Nürnberg Luftbild

Westerheversand mit Leuchtturm, Halbinsel Eiderstedt, Nordfriesisches Wattenmeer, Luftaufnahme

Die Halbinsel Eiderstedt reicht südwestlich von Husum weit in das nordfriesische Wattenmeer hinein. Ihr Wahrzeichen ist der von zwei Wärterhäuschen flankierte Westhever Leuchtturm (bekannt aus der Werbung einer Brauerei, die gar nicht in Nordfriesland beheimatet ist), der bereits auf dem Gebiet des Nationalparks und UNESCO-Naturerbes Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer Iiegt.

Leuchtturm Westerheversand, Halbinsel Eiderstedt, Nordfriesisches Wattenmeer, Luftaufnahme

Marktgemeinde Feucht an der A9, Luftaufnahme

Die Marktgemeinde Feucht liegt im Landkreis Nürnberger Land. In fünf Ortsteilen wohnen auf einer Gesamt-Stadtfläche von etwa 9,6 Quadratkilometern etwa 12.700 Personen. Durch die ideale Verkehrserschließung über die A9 und die Nähe zu Nürnberg siedelten sich ab dem 20. Jahrhundert immer mehr Gewerbebetriebe in Feucht an.

In früheren Zeiten war Feucht, wie auch ein Schild an der Autobahn andeutet, ein Zentrum der Honiggewinnung durch die so genannten Zeidler, eine historische Bezeichung für Imker. Honig war insbesondere auch durch die Nähe Nürnbergs mit seiner Lebkuchenproduktion von Bedeutung.

Zwei der drei erhaltenen Schlösser in Feucht (Zeidlerschloss und Pfinzingschloss) sind im Besitz des Marktes und dienen als Veranstaltungsorte; das Tucherschloss ist in Privatbesitz und wird nach umfangreicher Sanierung unter anderem als Gastwirtschaft genutzt. Der in der Nähe gelegene Barockgarten wurde vom Markt Feucht nach alten Plänen gestaltet. Alle Schlösser waren ursprünglich Herrensitze reicher Bürger.

Auf der Luftaufnahme ganz unten erkennt man auch den an dieser Stelle gewundenen Lauf des historischen Ludwigskanals und die moderne Rastanlage Feucht an der A9.

Umgeben vom Lorenzer Reichswald bietet der Ort heute auch umfangreiche Sportmöglichkeiten.

Text: Carolin Froelich

Playmobil Funpark, Luftaufnahme

Der im Jahre 2000 eröffnete Playmobil FunPark Zirndorf vor den Toren Nürnbergs ist einer von zur Zeit weltweit sechs Freizeitparks der Firma geobra Brandstätter. Die Idee des Gründers Horst Brandstätter war dabei, dass die Kinder an den verschiedenen Spielstationen aktiv mitmachen und nicht nur bewegungslos in Fahrgeschäften sitzen.

Kloster Veßra

Im Süden des Bundeslands Thüringen liegt der kleine Ort Kloster Veßra an der Mündung der Schleuse in die Werra. Das 300 Einwohner zählende Dorf im Landkreis Hildburghausen gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Feldstein und ist eng mit dem ehemaligen Prämonstratenserkloster verbunden, das im 12. Jahrhundert gegründet und bereits im 16. Jahrhundert säkularisiert wurde. Die Liegenschaft war daraufhin erst unter kursächsischer, dann bis 1945 unter preußischer Verwaltung. Nach der Säkularisation wurde die Stiftskirche St. Marien, die im Jahr 1138 geweiht worden war, als Dorfkirche benutzt, nach dem verheerenden Brand von 1939 ist sie nur noch Ruine. Seit 1990 ist die ehemalige Klosteranlage Teil des Hennebergischen Museums, eines großen Freilichtmuseums unter der Obhut der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten.

Text: Helmut Lindorfer

Hildburghausen, Luftaufnahme

Im oberen Werratal zwischen dem Thüringer Wald im Norden und dem Grabfeld im Süden liegt die Kreisstadt Hildburghausen mit ihren 12.000 Einwohnern. Sie geht zurück auf eine fränkische Siedlung aus der Zeit vor 900 und wurde 1234 erstmals urkundlich erwähnt. Die Sehenswürdigkeiten der Stadt im Bundesland Thüringen wie die Apostelkirche (etwa in der Bildmitte mir hellrotem Dach) stammen überwiegend aus der Barockzeit. Charmant ist der Marktplatz mit dem Renaissancerathaus und barocken Bürgerhäusern. Interessanterweise gibt es eine Parallele zur Bayerischen Landeshauptstadt München, denn alljährlich wird in Hildburghausen im Oktober das Theresienfest gefeiert, wobei ebenso wie beim Münchner Oktoberfest an die Vermählung der Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen mit dem späteren Bayerischen König Ludwig I. erinnert wird.

Text: Helmut Lindorfer

Veste Heldburg

Die Veste Heldburg erhebt sich auf einem 405 m hohen Vulkankegel mehr als 100 m über dem Ort Heldburg im südlichen Teil des Landkreises Hildburghausen in Thüringen in Sichtweite der Veste Coburg in Bayern. Sie ist die einzige thüringische Anlage der Burgenstraße, einer 1.000 km langen touristischen Route vom Mannheimer Schloss bis zur Prager Burg.
Gegründet im 13. Jahrhundert als Höhenburg wurde sie ab 1560 im Renaissancestil zur herzoglichen Residenz von Sachsen-Coburg ausgebaut. In den folgenden Jahrhunderten bekam die Veste immer wieder neue Besitzer und wurde auch öfter umgebaut und erneuert. 1945 wurde der letzte Besitzer, der Titulargraf Georg III, enteignet, er starb in sowjetischer Kriegsgefangenschaft. Seine Tochter Regina von Sachsen heiratete später Otto von Habsburg.
1994 übernahm die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten die Heldburg, es begann die Sanierung des stark beschädigten Baus, in dem 2016 das Deutsche Burgenmuseum eröffnet werden soll.

Text: Helmut Lindorfer

Langenargen am Bodensee

Die etwa 8000 Einwohner zählende Gemeinde liegt am Nordufer des Bodensees. Bekannt ist sie durch das Schloß Montfort, das 1861 bis 1866 im maurischen Stil als Lustschloß der Könige von Württemberg erbaut wurde. Seinen Namen hat es von dem Grafengeschlecht Montfort, das seit dem 14. Jahrhundert auf einer Burg an gleicher Stelle residierte.

Burg Hohenzollern, Luftbild

Südlich von Hechingen in Baden-Württemberg thront weithin sichtbar auf einem 855 m hohen Bergkegel die neugotische Burg Hohenzollern. Sie ist Stammsitz des preußischen Fürstengeschlechts der Hohenzollern, die im Reich von 1871 bis 1918 auch die Deutsche Kaiserwürde innehatten. Die heutige Burganlage wurde 1867 unter dem damaligen preußischen König Wilhelm I. von Friedrich August Stüler fertiggestellt. Zuvor gab es bereits zwei Burgen an gleicher Stelle, die erste stammte aus dem 13.Jahrhundert und wurde 1432 zerstört. Darauf kam es ab 1454 zum Bau einer Festung, die abwechselnd von württembergischen, französischen und österreichischen Truppen besetzt war, ab dem 18. Jahrhundert aber verlassen blieb und zur Ruine verkam. Die jetzige Burg, die im 19. Jahrhundert Ausdruck des romantischen Geistes ihrer Zeit war und das Idealbild einer mittelalterlichen Ritterburg darstellte, ist nach wie vor im Privatbesitz des Hauses Hohenzollern. Aktionen wie Theateraufführungen, Konzerte oder Ausstellungen ziehen alljährlich mehr als 300.000 Besucher an und machen die gewaltige Gipfelburg in der Zollernalb zu einem Touristenmagneten ersten Ranges.
 
Text: Helmut Lindorfer

Burg Hohenzollern, Luftaufnahme

Majestätisch liegt die gewaltige Burg Hohenzollern auf einem Bergrücken in der Schwäbischen Alb nahe Hechingen. Der Stammsitz der Hohenzollern, aus denen die Kaiser des 1871 gegründeten neuen Deutschen Reichs hervorgingen, wurde 1850-67 in historisierenden Formen errichtet und beherbergt in seiner Schatzkammer neben anderen Pretiosen die 1889 angefertigte preußische Königskrone.

Text: Helmut Lindorfer

Tübingen, Luftbild

Kaum eine andere deutsche Universitätsstadt versprüht so viel historischen Charme wie das 87.500 Einwohner große Tübingen südlich von Stuttgart. Enge Gassen in der vollständig erhaltenen Altstadt, zahlreiche Fachwerkhäuser, Stocherkähne auf dem Neckar, dazu die Spuren von Mörike, Hölderlin und anderer großer Denker, nicht nur die rund 27.000 Studenten fühlen sich hier wohl. Urkundlich erstmals erwähnt wurde der Ort in Zusammenhang mit dem Schloss Hohentübingen im Jahre 1078, Stadtrechte erhielt er 1231 und bereits seit 1342 gehört Tübingen zu Württemberg. Die Universität, gegründet 1447, ist eine der ältesten Deutschlands. Stufenartig baut sich die malerische Altstadt über dem Neckarufer auf und wird gekrönt von der Stiftskirche zu St. Georg, die von 1470 bis 1490 erbaut worden war. Sehr schön auf unserem Luftbild unten mittig zu sehen ist auch ein Wahrzeichen der Stadt, der Hölderlinturm, einst Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Hier lebte der Dichter von 1807 bis zu seinem Tod im Jahre 1843.

Text: Helmut Lindorfer

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