Nürnberg Luftbild

Weinlage Klingenberger Schlossberg, Luftbild

Am Rande der idyllischen Altstadt von Klingenberg in Unterfranken liegt hoch über dem Main die Clingenburg aus dem 12. Jahrhundert, deren Ruinen 1871 von der Stadt erworben wurden und Anfang des 20. Jahrhunderts mit einer Gaststätte und einer Aussichtsplattform in 22 m Höhe touristisch erschlossen wurden. In ihnen finden alljährlich die weit über die Region hinaus bekannten Clingenburger Festspiele mit Schauspiel und Musicals statt. Direkt unterhalb der Clingenburg liegt ein herrlicher von Mauerwerk umgebener Weinberg, der Teil der Weinlage Schlossberg ist, eine der drei Einzellagen im Stadtgebiet. Diese Rebflächen, auf denen überwiegend Rotweintrauben wie Spätburgunder und Blauer Portugieser reifen, gehören zum Bereich Mainviereck. Auffallend in dem steilen Hang sind die Trockenmauern aus rotem Buntsandstein, die seit 1986 unter Denkmalsschutz stehen.

Text: Helmut Lindorfer

Klingenberg am Main, Luftaufnahme

Am Rande der idyllischen Altstadt von Klingenberg in Unterfranken liegt hoch über dem Main die Clingenburg aus dem 12. Jahrhundert, deren Ruinen 1871 von der Stadt erworben wurden und Anfang des 20. Jahrhunderts mit einer Gaststätte und einer Aussichtsplattform in 22 m Höhe touristisch erschlossen wurden. In ihnen finden alljährlich die weit über die Region hinaus bekannten Clingenburger Festspiele mit Schauspiel und Musicals statt. Direkt unterhalb der Clingenburg liegt ein herrlicher von Mauerwerk umgebener Weinberg, der Teil der Weinlage Schlossberg ist, eine der drei Einzellagen im Stadtgebiet. Diese Rebflächen, auf denen überwiegend Rotweintrauben wie Spätburgunder und Blauer Portugieser reifen, gehören zum Bereich Mainviereck. Auffallend in dem steilen Hang sind die Trockenmauern aus rotem Buntsandstein, die seit 1986 unter Denkmalsschutz stehen.

Text: Helmut Lindorfer

Bad Königshofen, Luftaufnahme

An der Fränkischen Saale im Grabfeld, einer flachhügeligen Landschaft im Grenzbereich zwischen Südthüringen und Nordbayern, liegt die 6.000 Einwohner große Kurstadt Bad Königshofen, amtlich Bad Königshofen i. Grabfeld bezeichnet. Der um 1235 zur Stadt erhobene Ort wurde bereits im Jahre 741 erstmals urkundlich erwähnt, die Herrschaft wechselte mehrmals zwischen den Grafen von Henneberg und dem Hochstift Würzburg hin und her, bis die Stadt am Fuße der Hassberge 1814 zum Königreich Bayern kam. Zwei Heilquellen führten 1974 zur Erhebung Königshofens zum Bad. Heute ist das viel besuchte Kur- und Freizeitzentrum Franken Therme mit dem ersten Heilwassersee Deutschlands ein bedeutender Wirtschaftsfaktor der Stadt, die auch eine sehenswerte Altstadt vorzuweisen hat. Dominierend ist darin die spätgotische Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt aus den Jahren 1442 bis 1496, eine Mischform zwischen Hallenkirche und Basilika, deren 63 m hoher Turm das Wahrzeichen Bad Königshofens darstellt.

Text: Helmut Lindorfer

Schweinfurt, Luftaufnahme

Bereits aus vorgeschichtlicher Zeit gibt es Siedlungsspuren auf dem Gebiet der heutigen Stadt Schweinfurt in Unterfranken. Die Stadt an der Furt im Main, schon im Mittelalter Kreuzung wichtiger Handelsstraßen, war bis 1802 Freie Reichsstadt, dann kam sie zu Bayern. Im 19. Jahrhundert begann der Aufstieg Schweinfurts zur Industriestadt. Erst siedelten sich Farbenfabriken an (Schweinfurter Grün), dann entstanden Betriebe der Metallindustrie. Bis 1939 hatte die Stadt der Kugellagerwerke nach Nürnberg das prozentual höchste Bevölkerungswachstum aller Städte Frankens. Wegen der kriegswichtigen Wälzlagerindustrie war Schweinfurt im Zweiten Weltkrieg häufig schweren Luftangriffen ausgesetzt. Nach dem Zusammenbruch erholte sich die Großindustrie schnell wieder und bescherte der Stadt ein beispielloses Wirtschaftswunder. Noch heute machen die drei großen Kugellagerwerke, FAG Kugelfischer, Fichtel & Sachs, und SKF (Schweinfurter Kugellagerfabrik) Schweinfurt zum bedeutendsten Industriestandort Unterfrankens. Daneben hat sich die Industriemetropole in den letzten Jahrzehnten mit Museen wie dem Museum Georg Schäfer, dem Museum Otto Schäfer und der Kunsthalle einen Namen gemacht. Seit einigen Jahren wirbt die Stadt selbst für sich unter dem Motto Industrie und Kunst.
 
Text: Helmut Lindorfer

Leutkirch im Allgäu, Luftbild

Die Große Kreisstadt Leutkirch im Landkreis Ravensburg liegt im westlichen Allgäu an der Eschach. Schon aus der Zeit der Völkerwanderungen gibt es erste Spuren einer Ansiedlung, die erste urkundliche Erwähnung fand Leutkirch als Kirch- und Gerichtsort im Jahre 766. 1293 erhielt dieser Stadtrechte und Leutkirch wurde zur Freien Reichsstadt. Nach kurzer Zugehörigkeit zu Bayern kam die Stadt 1810 zum Königreich Württemberg und gehört somit heute zu Baden-Württemberg. Der 22.500 Einwohner große Ort am Alpenrand kann stolz sein auf seine malerische Altstadt aus der frühen Neuzeit, besonders ragt hier das Rathaus von 1740/41 hervor, sowie die beiden erhaltenen Stadttürme, der Bock- und der Pulverturm, sie zeugen von der Wehrhaftigkeit der Stadt im 17. Jahrhundert. Das auffällige Wasserauge in der rechten Bildhälfte ist übrigens der Stadtweiher, ein beliebtes Freizeitziel mit viel besuchtem Freibad.

Text: Helmut Lindorfer

Juliusspital Würzburg, Luftaufnahme

Bekannt ist das 1300 Jahre alte Würzburg, die Bezirkshauptstadt Unterfrankens, vor allem wegen der Residenz, die seit 1981 zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt, doch hat die rund 125.000 Einwohner zählende Stadt am Main noch zahlreiche andere Besonderheiten zu bieten, dazu zählt zweifellos das Juliusspital. Neben dem Bürgerspital, das bereits seit 1316 existiert, gründete der damalige Würzburger Bischof Julius Echter von Mespelbrunn eine Stiftung für eine weitere Krankenanstalt, mit deren Bau 1576 begonnen wurde. Heute ist das Juliusspital Schwerpunktkrankenhaus mit über 350 Betten, sowie Seniorenstift für etwa 150 Bewohner. Drittes Standbein des Spitals ist der Weinbau, das Prädikatsweingut Juliusspital ist das zweitgrößte Weingut Deutschlands und hat neben dem Bürgerspital, dem Staatlichen Hofkeller und dem privaten Weingut am Stein großen Anteil an der wohl bekanntesten Weinlage des Anbaugebietes Franken, dem Würzburger Stein, den Steinwein genoss übrigens schon Goethe, heute kann Jedermann in den gutseigenen Weinstuben die hervorragenden Tropfen vor Ort probieren und natürlich auch kaufen.

Text: Helmut Lindorfer

Bartenstein, Luftaufnahme

Eine der kleinsten planmäßig angelegten Residenzstädte des Barock ist Bartenstein in Baden-Württemberg, ziemlich in der Mitte zwischen Würzburg und Heilbronn gelegen. Der bestens erhaltene Stadtkern, an dessen höchstem Punkt sich das hoch über dem Fluss Ette gelegene dreiflügelige Schloss befindet, steht als Gesamtanlage unter Denkmalschutz. Der Name Bartenstein tauchte erstmals 1234 urkundlich auf, 1688 wird das Schloss zur Residenz der Grafen von Hohenlohe-Bartenstein, die es ab 1710 umbauten und zwischen 1720 bis 1770 die barocke Stadtanlage errichteten. Heute ist das nur etwa 400 Einwohner große Bartenstein keine selbstständige Stadt mehr, seit der Gemeindereform von 1993 ist es ein Teilort von Schrozberg.
 
Text: Helmut Lindorfer

Waiblingen, Luftaufnahme

Die Stauferstadt Waiblingen an der Rems in Baden-Württemberg wurde bereits 885 als Königspfalz erwähnt und erhielt 1250 Stadtrechte. Die Große Kreisstadt mit ihren 53.000 Einwohnern liegt etwa 10 km nordöstlich der Landeshauptstadt Stuttgart und besitzt einen schönen Altstadtkern mit Resten der mittelalterlichen Stadtbefestigung wie dem Hochwachturm, das Wahrzeichen Waiblingens, und dem Beinsteiner Torturm. Mittelpunkt der Altstadt mit ihren zahlreichen Fachwerkhäusern ist der Marktplatz, hier befindet sich das historische Rathaus mit drei offenen Arkadenbögen. Nicht weit entfernt ist die Hauptkirche der Stadt, die evangelische Michaelskirche. Sie wurde 1470 bis 1480 als dreischiffige Hallenkirche erbaut. Eine sehenswerte zwei km lange Allee mit Prachtbauten aus der Gründerzeit verbindet die Altstadt mit dem etwas außerhalb gelegenen Bahnhof. Waiblingen im Verkehrsverbund Stuttgart ist heute Industriestadt, der Hersteller von Motorsägen, die Andreas-Stihl AG & Co. KG, hat hier seinen Sitz, die Robert Bosch GmbH betreibt in Waiblingen zwei Werke.

Text: Helmut Lindorfer

Winnenden, Luftaufnahme

Gut 20 km nordöstlich von Stuttgart, der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg, liegt Winnenden, eine der ältesten Städte des Landes. Der heute 29.000 Einwohner zählende Ort erfuhr seine erste urkundliche Erwähnung 1181 im Zusammenhang mit der Nennung einer Burg. Im Jahre 1212 erhielt Winnenden Stadtrechte und 1973 endlich wurde es Große Kreisstadt. Die Stadt, die 2009 durch einen Amoklauf mit 16 Toten traurige Bekanntheit erlangte, ist wegen ihrer Altstadt mit Fachwerkhäusern, barocken Bürgerhäusern und dem mächtigen Schwaikheimer Torturm, ihrem Wahrzeichen einen Besuch wert.

Text: Helmut Lindorfer

Backnang, Luftaufnahme

Die Große Kreisstadt Backnang in Baden-Württemberg mit ihren 35.000 Einwohnern liegt im Tal der Murr etwa 65 km nordöstlich der Landeshauptstadt Stuttgart. Schon vorher besiedelt von den Alemannen und den Franken wurde der Ort erstmals 1067 urkundlich erwähnt. Ein erster Hinweis auf ihren Status als Stadt findet sich in einer Urkunde von 1230. Zu Württemberg gehört Backnang seit dem 14. Jahrhundert. Die alte Gerberstadt besitzt einen sehenswerten Ortskern mit zahlreichen Fachwerkhäusern, deren stattlichstes das Rathaus von 1716 ist. Nicht umsonst führt die Deutsche Fachwerkstrasse durch die Stadt. Das Wahrzeichen Backnangs ist die evangelische Stiftskirche St. Pankratius mit dem direkt daneben stehenden Stadtturm. Das 45 m hohe Bauwerk aus dem 13. Jahrhundert stammt noch von der ehemaligen Pfarrkirche St. Michael. An der Stiftskirche selbst, deren Langhaus nach einem Brand im 17. Jahrhundert wieder aufgebaut wurde, finden sich noch Elemente aus dem 12. Jahrhundert wie zum Beispiel der spätgotische Chor.

Text: Helmut Lindorfer

Kloster Großcomburg, Schwäbisch Hall, Luftbild

Nur wenige Kilometer östlich der ehemaligen Freien Reichsstadt Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg erhebt sich im Ortsteil Steinbach über dem rechten Ufer der Kochel das ehemalige Benediktinerkloster Comburg, auch Großcomburg genannt. 1078 durch die Grafen von Comburg-Rothenburg gestiftet, wurde es, nachdem der Convent darauf bestand nur Adelige aufzunehmen, 1488 in ein adeliges Chorherrenstift umgewandelt, das schließlich im Zuge der Säkularisation aufgelöst wurde und danach unter anderem als Garnison diente. Heute beherbergt die von einer burgartigen Ringmauer mit Türmen umgebene Anlage einen Teil der Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen in Baden-Württemberg. Die alles beherrschende barocke Stiftskirche aus den Jahren 1706-1715, von der Vorgängerkirche sind nur die drei spätromanischen Türme erhalten geblieben, kann in ihrem Inneren mit seltenen romanischen Kunstwerken aufwarten wie dem großen Radleuchter mit fast 16m Umfang.

Text: Helmut Lindorfer

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