das 4.100 m lange Bauwerk ist dem KFZ-Verkehr vorbehalten und weist drei bedarfsorientiert nutzbare Fahrstreifen auf.

Text: Helmut Lindorfer

Hansestadt Rostock, Luftaufnahme

Travemünde aus Südosten, Ostsee, Luftaufnahme

Travemünde, Ostsee, Luftbild

Etwa 20 km nördlich von Lübeck im Bundesland Schleswig-Holstein, liegt in der Lübecker Bucht - wo die Trave von der Hansestadt kommend in die Ostsee mündet - das bekannte Seebad Travemünde. Gegründet 1187 gehört der Ort seit 1329 zur Stadt Lübeck. Der alte Siedlungskern umgibt die Pfarrkirche St. Lorenz aus dem 16. Jahrhundert, ansonsten dominieren die altehrwürdigen Bauten aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, als Travemünde ein Seebad von Weltruf war. Das Alte Kurhaus und das Casino gehören ebenso dazu wie das mondäne Hotel Deutscher Kaiser. An der Hafeneinfahrt steht außerdem der Alte Leuchtturm, der noch aus dem 16. Jahrhundert stammt. Östlich davon erstreckt sich die Halbinsel Priwall, an ihrem Ufer sieht man rechts oben im Luftbild die Viermastbark "Passat", gebaut 1911 in Hamburg. Ihr Schwesterschiff "Pamir" sank 1956 in einem Hurrikan, wobei 80 der 86 Besatzungsmitglieder ums Leben kamen.
Die weithin sichtbare Landmarke neuester Zeit ist das 119 Meter hohe Hotel Maritim, das mit seinen 36 Etagen im Jahre 1974 fertiggestellt wurde und das höchste Leuchtfeuer Europas aufweist, es ersetzte das damals älteste Leuchtfeuer Europas, das des erwähnten Alten Leuchtturms von Travemünde.
In Travemünde befindet sich auch einer der bedeutendsten deutschen Fährhäfen. Vom sogenannten Skandinavienkai verkehren große Fährschiffe im Liniendienst nach Norwegen, Schweden, Finnland und Lettland.

Text: Helmut Lindorfer

Holstentor, Lübeck, Luftaufnahme

Das spätgotische Holstentor ist das Wahrzeichen der Hansestadt Lübeck an der Trave. Die Stadt in Schleswig-Holstein hat circa 213.000 Einwohner, ihre Altstadt und mit ihr das Holstentor zählt zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das Tor liegt auf der Wallhalbinsel und ist neben dem Burgtor das einzige erhaltene Stadttor der ehemaligen Lübecker Stadtbefestigung. Heute befindet sich in seinen Mauern das Museum für Stadtgeschichte. Die benachbarten hohen Backsteingiebelhäuser stammen aus dem 16. bis 18. Jahrhundert und dienten früher als Salzspeicher.

Text: Helmut Lindorfer

Östliche Altstadt von Lübeck, Luftaufnahme

Innerhalb der historischen Altstadt von Lübeck, die von der UNESCO zum Welterbe ernannt wurde, fällt gerade auf Luftbildern die regelmäßige Anordnung der Häuser des Johannis Quartiers zwischen Fleischhauer-, Hüx- und Wahmstraße auf, die voll von kleinen Läden, Werkstätten, Galerien und Gastronomie sind und in deren schmalen Zwischenräumen sich auch noch weitere Lebensräume auftun, die sprichwörtlichen Lübecker Gänge und Höfe.

Blick auf die Lübecker Altstadt aus Südosten, Luftbild

Auf dieser Luftaufnahme der in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten eingetragenen Altstadt der Schleswig-Holsteinischen Hansestadt Lübeck sieht man besonders gut die fünf großen alten Kirchen mit ihren zusammen sieben Türmen, weshalb Lübeck auch die Stadt der sieben Türme genannt wird. Im Vordergrund erhebt sich neben dem Mühlen- und dem Krähenteich der 1173 von Heinrich dem Löwen gegründete Dom, schräg rechts darüber sehen wir St. Ägidien, eine dreischiffige Hallenkirche aus dem 14. Jahrhundert, die kleinere der beiden Kirchen oberhalb des Doms ist die nahe dem Holstentor befindliche fünfschiffige Petrikirche (13. bis 16. Jahrhundert), deren Turm man besteigen kann. Darüber steht die hochgotische Marienkirche mit Ursprung im 13. Jahrhundert, sie diente vielen gotischen Backsteinkirchen als Vorbild. Etwa 300 Meter rechts darüber befindet sich schließlich noch die gotische Jakobikirche aus dem 14. Jahrhundert.

In der interaktiven Karte unter dem Luftbild finden Sie weitere Luftaufnahmen von Lübeck.

Text: Helmut Lindorfer

Luftaufnahme der Lübecker Altstadt von Südwesten

Dieses Luftbild der UNESCO-Weltkulturerbestätte Lübecker Altstadt zeigt besonders schön ihre von Wasser umgebene Lage. Die Trave, die durch Lübeck fließt und beim Seebad Travemünde in die Ostsee mündet, teilt sich südlich der Altstadt, um sich im Norden am Burgtorhafen wieder zu vereinigen. Im Vordergrund sehen wir die Stadt-Trave mit dem Wahrzeichen der Hansestadt, dem Holstentor. Daran schließen sich Holstein- und Hansahafen mit ihren Museumsschiffen an. Der links parallel zum Hansahafen liegende Wallhafen ist durch den auf dem Bild teilweise sichtbaren Stadtgraben mit der südlichen Trave verbunden. Der rechte Teil der Trave, die Kanaltrave mündet in den sichelförmigen Klughafen, darüber ist die Wakenitz zu sehen, die aus dem Ratzeburger See kommt und nach dem Bau des Elbe-Lübeck-Kanals weiter südlich in den Krähen- und Mühlenteich entwässert. Die Trave verlässt schließlich durch den Burgtorhafen ganz oben links die Altstadt.

Lübeck wurde auch durch den Roman "Die Buddenbrooks" bekannt, für den der Sohn der Stadt Thomas Mann 1929 den Nobelpreis für Literatur erhielt.

Weitere Luftbilder von Lübeck können Sie auf der Karte anklicken.

Text: Helmut Lindorfer

Hamburg HafenCity, Baustand Juni 2015, Luftaufnahme

1997 wurde der Plan für einen völlig neuen Stadtteil von Hamburg der Öffentlichkeit vorgestellt. Die sogenannte Hafencity sollte die Innenstadt um beinahe die Hälfte erweitern, im Jahr 2000 verabschiedete der Senat der Freien und Hansestadt das Projekt. Im westlichen Teil, auf dem Bild im Hintergrund, zwischen  Schiffbauerhafen mit der noch nicht eröffneten Elbphilharmonie, dem neuen Wahrzeichen der Stadt an der Elbe, und dem Magdeburger Hafen, sind bereits zahlreiche architektonisch sehr interessante Gebäude errichtet worden, die in Kontrast zu dem Backsteinensemble des UNESCO-Welterbes Speicherstadt und Kontorhausviertel stehen.
Der weitaus größere Teil der zukünftigen HafenCity aber ist noch Baustelle, Europas größte übrigens. Hier, beiderseits des Baakenhafens, arbeitet man zur Zeit an der Infrastruktur, es entstehen zahlreiche neue Straßen, sowie der Anschluss an das
U-Bahnnetz der Hamburger Hochbahn. Bis Mitte der 2020er Jahre werden hier etwa 12.000 Menschen wohnen und 45.000 Arbeitsplätze geschaffen sein. Dann pulsiert das Leben zwischen der Norderelbe und dem Norderhafen, hier sieht man zudem auch gut die Hallen des Obst- und Gemüsegroßmarkts der Stadt.

Text: Helmut Lindorfer

Hamburg, O'swaldkai, kleiner Grasbrook, Luftbild

Der 530 m lange O’Swaldkai auf dem Kleinen Grasbrook an der Nordseite des Hansahafens in Hamburg weist ein Gelände von 75 ha auf. In der im 19. Jahrhundert entstandenen Hafenanlage werden neben Containern und Fahrzeugen aller Art vor allem Südfrüchte umgeschlagen, insbesondere Bananen, weshalb hier auch eine Bananenreiferei besteht. Seinen Namen hat der Kai südlich der Norderelbe gegenüber der neuen Hafencity von dem 1832 in Blankenese geborenen Überseekaufmann William Henry O’Swald, einem Pionier des Ostafrikahandels.

Die Freie und Hansestadt Hamburg hatte den Kleinen Grasbrook bei ihren Planungen für eine Olympia-Bewerbung als Standort von Spielstätten und des olympischen Dorfes vorgesehen, was eine Verlegung aller hier ansässigen Umschlags- und Logistikbetriebe zur Folge gehabt hätte. Hamburgs Bürger hatten sich aber in einem Referendum Ende 2015 gegen eine Olympia-Bewerbung ausgesprochen.

Text: Helmut Lindorfer

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