Nürnberg Luftbild

Landesgartenschau Bamberg 2012

Dank der Bayerischen Landesgartenschau des Jahres 2012 hat die oberfränkische UNESCO-Welterbestadt Bamberg heute einen herrlichen neuen Park unweit der Altstadt. Seit 2013 steht dieses Gelände mit seinen Spielplätzen, dem idyllischen Fischpass, den zahlreichen Spazierwegen und großen Wiesen den Bürgern offen. Ursprünglich befand sich auf dem Areal die Baumwollspinnerei ERBA, von der ein großes Backsteingebäude erhalten wurde, das nun Teil eines Studentenwohnheims ist.

Text: Helmut Lindorfer

Zwölf-Apostel-Felsen, Altmühltal, Luftaufnahme

Das landschaftlich ausgesprochen reizvolle Altmühltal zwischen Kinding nahe der A 9 München-Nürnberg und Treuchtlingen im Westen ist reich an historischen und geologischen Höhepunkten. Man findet Reste römischer Legionslager, stattliche mittelalterliche Burgen, aber auch ungewöhnliche Felsformationen wie die Dolomitfelsgruppe Zwölf-Apostel nahe Sonthofen. Sie liegt in einem 1984 ausgewiesenen 15 ha großen Naturschutzgebiet mit Mager- und Trockenrasen, sowie lichten Wacholder-Kiefer-Wäldern. Die hoch aufragenden Felsen entwickelten sich am Rand des Weiß-Jurameeres als sogenannte Schwemmkalksteine, die schwerer verwittern und so, wie wir sie heute sehen, stehenblieben.

Text: Helmut Lindorfer

Ipsheim, Luftaufnahme

Nicht nur am Main gibt es den Frankenwein, auch im Oberen Aischtal westlich von Nürnberg wird Wein angebaut. Unterhalb der mächtigen Burg Hoheneck liegt Ipsheim, einer der Weinorte, die die Mittelfränkische Bocksbeutelstraße miteinander verbindet. In der 2.100 Einwohner große Marktgemeinde geht es alle Jahre am zweiten September-Wochenende hoch her, wenn der örtliche Weinbauernverein zu seinem Winzerfest einlädt, dann kommen die Leute von weit her in den pittoresken Ort nahe Bad Windsheim.

Text: Helmut Lindorfer

Die Wartburg von Nordwesten, Luftbild

Bopfingen, Luftaufnahme

Am Westrand des Nördlinger Rieses, im Ostalbkreis, liegt die 12.000 Einwohner zählende Stadt Bopfingen. Sie geht auf eine alte alemannische Siedlung zurück und wurde 1153 zur Stadt erhoben. Bopfingen war Reichsstadt und kam 1802 zu Bayern, 1810 endgültig zu Württemberg, das heute Teil des Bundeslandes Baden-Württemberg ist.

Text: Helmut Lindorfer

Trautskirchen, Luftaufnahme

Markt Erlbach, Luftaufnahme

Auf dem Hochplateau der Frankenhöhe etwa 20 km westlich von Fürth liegt im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim der etwa 5.600 Einwohner große Ort Markt Erlbach. Im Jahre 1132 wurde Erlbach erstmals urkundlich erwähnt, 1384 tauchte es zum ersten Mal unter der Bezeichnung Oppidum ( befestigter Ort ) auf. Der an der alten Heerstraße von Nürnberg nach Rothenburg ob der Tauber gelegene Ort entwickelte sich rasch zu einem Zentrum des Handels und des Handwerks, bis der Dreißigjährige Krieg einen Einbruch bescherte. Danach aber kam es dank der Ansiedlung von Glaubensvertriebenen aus Österreich zu einem erneuten wirtschaftlichen Aufschwung. 1810 wurde Erlbach Bayrisch und ein Jahr darauf erhielt es seinen endgültigen Namen Markt Erlbach, was zu dem Kuriosum führte, dass heute auf den Ortsschildern Markt Markt Erlbach steht.

Text: Helmut Lindorfer

Göppingen, Luftaufnahme

Die Große Kreisstadt Göppingen in Baden-Württemberg mit ihren 56.000 Einwohnern liegt am Fuße des Hohenstaufen, auf dem einst die im 11. Jahrhundert errichtete und Anfang des 16. Jahrhunderts zerstörte Hausburg der Staufer stand. In einer Urkunde von Kaiser Friedrich I. Barbarossa aus dem Jahre 1154 erstmals erwähnt, wurde Göppingen vermutlich in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts zur Stadt, belegt ist eine Münzstätte im Jahre 1396. Zweimal brannte die Stadt an der Fils vollständig nieder, 1425 und 1782. Nach dem zweiten Stadtbrand wurde sie schachbrettartig neu angelegt, den Schlusspunkt setzte 1785 der Neubau des Rathauses. Heute ist die Stadt, 20 km östlich von Stuttgart gelegen, Standort der Hochschule Esslingen und weitgehend von Industrie geprägt. Das bekanntestes Unternehmen ist zweifellos die Firma Märklin, die bereits 1859 gegründet worden war und heute in Göppingen etwa 500 Mitarbeiter beschäftigt. Das 1979 gegründete Märklin-Museum ist ein Magnet, hier werden umfassend und informativ die Geschichte des Unternehmens und vor allem seine Modellbahnprodukte von früher und heute dargestellt.

Text: Helmut Lindorfer

Hohenstaufen, Luftaufnahme

Schwäbisch Gmünd, Luftaufnahme

Neustadt an der Aisch, Luftaufnahme

Bereits im Jahre 741 wurde die Keimzelle Neustadts, der Königshof Riedfeld urkundlich erwähnt, 1285 taucht zum ersten Mal der Name Neustadt (Nivenstadt) auf. Die Hohenzollern bauten den Ort wegen seiner günstigen Lage an der Handelsstraße von Würzburg nach Nürnberg zu einem wirtschaftlichen Zentrum und gegen Ende des 15. Jahrhunderts sogar zu einer Festung aus. Heute sind aus dieser Zeit noch Teile der Stadtmauer und das Nürnberger Tor erhalten. Im Zentrum der heute 13.000 Einwohner zählende Stadt befindet sich das Alte Schloss von 1575, in dem 2008 das Aischgründer Karpfenmuseum eingerichtet wurde. Natürlich wird man den bekannten Aischgründer Spiegelkarpfen kaum ohne die passende Flüssigkeit zu sich nehmen. Wer nicht einen fränkischen Silvaner bevorzugt, greift zum guten einheimischen Bier, das auch auf dem alle vier Jahre im Wechsel mit Bad Windsheim, Uffenheim und Scheinfeld stattfindenden Aischgründer Bierfest ausgeschenkt wird.

Text: Helmut Lindorfer

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