Nürnberg Luftbild

München, Rangierbahnhof Nord, Luftaufnahme

Einer der modernsten Rangierbahnhöfe Deutschlands befindet sich im Norden der bayerischen Landeshauptstadt München. Er ging 1991 in Betrieb und ersetzte die bisherigen Anlagen in München-Ost und München-Laim. Er verfügt über jeweils 40 Richtungsgleise, außerdem ist ihm ein Bahnbetriebswerk zur Lokbehandlung und ein Wagenwerk zur Instandhaltung von Güterwagen angegliedert.
Der bereits zu seiner Entstehungszeit aus Umweltgründen umstrittene Rangierbahnhof ist wegen geringer Auslastung in die Kritik geraten, die Deutsche Bahn erwägt sogar seine Schließung und die Verlagerung des Rangierbetriebes nach Nürnberg.

Text: Helmut Lindorfer

München, Kreuzviertel und Fünf Höfe

Einst prägten Klöster, Friedhöfe und zahlreiche Kirchen das Kreuzviertel in der bayerischen Landeshauptstadt München, heute geht es etwas profaner zu. Seit 2003 besteht die Einkaufspassage der Fünf Höfe, die mit über 60 Geschäften, diversen Gastronomiebetrieben und der bekannten Hypo-Kunsthalle aufwarten kann.

Text: Helmut Lindorfer

Hermannsdenkmal, Teutoburger Wald, Luftaufnahme

Acht Kilometer südwestlich von Detmold in Nordrhein-Westfalen befindet sich das gewaltige, 53 m hohe Hermannsdenkmal inmitten der vorchristlichen Ringwallanlage Grotenburg auf dem 386 m hohen Teutberg . Es erinnert an die Schlacht im Teutoburger Wald, in der der Cheruskerfürst Arminius (Hermann der Cherusker) im Jahre 9 n. Chr. das römische Heer des Publius Quinctilius Varus, daher auch der Name Varusschlacht, vernichtend geschlagen hatte. Das Denkmal mit der 27 m hohen Statue wurde 1838 bis 1875 von Ernst von Bandel errichtet und war bis zur Fertigstellung der Freiheitsstatue in New York das höchste Denkmal der Welt, heute  ist es immerhin noch das höchste in Deutschland.

Text: Helmut Lindorfer

Braunkohlekraftwerk Boxberg, Oberlausitz, Luftaufnahme

Eindrucksvoll zeigt dieses Luftbild das Braunkohlekraftwerk Boxberg in der sächsischen Oberlausitz. Hier wird in vier Kraftwerksblöcken die Braunkohle verfeuert, die im Oberlausitzer Braunkohlerevier – etwa im Tagebau Nochten – abgebaut wird. Eine ehemalige Nennleistung von 3.520 Megawatt machte es zum größten Kohlekraftwerk der DDR. Heute betreibt die Vattenfall Europe Generation AG das Kraftwerk als zweitgrößtes in Deutschland.
Die Emission von möglicherweise Krebs erregenden Substanzen und der hohe CO2-Ausstoß bringen das Kraftwerk in die Kritik. Allerdings ging Anfang 2012 noch ein neuer Block ans Netz, für dessen Befeuerung der Tagebau Reichwalde reaktiviert wurde. Die Höhe des Kesselhauses von „Block R“ beträgt 135 Meter, die des Kühlturms 155 Meter.

Text: Carolin Froelich

Luftbild vom Tagebau Nochten, Oberlausitz

Nur durch einen kleinen Streifen Grün am linken Bildrand und das Gelb der Container wird die Eintönigkeit des Dunkelgraus des Braunkohle-Tagebaus Nochtens in der Oberlausitz aufgelockert.
Die Vattenfall Europe Mining AG baut im Bereich Nochten bis zu 18 Millionen Tonnen Braunkohle im Jahr ab. Die Vorarbeiten zum Abbau begannen im Jahr 1960; die eigentliche Braunkohleförderung erfolgte dann ab 1968. Für die Nutzbarmachung des Braunkohleflözes war es erforderlich, zunächst einen Teilort von Mühlrose, später das Kirchdorf Tzschelln umzusiedeln. Braunkohle stellte den einzigen Energieträger der ehemaligen DDR dar, und wird nach wie vor in Kraftwerken zur Stromerzeugung eingesetzt.

Text: Carolin Froelich

Tagebau Nochten, Luftaufnahme

Dieses Luftbild vom Braunkohle-Tagebau Nochten östlich von Hoyerswerda in der Oberlausitz lässt im Vergleich zu den PKWs die Schürfbagger und Förderanlagen riesig wirken. Das Anthrazitgrau des Braunkohleabraums fand sich früher, als in Ostdeutschland noch viel mehr Braunkohle verheizt wurde, als Immission auf allem, was draußen stand und lag. Heute wird die Braunkohle nur noch in einzelnen Kraftwerken genutzt, wie dem in Boxberg, für das die in Nochten gewonnene Kohle bestimmt ist.

Text: Carolin Froelich

Luftaufnahme vom Tagebau Nochten

Im Tagebau Nochten, östlich von Hoyerswerda, wird Braunkohle gefördert. Diese wird vorrangig zum Verheizen im Kraftwerk Boxberg zur Stromerzeugung genutzt. Die riesigen Braunkohlebagger schürfen die Kohle aus dem Boden und schütten die entstehenden Löcher mit dem Abraum wieder zu. Dies ergibt die gleichmäßige Struktur, die das Bild eingefangen hat. Zuletzt bleibt mangels ausreichendem Abraum ein Loch übrig, das dann nach Füllung mit Grund- oder Oberflächenwasser oftmals als Badesee genutzt wird. Der touristischen Nutzung dient bei Nochten außerdem ein Aussichtsturm, der einen weitreichenden Blick in die Oberlausitz erlaubt.

Text: Carolin Froelich

Tagebau Nochten, Oberlausitz, Luftbild

Im Tagebau Nochten, östlich von Hoyerswerda, wird Braunkohle gefördert. Diese wird vorrangig zum Verheizen im nahe gelegenen Kraftwerk Boxberg zur Stromerzeugung genutzt. Die riesigen Braunkohlebagger schürfen die Kohle aus dem Boden und schütten die entstehenden Löcher mit dem Abraum wieder zu. Dies ergibt die gleichmäßige Struktur, die im Bild gut zu sehen sind. Zuletzt bleibt mangels ausreichendem Abraum ein Loch übrig, das dann nach Füllung mit Grund- oder Oberflächenwasser oftmals als Badesee genutzt wird. Der touristischen Nutzung dient bei Nochten außerdem ein Aussichtsturm, der einen weitreichenden Blick in die Oberlausitz erlaubt.

Die auf der Luftaufnahme sichtbare Förderbrücke F60 ist eine von insgesamt noch vier im Oberlausitzer Braunkohletagebau. Gebaut wurden sie vom ehemaligen VEB TAKRAF Lauchhammer und gelten als die größten beweglichen Arbeitsmaschinen der Welt. Mit 502 m ist das Gerät deutlich länger als der Eiffelturm hoch ist. Es ist bis zu 80 Meter hoch und 240 Meter breit. Im betriebsfähigen Zustand wiegt die Abraumförderbrücke (ohne Bagger) 13.500 Tonnen.

Der Tagebau Nochten wird von der Vattenfall Europe Mining AG betrieben.

Text: Carolin Froelich

Energiefabrik Knappenrode, Luftaufnahme

Die Energiefabrik Knappenrode südöstlich von Hoyerswerda ist ein Teil des Sächsischen Industriemuseums. Als Luftaufnahme erkennt man die ausladende Dimension der Backsteinarchitektur, die die jetzt unter Denkmalschutz stehende frühere Brikettfabrik Werminghoff hat, die 1918 in Betrieb ging. Die herrschaftlich anmutenden Häuser im Bildhintergrund gehören zum Ort Knappenrode und waren früher von den Familien der Fabrikanten bewohnt.
Nach der Stilllegung der Braunkohle-Brikettfabrik im Jahr 1993 wurde ein Industriemuseum zum Thema der dampfbetriebenen Brikettiertechnik und des Braunkohlebergbaus eröffnet. Seit dem Jahr 2005 gehört die „Energiefabrik“ zur „Europäischen Route der Industriekultur“, deren Spuren nicht wenige Touristen folgen. Neben der fast vollständig erhaltenen Brikettfabrik können auf 25 Hektar Museumsfläche auch die Kraftzentrale und weitere Belege der Industriekultur der vergangenen 100 Jahre besichtigt werden. Für Familien sind etliche Erlebnisattraktionen geboten, die einen Besuch auch Kindern interessant machen.

Text: Carolin Froelich

Luftaufnahme von Hoyerswerda

Hoyerswerda liegt im Landkreis Bautzen nahe Cottbus und Dresden. Die Große Kreisstadt ist mit gut 34.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt der Oberlausitz. Seit dem 12. Jahrhundert besteht an dieser Stelle eine Siedlung, die 1423 das Stadtrecht verliehen bekam. Die Bevölkerungsentwicklung war unmittelbar vom Umfang des Braunkohleabbaus abhängig: nach dem Zweiten Weltkrieg lebten etwa 7.000 Menschen in Hoyerswerda, zu den Boomzeiten des Kohleabbaus waren es zehnmal so viele, die überwiegend in eigens errichteten Plattenbausiedlungen lebten. Spuren des Braunkohleabbaus sind auch auf dem Bild zu sehen in Form der Seen in der rechten oberen Bildecke, wo Reste des Tagebaus Skado mit dem Wasser der Schwarzen Elster geflutet werden. Das dadurch entstehende „Lausitzer Seenland“ soll die Region für den Tourismus attraktiv machen.

Text: Carolin Froelich

Hoyerswerda, Luftaufnahme

Hoyerswerda im Landkreis Bautzen präsentiert sich in diesem Luftbild als Stadt der Kontraste: zum einen sieht man links im Vordergrund das Schloss Hoyerswerda, das im 13. Jahrhundert als Wasserburg in der Schwarzen Elster gebaut wurde, und das älteste Bauwerk der Stadt ist. Nach seiner Zerstörung wurde es im 16. Jahrhundert als Renaissanceschloss wieder aufgebaut, und im Jahr 1727 für Fürstin Ursula Katharina von Teschen umgestaltet. Nach seinem Übergang in Staatseigentum wurde es als Amtsgericht und Gefängnis genutzt.
Zum anderen stechen die modernen Flachdächer eines Discounters, eines Drogeriemarkts und eines Restaurants in der Teschenstraße ins Auge, die nicht so recht in das historische Stadtbild passen wollen.
In der linken Bildmitte ist bei genauem Hinsehen noch die evangelische Johanneskirche zu sehen.

Text: Carolin Froelich

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