Nürnberg Luftbild

Schlosskirche, Lutherstadt Wittenberg, Luftaufnahme

Lutherstadt Wittenberg, Luftbild

Wittenberg, Gartenstadt Piesteritz, Luftaufnahme

Die Gartenstadt Piesteritz ist ein Musterbeispiel der Gartenstadtbewegung am Anfang des 20. Jahrhunderts, mit der man sehr erfolgreich die Wohnungsnot und das Elend der Arbeiterfamilien des beginnenden Industriezeitalters bekämpfte. Piesteritz gilt auch heute noch als herausragend, weil es eine gut gelungene Renovierung hinter sich hat und die soziale, ökologische, und ökonomische Modernität dieser Art von Siedlungsbau und seiner humanen Dimensionen auch heute noch deutlich herausstellt.

 

Schloss Hartenfels in Torgau

Im Landkreis Nordsachsen, direkt oberhalb der Elbe, trohnt das Schloss Hartenfels in Torgau. Kurfürst Friedrich III aus der ernestinischen Linie des sächsischen Herrschergeschlechts der Wettiner ließ es beginnend ab dem 15. Jahrhundert als Hauptresidenz ausbauen. Die Schlosskapelle wurde im Jahr 1544 von Martin Luther eingeweiht. Heute besteht hier ein Dokumentations- und Informationszentrum zum Gedenken an die Opfer der politischen Gewaltherrschaft insbesondere aus der Zeit, als Torgau Sitz des Reichskriegsgerichts war.

Im Burggraben wurden seit 1425 bis zum 18. Jahrhundert Bären gehalten; in den 1950er Jahren wurde dieser Brauch wieder aufgenommen.

Ein Rudiment der früheren Elbbrücke wurde als Aussichtsplattform erhalten.

Text: Carolin Froelich

Torgau in Sachsen, Luftbild der Innenstadt

Die Große Kreisstadt Torgau in Sachen liegt im Landkreis Nordsachsen am westlichen Ufer der Elbe und wurde im Jahr 973 erstmalig erwähnt.
Torgau zeigt sich auf dem Luftbild von seiner attraktiven Seite: Rund um den Marktplatz sind hervorragend denkmalgerecht restaurierte Bürger- und Handwerkerhäuser zu sehen. Mit seinem Eckerker sticht das Rathaus aus dem 16. Jahrhundert mit 56 Metern Länge gleich ins Auge. Das berühmte Bürgermeister-Ringenhain-Haus liegt leider etwas zu weit westlich, um es noch auf das Bild geschafft zu haben. Der älteste Spielwarenladen in Deutschland geht zurück mindestens bis in das Jahr 1685 und wird heute noch in der 11.Generation geführt. Der Ziergiebel des Hauses in der rechts vom Marktplatz wegführenden Bäckerstraße ist noch deutlich zu erkennen. Am linken Bildrand ist einer der beiden Türme der mittlerweile säkularisierten Nikolaikirche zu sehen.

In Torgau trafen am 25. April 1945 amerikanische und sowjetische Truppen aufeinander. Der „Feier“-Tag darauf ging als Elbe Day in die Geschichte ein. Interessant ist, dass einer der damaligen amerikanischen Soldaten, Joe Polowsky, der sich dieses Datum als „Weltfriedenstag“ wünschte, auf seinen Wunsch hin 1983 in Torgau bestattet wurde.

Torgau, Luftaufnahme

Die Große Kreisstadt Torgau liegt im Landkreis Nordsachsen, hat etwa 20.000 Einwohner und wurde 973 erstmalig erwähnt. Man erkennt auf dem Luftbild deutlich ihre Lage direkt an der Elbe – Torgau wird von dem rechtwinklig zum Fluss verlaufenden Hafen regelrecht „eingerahmt“. Der Hafen ist mit Anlagen für den Umschlag von Stück-, Schütt- und Schwergütern sowie Containern mit einer Tragfähigkeit der Kräne bis 35 Tonnen ausgerüstet. In und am Rande der Innenstadt sieht man das Schloss Hartenfels, und etwa 500 Baudenkmäler aus der Spätgotik und der Renaissance.
Die B 87 und die B 183 überqueren die Elbe auf der im Bild deutlich zu sehenden Elbebrücke; der Eisenbahn-Nah- und Fernverkehr nutzt eine weiter nördlich gelegene Brücke, deren erster Vorgängerbau bereits 1872 in Betrieb genommen wurde.

Text: Carolin Froelich

Eilenburg in Sachsen

Eilenburg im Landkreis Nordsachsen hat etwa 16.000 Einwohner und ist eine Große Kreisstadt etwa 20 km nördlich von Leipzig. Die Stadt wurde im Jahr 961 erstmals urkundlich erwähnt. Wegen der früher dort residierenden Wettiner wird Eilenburg als „Wiege Sachsens“ bezeichnet. Sowohl im Dreißigjährigen Krieg als auch im Zweiten Weltkrieg wurde Eilenburg stark in Mitleidenschaft gezogen. Im Luftbild gut erkennbar ist, dass die Stadt aus diesem Grund keinen alten Ortskern mit verwinkelten Gassen und alter Bausubstanz hat, sondern sehr regelmäßig und geplant wirkt. Am unteren rechten Bildrand ist der Fluss Mulde zu erkennen, dessen Name sich im Marketing der Stadt wiederfindet: „Muldestadt mit grünem Herzen.“

Text: Carolin Froelich

Wurzen, Luftaufnahme

Wurzen ist eine Große Kreisstadt mit 16.356 Einwohnern im Norden des Landkreises Leipzig in Sachsen und liegt etwa 30 km östlich von Leipzig.
Im Luftbild zu erkennen ist der Dom in der linken Bildmitte. Bischof Herwig gründete im Jahr 1114 das Kollegiatstift Wurzen, das im Zuge der Reformation protestantisch wurde. Das Bischofsschloss liegt eher unscheinbar in einem Halbrund von Gebäuden. Die auffälligen, großen Gebäude in der rechten oberen Bildecke sind die „Wurzener Kunst- und Mühlenwerke und Bisquitfabriken“, die mit ihrer Produktion von Backwaren und Süßigkeiten dazu beitragen, dass Wurzen die niedrigste Arbeitslosigkeit in der Region aufweist.
Ein berühmter Sohn der Stadt ist Joachim Ringelnatz.

Text: Carolin Froelich

Wolfenbüttel, Luftbild

Die erstmals 1118 urkundlich erwähnte Hochschulstadt an der Oker hat etwa 52.000 Einwohner und liegt nur 10 km südlich von Braunschweig im Bundesland Niedersachsen. Die Stadt war bis 1753 Residenz des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel und bietet mit ihren zahlreich erhaltenen Fachwerkgebäuden das nahezu unversehrte Bild einer kleinen Fürstenresidenz. Das Residenzschloss ist, mit seinem markanten Hausmannsturm, im Luftbild rechts oben zu erkennen.
In der Bildmitte zeigt sich die Marienkirche, der Mittelpunkt der Stadt. Sie ab 1608 erbaut und stellt die ungewöhnliche Verbindung einer noch gotischen Anlage mit Formen der Renaissance dar. Die Kirche diente als Fürstengruft und gilt als ein Hauptwerk des frühen Protestantismus in Deutschland.
Weithin bekannt ist auch die Ernst-August-Bibliothek, in der schon Leibnitz und Lessing wirkten. Sie besitzt neben über 450.000 Büchern mehr als 8.000 Handschriften, darunter den Sachsenspiegel aus dem 14. Jahrhundert.

Text: Helmut Lindorfer

Eisenach mit Opel-Werk, Luftaufnahme

Die Lutherstadt Eisenach in Thüringen ist auch bekannt als Automobilstadt. Bereits im Jahre 1896 wurde hier die Fahrzeugfabrik Eisenach gegründet, welche 1928 die Bayerischen Motorenwerke (BMW) übernahmen. Zu DDR-Zeiten wurde hier der Mittelklassewagen Wartburg gefertigt, bevor 1990 die Adam Opel AG ein neues Werk baute, in dem heute etwa 4.000 Mitarbeiter beschäftigt sind.

Text: Helmut Lindorfer

Zeltnerschloss im Frühjahr, Nürnberg, Luftaufnahme

Eine genauere Beschreibung des kleinen Wasserschlosses im Nürnberger Stadtteil Gleißhammer finden Sie im Herbstbild des Objekts.

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