Nürnberg Luftbild

Winterflug über Nürnberg, Luftaufnahme

Viel kommentieren braucht man diese stimmungsvolle Aufnahme des Südens von Nürnberg in Mittelfranken nicht. Aus dem Nebel eines frostigen Wintermorgens treten nur der 293 m hohe Fernmeldeturm, das “Nürnberger Ei”, die Schlöte der Müllverbrennungsanlage und im Hintergrund das Heizkraftwerk Sandreuth der E-nergie AG wie Säulen hervor. Man meint, die Stille zu hören und die Windstille zu spüren.

Text: Helmut Lindorfer

Tagebaugebiet Etzweiler, Luftaufnahme

Fürth, Historische Altstadt, Luftbild

Das alte Fürth kann man im Bereich um die Michaelskirche aus dem 15. Jahrhundert erleben. Die Altstadt, etwas abseits des eigentlichen Zentrums der “Kleinen Schwester” von Nürnberg gelegen, ist geprägt von Sandstein- und Fachwerkhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Der Grüne Markt, die Gustavstraße und der beschauliche Waagplatz sind voll von kleinen Läden und Kneipen, sogar Nürnberger kommen gerne hierher.

Text: Helmut Lindorfer

Nürnberg, Stadtteil St. Johannis, Luftaufnahme

Hauptbahnhof Leipzig, Luftaufnahme

Der Hauptbahnhof der sächsischen Metropole Leipzig gilt als der flächenmäßig größte Kopfbahnhof Europas. Er weist 21 Bahnsteiggleise auf. Nur München, Frankfurt am Main, sowie Paris-Nord und Paris-Est haben mehr Gleise. Errichtet wurde der kolossale Bau mit 298m Frontlänge in den Jahren 1909 bis 1915. Im Jahre 1994 wurde der Leipziger Hauptbahnhof neben dem von Köln als Modellprojekt zur Umgestaltung und kommerziellen Nutzung ausgewählt. Das Bahnhofsinnere wurde dabei zum großen Teil entkernt, es entstand unter den Gleisen ein Einkaufszentrum mit über 70 Geschäften, sowie ein Parkhaus mit 600 Stellplätzen.

Text: Helmut Lindorfer

Leipzig, Hauptbahnhof von Osten, Luftbild

Im Jahre 1839 wurde mit der Bahnlinie von Leipzig nach Dresden die erste von mehreren unabhängig von einander betriebenen Strecken eröffnet. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Leipzig in Sachsen zu einem der bedeutendsten Eisenbahnknoten Europas, allerdings hatten die verschiedenen Bahnverwaltungen auch fünf eigene, unabhängige  Bahnhöfe gebaut, die teilweise ziemlich weit auseinander lagen. Die enorme Zunahme des Reiseverkehrs in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts machte schließlich die Errichtung eines Centralbahnhofs unerlässlich, in dem alle Strecken vereinigt werden sollten. 1909 konnte nach langen Verhandlungen und Planungen der Grundstein für den neuen Bau gelegt werden, fertiggestellt wurde er 1915. Er war damals einer der größten Bahnhöfe der Welt. Das repräsentative Hauptgebäude misst noch heute 298m, die einst 26 Längsbahnsteige in der Bahnhofshalle waren 220m lang. Ein Kuriosum war, dass der Bahnhof mit der Preußischen und der Sächsischen Staatsbahn anfangs von zwei Bahnverwaltungen betrieben wurde, weshalb das  Längsgebäude ein solches Ausmaß annahm. Es musste alles doppelt gebaut werden. Schalterhalle, Warteräume usw. gab es wirklich alles zweimal.
Heute ist der völlig renovierte Hauptbahnhof der Messe- und Kulturstadt ein Anziehungspunkt nicht nur für Bahnreisende, dafür sorgt ein Einkaufszentrum mit mehr als 70 Geschäften, auch ein großes Parkhaus fehlt nicht.
 
Text: Helmut Lindorfer

Pfullendorf im Linzgau, Luftaufnahme

Auf halbem Wege zwischen Sigmaringen und dem Bodensee in Baden-Württemberg liegt die ehemalige Freie Reichsstadt Pfullendorf, deren mittelalterlicher Stadtkern mit seinen schönen Fachwerkhäusern noch sehr gut erhalten ist. Das Gebiet im Linzgau, der bis Überlingen reicht, war schon lange vor der Gründung des Dorfes Pfullendorf im 9. Jahrhundert besiedelt. Stadtrechte erhielt der Ort im Jahre 1220 durch Kaiser Friedrich II. Eine Besonderheit in der Geschichte der Stadt stellt der Kindermarkt für die sogenannten Schwabenkinder dar, die im 18. und 19. Jahrhundert aus den armen Bergregionen in Vorarlberg, Tirol und der Eidgenossenschaft nach Schwaben geschickt worden waren, um dort im Sommer in der Landwirtschaft zu arbeiten. Das heutige Pfullendorf ist mit seinen 13.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt im Landkreis Sigmaringen. Sie liegt gleich an drei Touristenrouten, der Oberschwäbischen Barockstraße, der Deutschen Fachwerkstraße und der Hohenzollernstraße. Sehenswert ist vor allem das alte Zentrum mit der gotischen Pfeilerbasilika St. Jakob. Sie wurde 1481 geweiht und 1750 barockisiert. Mittelpunkt der Altstadt ist der Marktplatz mit mehreren denkmalgeschützten Gebäuden wie dem historischen Rathaus von 1425. Baugeschichtlich interessant sind außerdem die Naturkeller, von denen jedes Haus einen besaß, und die mit bis zu 100 m langen Gängen verbunden sind. Einer davon, der sogenannte Felsenkeller kann besichtigt werden.

Text: Helmut Lindorfer

Barockes Oberdischingen, Luftbild

Dem als Malefizschenk bekannt gewordenen Grafen Franz Ludwig Schenk von Castell hat die 2.000 Einwohner große Gemeinde Oberdischingen an der schwäbischen Barockstraße südwestlich von Ulm ihr ungewöhnliches Erscheinungsbild zu verdanken. Er ließ die beiden Reihen von Barockhäusern erbauen und richtete im Ort auch sein berüchtigtes Zuchthaus ein. Oberdischingen wurde bereits im Jahre 1148 erstmals urkundlich erwähnt und gelangte nach einigen Besitzerwechseln, darunter waren ab 1661 die Grafen Schenk von Castell, im Jahre 1806 zu Württemberg. In dem kleinen Ort finden sich aber noch weitere markante Gebäude, so das Rathaus, ein dreiflügeliges ehemaliges Kanzleigebäude von 1767, und die schwäbisches Pantheon genannte Pfarrkirche “Zum heiligsten Namen Jesu” von 1804.

Text: Helmut Lindorfer

BayArena Leverkusen, Luftbild

2008 entstand durch Umbau und Erweiterung des Ulrich-Haberland-Stadions die Bay-Arena. Sie ist Spielstätte von Bayer 04 Leverkusen und hat Platz für etwa 30.000 Zuschauer. Als multifunktionaler Komplex bietet sie auch Tagungsräume, Restaurants und sogar ein Hotel mit eigenen Logenplätzen.

Text: Helmut Lindorfer

Colonius, Funkturm Köln, Luftaufnahme

Am Inneren Grüngürtel westlich der Altstadt von Köln steht der höchste Fernmeldeturm Nordrhein-Westfalens. Der ab 1971 erbaute und 1981 eröffnete Turm erreicht einschließlich seiner Spitze eine Höhe von 266 Metern, die Aussichtsplattform liegt auf 166 Metern Höhe. Bis 1999 wurden in der dreigeschossigen Turmkanzel ein Drehrestaurant und eine Diskothek betrieben, seither sind Kanzel und Plattform für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich, es befinden sich nur Technikräume in so luftiger Höhe. Das von der Deutschen Bundespost errichtete und heute von der Deutschen Funkturm betriebene Gebäude dient dem Westdeutschen Rundfunk (WDR) als Grundnetzsender und strahlt vor allem digitales Fernsehen aus.

Text: Helmut Lindorfer

Ravensburg, Oberschwaben, Luftbild

Ravensburg im Tal der Schussen entstand unterhalb der gleichnamigen Burg, die im 11. Jhd. von den Welfen errichtet worden war. Erstmals 1088 urkundlich erwähnt, wurde die Stadt, die sich gern als das Herz Oberschwabens bezeichnet, im Jahre 1276 zur Freien Reichsstadt erhoben. Die von 1380 bis 1530 existierende Große Ravensburger Handelsgesellschaft ließ die Stadt, die nur 17 km von Friedrichshafen am Bodensee entfernt ist, wirtschaftlich aufblühen. Nach kurzer Zugehörigkeit zu Bayern kam Ravensburg 1810 zu Württemberg. Die Stadt der Türme und Tore, wie Ravensburg wegen ihrer zahlreichen erhaltenen mittelalterlichen Turmbauten auch genannt wird, hat eine sehr gut erhaltene Altstadt mit großen Patrizierhäusern und alten Sakralbauten wie der Kirche St. Jodok aus dem 14. Jahrhundert. International bekannt ist die 49.000 Einwohner zählende große Kreisstadt vor allem wegen des Ravensburger Spieleverlags GmbH, der Gesellschaftsspiele und Puzzles produziert.
 
Text: Helmut Lindorfer

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