Nürnberg Luftbild

Audi AG in Ingolstadt, Luftaufnahme

Die Audi AG in Ingolstadt ist neben der BMW AG mit ihrem Stammwerk in München einer der großen Automobilhersteller in Bayern. Neben dem Hauptsitz in Ingolstadt unterhält Audi weitere Werke in Neckarsulm, dem ungarischen Györ, dem belgischen Brüssel und an mehreren Standorten weltweit. Die Produktionsstätte in Ingolstadt ist mittlerweile auf eine Fläche von über 2,7 Quadratkilometer angewachsen, und damit um ein Vielfaches größer als der Ort, der im Hintergrund zu sehen ist: Gaimersheim mit gerade mal 28 Quadratkilometern, oder die Ortsteile und Gewerbegebiete Ingolstadts. Gut zu erkennen ist die Bahnlinie Nürnberg – München, die das Gelände durchschneidet. Für den Güterverkehr existiert hier ein eigener Haltepunkt.

Text: Carolin Froelich

Zentraler Omnibusbahnhof München, Luftbild

Der Zentrale Omnibusbahnhof München (ZOB) beim Hauptbahnhof wurde im Jahr 2009 eröffnet. Er bietet 29 Halte- und Wartepositionen für Busse des öffentlichen Personennahverkehrs und Fernbusse des nationalen und internationalen Verkehrs. Jährlich durchlaufen 50.000 Busse den ZOB. Für den Zubringerverkehr existieren 68 Kurzzeitparkplätze, eine Tiefgarage und ein Parkhaus mit 103 Plätzen.
In dem futuristisch anmutenden Multifunktionsbau, der nach einer öffentlichen Ausschreibung vom Architekturbüro Auer+Weber+Assoziierte entworfen wurde, befinden sich auch Einzelhandels- und Gastronomiebetriebe. Die Form des Baus im Aluminium-Röhren-Design ist dem Triebkopf eines ICEs nachempfunden.

Text: Carolin Froelich

Emons Spedition, Niederlassung Nürnberg, Luftaufnahme

Die 1928 in Köln gegründete Emons Spedition GmbH mit weltweit über 80 Standorten ist eines der größten Transport- und Logistikunternehmen Europas. Die Niederlassung auf dem Luftbild befindet sich in der Bremer Straße im Nürnberger Hafen.

Fachwerkstadt Bad Sooden-Allendorf, Luftaufnahme

Im Kreis Werra-Meißner in Hessen liegt das malerische Städtchen, dessen älteste Bausubstanz bis in das achte Jahrhundert zurückdatiert. Im Dreißigjährigen Krieg konnte der Ort der Brandschatzung durch Tilly, Wallenstein, Merode und Pappenheim durch Zahlung von Besatzungskosten entgehen, um wegen leerer Stadtkassen dann im Jahr 1637 von kroatischen Regimentern angezündet zu werden. Nur der aus Stein errichtete Rathof überstand den Brand.

Der Wiederaufbau der Stadt wurde mit Unterstützung von Zimmerleuten aus Niedersachsen, Thüringen und dem übrigen Hessen bewerkstelligt, die jeweils ihren eigenen Baustil mitbrachten und umsetzten. Daher rührt die Diversität der Fachwerksstile, die in Bad Sooden-Allendorf zu finden sind.

Das Kurbad setzt seinen Schwerpunkt auf die Sole, aus der bis zum Ende des 19. Jahrhunderts Salz gewonnen wurde, und bietet heute mit einem Gradierwerk und der Werratal-Therme den Kurgästen salzige Wellness.

Text: Carolin Froelich

Duderstadt, Fachwerkkunst in Niedersachsen, Luftbild

Zentrum der mittelalterlichen Altstadt von Duderstadt im südlichen Harzvorland ist der Obermarkt mit dem historischen Rathaus, eines der ältesten Deutschlands. Bereits um 1300 entstand der untere Teil des heutigen Gebäudes, ein zweistöckiges Kaufhaus mit zwei großen Sälen. Im 16. Jahrhundert wurden ihm die Fachwerkgeschosse und die drei charakteristischen Türmchen aufgesetzt und machten es zu einem der schönsten Renaissance-Rathäuser des Landes, die zweigeschossige Laube entstand auch in dieser Zeit. Eine umfassende Sanierung des Gebäudes ab 1982 stellte die alte Pracht sowohl im Äußeren als auch im Inneren wieder her, 1984 schaffte es das Duderstädter Rathaus sogar auf eine Sondermarke der Deutschen Bundespost.

Text: Helmut Lindorfer

Fachwerkidylle in Duderstadt, Luftaufnahme

Die Marktstraße ist die Hauptachse der historischen Altstadt von Duderstadt in Niedersachsen östlich von Göttingen. Hier reiht sich ein herrliches Fachwerkhaus an das andere, hier befindet sich auch das dreitürmige Rathaus, eines der schönsten Deutschlands. Begrenzt wird sie von den beiden bedeutendsten mittelalterlichen Kirchen der Stadt. Auf dem Luftbild sehen wir vorne die evangelische Kirche St. Servatius, eine dreischiffige gotische Hallenkirche, deren ältester Bauteil, der Chor, um 1370 errichtet worden war. Ihr Langhaus entstand im 15. Jahrhundert und der Turm wurde schließlich Anfang des 16. Jahrhunderts fertiggestellt. Am oberen Ende steht die zweitürmige katholische Probsteikirche St. Cyriakus, die im Jahre 2015 zur päpstlichen Basilika minor erhoben wurde. Ursprünglich befand sich an gleicher Stelle eine kleine romanische Kirche, die beginnend mit dem frühgotischen Westwerk ab 1240 durch einen gotischen Bau ersetzt wurde. 1394 wurde der hochgotische Chor vollendet und um 1490 erfolgte die Fertigstellung des neuen Langhauses. Aber erst Mitte des 19. Jahrhunderts erhielt das Gotteshaus im Zuge der Sanierung nach einem Brand seinen zweiten Turm. Ebenfalls auf dieser Luftaufnahme ist links unten das Wahrzeichen der Stadt zu erkennen, der Westerturm, das einzige erhaltene mittelalterliche Stadttor mit seiner wegen eines Konstruktionsfehlers gedrehter Haube.

Text: Helmut Lindorfer

Fachwerkstadt Duderstadt, Niedersachsen

Trotz vieler verheerender Brände im Lauf seiner Geschichte hat sich das über 1000-jährige Duderstadt östlich von Göttingen seinen mittelalterlichen Stadtkern erhalten können. Über 600 Bürgerhäuser unterschiedlicher Stilepochen, die meisten davon Fachwerkhäuser, reich ausgestattete Kirchen, die bis auf die Frühgotik zurückgehen und das herrliche Renaissance-Rathaus zeugen vom Reichtum der Stadt an den Flüssen Hahle und Brehme. Eine 3,5 km Wallanlage umgibt immer noch den historischen Ortskern. Im Jahre 929 erstmals urkundlich erwähnt, wurde der Ort Mitte des 13. Jahrhunderts zur Stadt erhoben und kam rasch aufgrund seiner Lage an der Kreuzung zweier bedeutenden Handelsstraßen zu erstaunlicher Größe, um 1400 war es mit 4.000 Bewohnern fast so groß wie Hamburg. Heute weist Duderstadt, gelegen im Bundesland Niedersachsen, 21.000 Einwohner auf und wurde 1973 Bestandteil des neuen Landkreises Göttingen. Versäumen Sie nicht, liebe Luftbildfreunde, unsere beiden anderen Aufnahmen von Duderstadt, die Ihnen die herrliche Altstadt näherbringen.

Text: Helmut Lindorfer

Schloss Heidecksburg, Rudolstadt

Das Residenzschloss Heidecksburg der Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt im thüringischen Rudolstadt, heute der Sitz der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, offenbart im Luftbild seine ganze Pracht. Das Schloss entstand am Ort einer Burg aus dem 13. Jahrhundert. Nach dem Brand dieser Burg wurde im 16. Jahrhundert ein dreiflügeliges Renaissanceschloss errichtet, das nach einem erneuten Brand im Jahr 1725 größtenteils durch einen barocken Bau ersetzt wurde. Der Dresdner Oberlandbaumeister, Johann Christoph Knöffel, zeichnet für die neue Anlage verantwortlich.
Die im Schloss zu sehende Ausstellung „Rococo en miniature – Die Schlösser der gepriesenen Insel“ zeigt Modelle von Schlössern im Stil des Rokoko im Maßstab 1:50, die von Gerhard Bätz und Manfred Kiedorf im Laufe von 50 Jahren angefertigt worden waren.

Auf dem Luftbild gut zu erkennen ist auch die Bühne und Tribüne für das Sommertheater des Thüringer Landestheaters Rudolstadt, das jedes Jahr im Juni/Juli im Schlossgarten aufgeführt wird – und bereits so lange Tradition hat, dass Johann Wolfgang Goethe es früher leitete.

Text: Carolin Froelich

Eremitage Bayreuth

Die östlich der oberfränkischen Stadt Bayreuth gelegene Eremitage war das Lustschloss der Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth. Erbaut Anfang des 18. Jahrhunderts besteht sie aus zwei Schlössern, dem Alten Schloss und dem Neuen Schloss, sowie einem großflächigen Landschaftspark.

A9, Tank- und Rastanlage Fränkische Schweiz, Luftbild

Etwa 25 km südlich von Bayreuth lädt der großzügig ausgebaute Rastpark Fränkische Schweiz als Tor zu dem Naturpark zum Verweilen und Entdecken ein. Eine kleine Wanderung in der herrlichen Natur der Fränkischen Schweiz, danach eine Stärkung in der vielfältigen Gastronomie der Rastanlage, und schon kann es entspannt wieder auf die A9 gehen, die Berlin mit Nürnberg und München verbindet.

Text: Helmut Lindorfer

Wohnsiedlung Mögeldorf, Luftbild

Mögeldorf, ein ehemaliges Bauerndorf, bereits 1025 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und 1899 in die Stadt Nürnberg, Mittelfranken, eingemeindet, weist die erste geschlossene Wohnsiedlung mit Geschoßbauten auf, die vom 1918 gegründeten ehemaligen Nürnberger Wohnungsbauverein e.V. zu Beginn der 1920er Jahre errichtet wurde. Der Verein ging bereits 1922 in der Gemeinnützen Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Nürnberg mbH auf. 1991 erfolgte die Umfirmierung in Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Nürnberg mbH, um 2005 die endgültige Bezeichnung Wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen  zu erlangen.
Die Wohnsiedlung, von den Alteingesessenen "der Block" genannt, wurde erst kürzlich mustergültig saniert, die energetische Modernisierung wurde 2011 fertiggestellt. 2013 erhielt sie dafür den Deutschen Bauherrenpreis im Bereich Modernisierung.
Die Siedlung liegt am Wöhrder See, einem aufgestauten Teil der Pegnitz. Auf der anderen Seite grenzt gegenüber der Strassenbahnlinie zum Tiergarten die Generaldirektion der Nürnberger Versicherungsgruppe mit dem sogenannten Businss-Tower an, der seit dem Jahr 2000  mit seinen 135 Metern das höchste Bürogebäude der Stadt ist.

Text: Helmut Lindorfer

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