Dafür wurde Regensburg, Bayerns viertgrößte Stadt, im Jahre 2006 UNESCO-Welterbe: die im Krieg verschont gebliebene mittelalterliche Altstadt glänzt heute mehr denn je mit ihren besonderen Bauwerken. Da thront der gotische Dom St. Peter über der Stadt, ragen der Rathausturm und die Geschlechtertürme, einmalig nördlich der Alpen, in die Höhe und die eben erst restaurierte Steinerne Brücke überspannt seit dem 12. Jahrhundert die Donau. Wer möchte da nicht bummeln und in einem der zahlreichen Straßenlokalen die einzigartige bayrisch-südländische Atmosphäre genießen?

Text: Helmut Lindorfer

Einige Kilometer östlich von Cham in der Oberpfalz liegt die 9.000 Einwohner zählende Stadt Furth im Wald, sie ist Grenzstadt zu Böhmen und wegen ihrer Lage in der Cham-Further Senke auch Grenzort zwischen dem Oberpfälzer Wald und dem Bayerischen Wald. Furth wurde erstmals 1086 urkundlich erwähnt und ist weithin bekannt wegen des alljährlich stattfindenden Further Drachenstichs, der bereits im Jahre 1590 erstmals bezeugt wurde und somit eines der ältesten Volksschauspiele des deutschen Kulturraums ist.

Text: Helmut Lindorfer

Ein Mekka für Camping- und Caravaningfreunde ist die Firma Fritz Berger GmbH in Neumarkt/Oberpfalz südlich von Nürnberg. Gegründet 1958, blieb das Unternehmen bis zur Übernahme durch Karstadt-Quelle im Jahre 2001 in Familienbesitz. Heute hat eine Beteiligungsfirma an mittelständischen Unternehmen das Sagen bei Europas größtem Versandhändler für Freizeitartikel und Campingbedarf, der über 15.000 Artikel im Sortiment hat, die man zum größten Teil auch direkt vor Ort erwerben kann.

Text: Helmut Lindorfer

Eine der Karpfenhochburgen des Aischgrunds ist das erstmals 1003 urkundlich erwähnte und 1380 zur Stadt erhobene Höchstadt. Der Ort in Mittelfranken zwischen Erlangen und Bamberg hat eine gut erhaltene Altstadt mit der aus dem 14. Jahrhundert stammenden Georgskirche im Mittelpunkt. Ebenso alt ist eine Steinbrücke über die Aisch, die heute noch genutzt wird. Ein Zeugnis aus der Barockzeit stellt das ab 1713 von keinem Geringeren als Johann Dientzenhofer umgestaltete Schloss des Fürstbischofs Lothar von Schönborn dar. Eine Besonderheit von Höchstadt ist die Kelleranlage zur Lagerung von Bier aus dem 17./18. Jahrhundert. Sie hat 26 Eingänge und erreicht auf mehreren Ebenen eine Länge von über 2.000 Metern.

Text: Helmut Lindorfer

Rund 75.000 Mitarbeiter hat die Würth-Gruppe weltweit, deren Mutterunternehmen, die Adolf Würth GmbH & Co. KG, in Gaisbach, einem Stadtteil von Künzelsau in Baden-Württemberg, daheim ist. Die Firma wurde 1945 gegründet und hat sich zum führenden Spezialhändler für Montage-und Befestigungsmaterial entwickelt. Der Name Würth steht auch für engagierte Kulturarbeit, zu deren Zweck 1987 die Stiftung Würth zur Förderung von Forschung und Wissenschaft und von Kultur und Bildung gegründet wurde.

Text: Helmut Lindorfer

Bereits im Jahre 1103 wurde Uffenheim in Mittelfranken erstmals urkundlich erwähnt, Stadtrechte bekam es 1349. Auch heute noch ist die Altstadt mit seiner mittelalterlichen Befestigung, Türmen und Toren gut erhalten, sehenswert ist auch das Schloss, eine ehemalige Wasserburg aus dem Mittelalter, das im 17. Jahrhundert nach einem Brand sein heutigen Aussehen erhielt.

Text: Helmut Lindorfer