Meist zeigen Luftbilder den Starnberger See von Norden nach Süden mit Blick auf die Alpen. Diese Aufnahme weist einmal in die entgegengesetzte Richtung mit der Stadt Starnberg im Vordergrund und der bayerischen Landeshauptstadt München am Horizont. Die Nordspitze des mit 58,36 qkm fünftgrößten Sees Deutschlands und zweitgrößten Sees Bayerns ist ein beliebtes Segelrevier, das auch von den zahlreichen Ausflüglern und Urlaubern genutzt wird, die die 24.000 Einwohner große Stadt in Oberbayern gerne besuchen.
Text: Helmut Lindorfer
Oberhalb der Fränkischen Saale in Trimberg, einem Ortsteil von Elfershausen im unterfränkischen Landkries Bad Kissingen erhebt sich die Ruine der Trimburg, einer ehemaligen Höhenburg, die ab 1135 errichtet wurde und bis ins 18. Jahrhundert aus drei Gebäudekomplexen bestand. Die heutigen Überreste stammen vom jüngsten Burgteil und stehen im Besitz der Gemeinde von Elfershausen, die in der Anlage kulturelle Veranstaltungen und Mittelaltermärkte durchführen lässt. Daneben ist die Ruine von Mai bis Oktober durchgängig an Sonn- und Feiertagen der Öffentlichkeit zugänglich.
Text: Helmut Lindorfer
Trotz der räumlichen Nähe gehören das auf eine Burg aus dem 10. Jahrhundert zurückgehende Ernsgaden im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm und der Fliegerhorst Ingolstadt/Manching nicht zusammen. Ernsgaden mit seinen 1.600 Einwohnern ist seit 1818 eigenständige Gemeinde, der Flugplatz, der von der Luftwaffe und der Airbus Defense and Science genutzt wird, befindet sich auf dem Gebiet des Marktes Manching bei Ingolstadt.
Text: Helmut Lindorfer
Ein außergewöhnlich schönes Naturerlebnisbad erwartet Groß und Klein mit dem Inselbad von Bad Abbach nahe Regensburg. Gelegen auf einer durch den Schleusenkanal entlang der Donau entstandenen Insel, bietet das Bad, dessen Wasser in einem biologischen Regenerierteich gereinigt wird, eine Wellenrutsche, Sprungfelsen und sogar eine “Liebesgrotte”. Ein kleiner Bach mit Kiesstrand ist vor allem bei den Kindern beliebt.
Text: Helmut Lindorfer
Auf 621 Metern Seehöhe überragt die Wallfahrtskirche “Maria Heil der Kranken” den Oberpfälzer Jura im Landkreis Neumarkt/Oberpfalz. Die Wallfahrt wurde nach einer wundersamen Gichtheilung im Jahre 1680 gegründet und zieht heute noch zahlreiche Pilger an. Seit 2002 besteht neben der Rokoko-Kirche aus den Jahren 1761-73 das Diözesanjugendhaus des Bistums Eichstätt, ein Bildungs- und Tagungshaus mit 60 Betten.
Text: Helmut Lindorfer
Bis zu ihrer endgültigen Zerstörung 1689 durchlebte die im 12. Jahrhundert entstandene Höhenburg Nanstein Höhen und Tiefen. Mal war die Anlage Kanonenburg, mal Renaissanceschloss, die heutigen Strukturen wurden ab Mitte des 19. Jahrhunderts von Heimat- und Geschichtsfreunden wiederhergestellt. Das 100 m lange und 50 m breite Areal ist in unseren Tagen ein beliebtes Ausflugsziel, zudem finden hier seit 1963 Burgspiele mit historischen Themen statt.
Text: Helmut Lindorfer
Südöstlich von Rostock findet man das kleine Dorf Göldenitz, das gleich zwei Attraktionen aufweisen kann. Es beherbergt ein Landschulmuseum, das das Leben des Dorfschullehrers und seiner Schüler um 1900 veranschaulicht. Es ist in einer Einklassenschule von 1880 untergebracht, die bis 1963 genutzt und 1976 zum Museum umgestaltet wurde. Ergänzt wird es durch das Miniland Mecklenburg-Vorpommern, eine Welt für große und kleine Kinder, in der über 70 grazile Gebäudemodelle, darunter das Schweriner Schloss, zu entdecken sind.
Text: Helmut Lindorfer
In unmittelbarer Nachbarschaft zur Veste Coburg liegt der Verkehrslandeplatz Brandensteinsebene mit seiner 630 m langen Start- und Landebahn. Er ist im Besitz der Stadt Coburg und wird vom Aero Club Coburg e.V. betrieben. Der Flugplatz wurde bereits 1913 als Militärflugplatz gebaut. Die Luftwaffe übt hier heute gelegentlich Starts und Landungen mit ihren Transportflugzeugen.
Text: Helmut Lindorfer
